Warum nimmst Du nicht einen einfachen HAL-Sensor, hängst einen FET dahinter und vergiesst das ganze mit Harz oder Vergussmasse?. (Kosten ca. 5€)

Wenn man das in z.B. einer TicTac Dose aufbaut, nimmt es kaum mehr Platz weg als ein Endschalter in dieser Größe. Wenn dann noch eine große Aluplatte as Träger fungiert, ist das Ganze auch gleich ordentlich gekühlt.

Und wenn dieses Konstrukt defekt ist, ist es so preiswert, das es sich nicht lohnt, es auf zu machen und zu reparieren, sondern kann es sich schnell neu aufbauen oder gleich mehrere davon anfertigen

Aber wenn Endschalter sterben, hat es meistens einen Grund. Entweder sind sie nicht für die Anwendung geeignet (nicht gekapselt, nicht für die Belastung ausgelegt).
Endschalter mit solcher Strombelastbarkeit kenne ich eigentlich nur ungekapselt. Aber wenn man sie ordentlich mit Vaseline einpinselt, sollten sie (mechanisch und was die Korrosion angeht) eigentlich ewig halten.
Elektrisch sind die meisten solcher Endschalter nicht für hohe Stromspitzen wie sie beim Einschalten von Elektromotoren geeignet. Der Kontaktabbrand beim Einschalten induktiver Lasten ist bei den meisten Kontaktwerkstoffen sehr groß. Endschalter sind im Normalfall nicht dafür gedacht, größere Lasten direkt zu schalten, was wohl seit einigen Jahren auch dadurch bedingt ist, das selbst einfache Steuerungsaufgaben von SPSen übernommen werden.

Florian