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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
PR4403 LED Treiber will nicht - -gefixt-- Funktioniert !
Hallo Leute, nach langer Abwesenheit hab ich endlich mal wieder Ferien,
und mal wieder eine kleine Bastelei versucht.
Mir scheint nur, je einfacher die Schaltung, umso weniger krieg' ich sie zum laufen.
Ich habe mir den PR4403 kommen lassen, von reichelt:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...48;PROVID=2402
(da findet ihr auch das detaillierte Datenblatt)
Nun hab ich mich an der simplen Schaltung versucht:
Bild hier
(Bild ist aus oben genanntem Datenblatt)
Als Induktivitäten zum Experimentieren hab ich mir bei Reichelt dazu noch:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...93;PROVID=2402
in den Werten von 3,3 bis 10µ bestellt.
Alle Bauteile, also IC und alle Ind. sind jeweils doppelt vorhanden.
Mit dem So8 musste ich mich etwas abmühen, noch nie son fiddelkram gelötet, hab aber einfach silberdraht angelötet, damit ich besser rankomme. Überhitzt habe ich das Teil ziemlich sicher nicht, hab nur 2sek am Stück gelötet und alles abkühlen lassen (pusten) konnten den IC auch die ganze zeit anfassen.
Geplant war das ganze kompakt auf die Rückseite eines AAA Batteriehalters zu bauen, da hat der Aufbau aber schonmal nicht funktioniert, also hab ich das ganze wieder auseinandergenommen und größer auf ner Streifenraster aufgebaut zum rumtesten.
Problem:
Der IC scheint nicht zu starten/zu takten.
Ich kann mit dem Labornetzteil 2,8V anlegen,aber die LED leuchtet nicht.
Wenn ich die Spannung auf knappe 3V erhöhe leuchtet die (blaue) LED dann, aber weil sie (vermutlich/sehr wahrscheinlich) direkt durch die Spule die Spannung bekomt, nicht getaktet über den IC.
Bedingungen für den IC.:
Bild hier
elektrisch:
Die durchbruchspannung der LED muß über der Batterie-Spannung liegen,
das ist der Fall, die LED leuchtet nicht.
Es ergab auch keine Änderung, als ich 2 LEDs in Reihe geschaltet habe.
Das (Reihenschaltung) ist im Datenblatt weiter hinten erwähnt, an der Spannungshöhe liegts also schonmal nicht.
Die blaue LED ist auch richtig gepolt+funktioniert.
(ich werd jetzt durch vorschalten von Dioden nocht testen was bei 1,5V passiert, das Netzteil geht halt nur knapp unter 3V-im datenblatt steht unter 1,9V)
Als Induktivität habe ich getestet:
SMCC 10µ http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...93;PROVID=2402
SMCC 3,3µ
SMCC 4,7µ
SMCC 6,8µ
ausserdem noch eine "kleine" schwarze die ich aus nem ATX-Netzteil hatte.
Immer gleiches Phänomen:
LED leuchtet, sobald die Spannung am Netzteil ganz normal die Durchbruchspannugn überschreitet, also wie ohne IC.
Aufbau:
Am IC:
Bild hier
[+] liegt an an Pin8 = VCC und Pin7 = N.C.
-habs an beide angelötet damits besser hält.
[Vout] ist von Pin3 auf Pin6 gebrückt wie im Datenblatt genannt und weggeführt
[-] liegt an Pin 4 (N.C.) und Pin5(-) an.
Pin1 und Pin2 sind nicht verlötet/verbunden.
=> Das müsste soweit passen.
Bild hier
Da ich die Spulen in Verdacht habe, hab ich da eine schraubklemme rangemacht, so konnte ich schneller testen:
Bild hier
Hier nochmal reingepinselt:
Bild hier
Also schöner geht's sicher, aber ich finde da keinen Fehler??
Hat einer von euch eine Idee was es sein könnte ?
Sind diese Drosseln nicht geeignet?
Pufferkondensator dran?
Ich werd jetzt mal den 2.IC mit Beinchen versehen, und den Testen, aber ich glaube nicht, dass es daran liegt.
Danke fürs Lesen, der Bericht hat nun länger gedauert als das Aufbauen, aber evtl seh ich den Fehler einfach nicht.
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edit:
Also an der Eingangsspannung (<1,9 soll laut datenblatt) liegts nicht,
egal ob 1,2V 1,5V 1,8V oder 2,3V
LED leuchtet nicht, erst ab 2,9V (direkt).
edit2: es blinkt , also taktet jedenfalls schonmal.
Hab von ner alten Graka ne "dicke" Drossel runter, udn die mal ran- nichts
dann gleich noch nen 6,3V Kondensator der da auch drauf war, und zwar vor den ic an die Spannung..
und nun blinkts.
Im Datenblatt steht nämlich drin:
"Operating at higher currents, a blocking capacitor is usually necessary even if wires or board layout are optimized..
Nunja, .. das wars wohl, jetzt werd ich noch mit den Induktivitäten rumtesten.
Werde dann per edit die Werte hier einsetzen.
Gruß
undTschüß \
/
~Jürgen
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Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
Was tust du da?
Das ist ein Schaltwandler. Der muss so klein wie möglich aufgebaut sein. Also deadbug style. Ein ceramic C an den Eingang. Der Ausgang braucht keinen weil die LED schwankenden Strom verträgt.
Mit den Werten brauchst du auch nicht zu raten. Datenblatt und http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Es ist nett, dass du was schreibst.
Allerdings läuft die Schaltung so wie se nun ist, und zwar mit Diode und Glättungskondensator und mit mehreren abgeglichenen LEDs dahinter.
Das Größen-Problem ist nicht die Induktivität, sondern immernoch die AAA Batterie, aber da hab ich schon was im Auge.
(Der Aufbau oben war nicht für die geplante Funktion, nur der zur Fehlersuche)
Die 10µ Induktivität ist auch bei mehreren LEDs besser (0,9V bis 1,5V)
als die anderen, andere Bauformen werde ich wo se nun stabil läuft ausprobieren.
Aktuelle Werte:
200nF Kerko vor IC, 10µF Drossel, sb120 (muss ich noch schauen)
(oder 1n414 und 200nF Kerko nach IC.
Kann leider kein Bild von der fertigen Schaltung in Verwendung machen,
da ich die grad nichtmehr habe, ist aber von der Baugröße ca 1/3AAA geworden. Mit Schalter,Kabel,Verguß und AAA Batterie+Halter ca Volumen von etwas unter 2xAAA. Angetrieben wird ein selbstbau Leder Hundehalsband mit 6 weißen LEDs.
Gruß
undTschüß \
/
~Jürgen
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