Also ich verwende einfach Logikbausteine in Verbindung mit einem Komparator als Spitzenstromregler. Die Stromsollwerte werden vom µC über SPI an einen DAC übergeben, der dann die Referenzspannung für den Komparator stellt. Die Logikbausteine sind schnell genug für eine Regelung und der µC muss nur die Sollwerte aktualisieren. Möglich mit schnellen Controllern ist auch eine Referenzspannungserzeugung über die PWM Ausgänge des Controllers.
Strommessung und Regelung könnte etwas viel werden für einfache Controller, zumal dann auf zwei Kanälen. Dann müss ja noch die Brücke entsprechend der Stromrichtung geschaltet werden usw.
MfG
Manu
Das kann natürlich schaltungstechnisch aufwendig sein. Die Alternative hat Michael beschrieben: Man misst nur zu Zeitpunkten, in denen der Wicklungsstrom auch durch den Shunt fließt, der Strom durch die Freilaufdioden also Null ist. Das bedingt dann aber entsprechendes Timing, bei ungünstigem Tastverhältnis (kleiner Einschaltzeit) wird möglicherweise das Zeitfenster für die Messung zu klein.@ranke Ich wüsste nicht wie ich den kompletten Strom der Freilaufdioden mit über den Shunt bekomme. Man kann sicher die Freilaufdioden nicht direkt auf GND setzen sondern vor dem Shunt, aber reicht das?
Wenn man bei jedem Mikroschritt den Strom einregeln will, würde man bei höheren Drehzahlen sehr viele Messungen benötigen. Allerdings ist die zeitliche Stromänderung durch eine Spule bei gegebener Spannung einigermaßen vorhersehbar. Bei höheren Drehzahlen wird die Aufteilung in möglichst viele Schritte auch nicht so hilfreich sein, eine echte Positionsregelung wird eben schon dadurch schwierig, dass man den Spulenstrom nicht beliebig schnell ändern kann.Aber wie du schon schreibst ich kann nur eine Messung machen und havbe so nicht wirklich eine Regelung.
Erschwerend kommt noch dazu das ich 200Khz gar nicht einstellen kann bei meiner Quarz-Freqeunz, zur Zeit habe ich 125Khz mit dem höchsten Teiler eingestellt, die nächste Frequenz ist dann 250khz wodurch der A/D-Wandler wieder ungenau wird
Bei langsamen Positionierungen ist das eher interessant, dabei hat man auch genügend Zeit zum Messen. Die Positioniergenauigkeit (ohne Positionsrückmeldung) kann aber nicht beliebig durch Verkleinerung der Schrittweite gesteigert werden, auch wegen der Hysterese des Weicheisens. Manf hat dazu schon vor längerer Zeit hier im Forum einige Ergebnisse veröffentlicht, vielleicht hilft die Forumssuche weiter.
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