- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 21 bis 28 von 28

Thema: Hightech-Zelt

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    14.01.2006
    Ort
    Hattingen
    Alter
    58
    Beiträge
    984
    Anzeige

    Powerstation Test
    WIe wäre es mit einem "Kartenhaus" aus großen Solarpanels , di emagnetisch zusammengehalten werden. Allerdings könnte das bei den Preisen, Begehrlichkeiten wecken..und man erwacht unter freiem Himmel.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    08.01.2006
    Beiträge
    4.555
    Zitat Zitat von v-robot
    hallo,
    erstmal danke für die vielen ideen und tips. also fangen wir doch mal an. für das heiz-/kühlgebläse hab ich mir ein oder mehrere peltierelemente vorgestellt, deren hitze/kälte mit einem (pc-)lüfter im ,,raum verteilt wird. zur speisung hatte ich mir im internet eine solarzelle (12V 3W) rausgesucht
    Moin moin.

    Das Peltierelement meiner Kühlbox zieht bei 12 V 7 Ah und schafft
    in der isolierten Kühlbox gerade etwa 7 Grad Grad Themperaturunterschied
    in der kleinen Kühlbox.....Um ein 3..3 m³ Zelt bei - Graden auf angenehme
    20 Grad aufzuheizen, braucht es etwa mehr als 3 W. Eher 3 KW!

    Ich habe als ich noch jünger war im Winter mit dem Zelt (Elefantentreffen)
    am Nürburgring verbracht. Minus 19..20 Grad war da nicht selten.
    ein guter Schlafsack und ne Wolldecke und es war recht angenehm zu
    Schlafen. Der Rest war allerdings A.....kalt.

    Da hiflt nur ne heiße Braut mit ins Zelt nehmen. ))

    Gruß Richard

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    12.07.2006
    Ort
    Puchheim
    Alter
    76
    Beiträge
    455
    hi,

    mit dem selbstragenden Luftgestänge würde ich erstmal ein paar Voruntersuchungen machen.

    Eine Rundform scheint mir am geeignetsten. So'ne Art Iglu, den Schnee - er ist ja von gestern - ersetzt man durch eine geeignete Wabenkonstruktion, am besten ein Pentaeder (wie beim Fussball?). Die Elemente des Pentaeders bestehen aus einem Fahrradschlauch (in diversen Grössen / Ventilen beim Radhändler erhältlich, vielleicht gibt's auch Mengenrabatt), der mit einer stabilen (Nylon?) Folie umhüllt wird . An der Umhüllung ist eine Pentaederförmige Nylonfolie waaserdicht befestigt, die sich beim Aufpumpen des Reifens spannt.
    Am Fussball kann man abzählen, wieviel Pentaederelemente benötigt werden. Da der Boden des Zeltes wohl nicht gewölbt sein soll, braucht man wohl nur etwas mehr als die Hälfte. Das Zusammensetzen (Nähen / Kleben/ Verschweissen...) der Pentaederelemnete sollte auch getestet werden (Falls man näht, bitte nicht den Schlauch durchlöchern.). Auch wo man mit dem Aufpumpen anfängt (oben !) und ob man die Ventile von aussen oder innen bedienen soll. Ein Problem ist auch - wenn man nicht ein Vollkugelzelt anstrebt, der untere Abschluss, der dann aus irgendwelchen Pentaederabschnitten besteht ... Er sollte auch verstärkt werden. An ihm ist auch eine Bodenfolie zu befestigen. Ein Be-/Entlüftungselement ist zwingend, um ein wieder Aufwachen zu gwewärleisten. Fenster (nicht öffenbar) sind mit Klarsichtfolie leicht realisierbar. Ein Türelement benötigt wohl keine Angeln, aber einen verriegelbaren (Zahlenschloss?) Reissverschluss ...

    Ob sich der Aufwand lohnt - bezweifle ich. Ich bin bereits nach dem Aufpumpen meines Rades ziemlich fertig. Aber vielleicht zeltet man ja heutzutage an der Tankstelle, die hat ja auch rund um die Uhr offen.

    Dann mal gut Luft !

    Gruss mausi_mick

  4. #24
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    07.07.2009
    Beiträge
    62
    Ja, das mit dem "Iglu" ist eine gute idee wenn man sich zeimlich viele "eisblockförmige" Plastikfoliengefäße baut (z.B. diese zusammenfalltbaren Wasserkanister pollin best.nr. 50-861 626).
    Und die dann mit schläuchen verbindet, kann mann das ganze zusammen falten und wenn man es "aufbauen" will, dann pumt man es mit hilfe eines kleinen Kompressors auf. Vieleincht ja sogar ein 12V Kompressor der mit hilfe einer Autobatterie angetrieben wird.

    Edit: darüber muss natürlich noch eine Zeltfolie grauf die absulut teirbissdicht ist. Auserdem sind die kanister die ich vorgeschlagen habe durchsichtig.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
    Registriert seit
    01.09.2007
    Ort
    Oberallgäu
    Beiträge
    8.655
    Zitat Zitat von Richard
    ... Das Peltierelement meiner Kühlbox zieht bei 12 V 7 Ah und ...
    Und dann ist das Element hin (-über)? Wie lange braucht es, bis die 7Ah gezogen sind? Das Element von meiner kühlbox braucht für 7 Ah rund 1 1/2 Stunden. Ok, bei 13 .. 14 V. Und danach läuft es immer noch.

    Zitat Zitat von Richard
    ... schafft in der isolierten Kühlbox gerade etwa 7 Grad Grad Themperaturunterschied ...
    Ich weiß, es ist NOCH polemischer, wenn ich jetzt sage: es gibt Besseres.

    Ohne Polemik: den Wärmehaushalt eines Zeltes mit Akkus und Peltiers in Ordnung zu bringen macht bei Temperaturen unter Null Null Sinn.

    mausi_mick: dünne, luftverstärkte Rippen sind ja bekannt. Ob die Zeltbauer das bisher nicht erkannt haben, weiß ich nicht. Aber Kites in dieser Bauweise gibts. Und ein dünner Schlauch braucht eben auch wenig Luft. Kenn ich vom Schlauchbootfahren, bin mal einen Schlauchkanadier für 2..300 kg gefahren, der war immer in nullkommanix aufgeblasen. Der hatte auch nicht so Megawürste wie mache Spielzeuge oder das Michelinmännchen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
    Registriert seit
    29.07.2008
    Ort
    Raum DA
    Alter
    55
    Beiträge
    2.814
    Also ich würde erst mal damit anfangen daß das high tech Zelt transportiert werden muß.

    Also am besten einen kastenförmigen Rucksack.
    innerhalb des Rahmens der Rückenplatte lassen sich problemlos drei Teleskop Zeltstangen unterbringen. Der Kasten Selbst kann aus Solarmodulen bestehen.
    Zum Aufbauen:

    Den Rucksack absetzen, und so legen das Die Rückenplatte nach oben zeigt.
    jetzt werden die drei Stangen entriegelt und ausgezogen. So bekommt man idealerweise ein "Y" an dessen Knotenpunkt der Kasten ist.
    Die Trageriemen werden duch einen integrierten Überzug Beutel vor Regen geschützt.
    jetzt werden die eigentlichen Zeltstangen die paralell an den Auszügen anliegen entriegelt und an dem an den Enden befindlichen Gelenken um ca. 250° gedreht und arretiert.
    Damit Stehen die Zeltstangen auf dem Boden und der Kasten hängt ein paar cm über dem Boden.
    Da die Zeltstangen sinnigerweise Teleskopstangen sind, wird das ganze durch ausziehen der Stangen auf 160cm bis 200cm angehoben.

    Jetzt wird der Kasten geöffnet und die Solarpannel in Arbeitsstellung arretiert. (Nutzfläche sollte so um 1,0m² oder etwas mehr sein. bei einem Kasten von ca. 42cm x 46cm x 62cm)
    Die Packverschnürung des Zeltes wird gelöst, womit dieses zu Boden fällt und nun wie ein Vorhang von der Tragkonstruktion herunterhängt. Nun werden die Zeltwände mit Klettbändern am Außengestänge befestigt und nach gradeziehen des Bodens die Bodenheringe eingeschlagen.
    Die Zeltwand ist Doppelwandig mit schlauchartigen kammern ausgelegt.
    Fest in den Kammern sind kunststoffbeutel, die wie diese einmal Eiswürfelformen von Melitta strukturiert sind.
    Ein kleines Luftvolumen per solar betriebenem Kompressor pumpt die Zeltwände auf.
    Dadurch entsteht eine isolationsschicht ähnlich wie bei Verpackungs Popfolie und die Wände versteifen sich etwas. Um das Zelt auch bei Dunkelheit aufbauen zu können, ist ein kleiner Tank integriert. bei 20 Bar ist der ja recht klein.
    Da das Zelt nun steht, kann man sich ins innere begeben.
    Am Zeltdach befinden sich nun alle integrierten Geräte wie Licht, Uhr, Radio und die Bedienelemente und Steckdosen für die Photovoltaik Anlage. Als Energiespeicher dient eine flache Li-Ion Zelle.
    Zum Heizen wird dann ein beheizbarer Schlafsack wie z.B.:Salewas Modell Sigma Hot Flex AlpinDonna verwendet.

    Ich denke daß der Vorschlag praktikabel ist, aber ob der ohne Firma und einigen tausend € in der Hinterhand zu realisieren ist, bezweifle ich sehr.

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    14.01.2006
    Ort
    Hattingen
    Alter
    58
    Beiträge
    984
    Hallo zusammen,

    apropos Iglu und Fußball:

    Wie wäre es mit einem Zelt aus Styrodur (Polyurethanhartschaum)-Platten, die in der Penta- und Hexaederforum der Stücke eines klassischen Fußballs zugeschnitten sind.

    Die Verbindung kann durch eine Kombination aus Stift/Bohrung oder Nut/Feser, sowie Magneten erfolgen.

    Jedes Stück kann Funktionen übernehmen, wie z.B.

    Fenster (Doppelstegplatte einlassen)
    Sonnenkollektor für die Heizung
    Photovoltaik
    Innen-/Außenthermometer
    Lüftung (einfach)
    Lüftung mit Wärmerückgewinnung
    Entfeuchtung
    Beleuchtung
    usw. eben

    Alles modular zusammenfügbar. Die Platten sind in allen Stärken von 20mm bis >100mm erhältlich und für sich genommen nicht teuer.
    Nachteil: Man braucht einen kleinen Anhänger.. und ob das noch ein Zelt ist?

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    12.07.2006
    Ort
    Puchheim
    Alter
    76
    Beiträge
    455
    hi,

    nach diesem Konzept eines aufblasbaren Iglu / Pentaeder - Zeltes müsste als erstes mal etwas Basisarbeit gemacht werden, z.B. ein Modell oder Teile davon. Ich hab dazu den Massstab etwas reduziert ( ca 1:10) und - da ich als ehemaliger Handballer? keinen Fussball parat hatte - auch von der Eckenzahl das Minimum 3 genommen. Als Basiselement hat man dann z.B. ein (gleichschenkliges) Dreieck von ca 15 cm Kantenlänge.
    Ich hab einen ca 5mm dicken Silikonschlauch genommen (Gummischlauch hatte ich nicht) und ihn an den Rand des Dreiecks geklebt, das ich aus einer Plastikfolie ausgeschnitten hate ( ca 16cm Kantenlänge). Obendrauf wurde eine 2. Folie Geklebt (nur am Rand ) und die Klebung zusätzlich geklammert. Das Ende des Schlauchs hab ich mit flex. Sekundenkleber verklebt (hat nicht funktioniert) und abgeknickt und das mit einer Wäscheklemmer fixiert (hat wohl jeder Camper).
    Aufgeblasen wurde es über ein Blitzventil mit der Fahrradpumpe.

    Das Ergebnis war etwas enttäuschend, vermutlich war der Druck nicht
    hoch genug oder der Silikonschlauch zu unflexibel oder undicht (gerade am Ende). Auch fehlte eine stabile Ummantelung des Schlauchs. Ein fertiger Fahrradschlauch - gerade wenn er von einer festen unelastischen Hülle umgeben ist - ist da wohl deutlich besser (es gibt ja so Gewebeschläuche, die man als Ummantelung verwenden könnte), auch hat die Pentaeder-Form gegenüber dem Dreieck Vorteile (Stabilität/Knickstellen/grössere Winkel).


    Daher sollte man vielleicht geeigneteren Schlauch / Pumpe verwenden.
    Ein Wasserfüllung (von oben ! ) wäre vermutlich auch nicht schlecht, wegen der Nichtkomprimierbarkeit und der besseren Möglichkeit, Leckagen zu finden (macht aber wohl nur an heissen Tagen Spass), auch könnte man sich dann wohl die Häringe sparen. Auch für Raucher hätte das Vorteile (selbstlöschend).
    Im Winter brächte das bei - Temperaturen beim Gefrieren erhöhte Stabilität, nur braucht man dann beim Abbruch Zeit und warmes Wetter.
    Verhindern lässt sich das aber z.B. mit Frostschutzmittel.
    Als Bespannung würde ich - gerade in windigen Gegenden - eher Latex empfehlen, das flattert wohl nicht so ist ist auch - fürs Militär ? - in schwarz in einschlägigen Dessousläden? erhältlich.Es lässt sich vermutlich auch leichter verkleben ( vulkanisieren ?).

    Hier ein Versuch, das Dreieckselement aufzupumpen:

    http://www.youtube.com/watch?v=VP5bTujdTDQ

    Gruss mausi_mick

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen