Hallo,
ich denke ich habe inzwischen tatsächlich ein Projekt gefunden, daß sich ganz gut zum Einstieg eignet.
Und vor allem eines bei dem reelle Chancen bestehen, daß es nicht nur graue Theorie bleibt.
Mein kleiner Bruder hat - mit reichlich Hilfe meinerseits - ein neues, ziemlich großes (2x2x2m) Terrarium gebaut.
Da drin muss es natürlich warm genug sein, und auch die Luftfeuchtigkeit sollte stimmen.
Also hab ich mir gedacht ich bastle mal eine art Terrariensteuerung.
Das System soll natürlich als erstes mal Temperatur und Luftfeuchtigkeit regeln, aber auch als Zeitschaltuhr-Ersatz herhalten (also das Licht ein und ausschalten).
So weit so gut.
Ich hatte mir gedacht, daß es wohl sinnvoll wäre das ganze System quasi modular aufzubauen.
Das Hauptgerät soll das Benutzerinterface und quasi 90% der "Intelligenz" (also z.B. die Regelung) bereitstellen, daran wollte ich dann per I²C die anderen Geräte hängen.
Also z.B. eine Relaisplatine für die diversen Verbraucher die geschaltet werden müssen, und eine kleine Sensorplatine die Temperatur und Luftfeuchtigkeit misst.
Auch ein Dimmer soll mit an den Bus, so daß das System quasi Sonnenauf- und untergang simulieren kann. (selbstverständlich synchron zum realen Sonnenauf- bzw. untergang)
Als "Hirn" wollte ich einen ATmega16 oder 32 verwenden, für die anderen Module ATmega8 oder vielleicht auch was noch kleineres (die müssen ja nich viel machen)
Aber jetzt mal zu meinen Fragen:
1. haltet ihr es für sinnvoll das System auf diese Art zu unterteilen?
2. kann ich bedenkenlos I²C verwenden oder ist das dann nicht störsicher genug?
(Sorgen machen mir hier vor allem die Relais bzw. der Dimmer)
3. wie sieht es mit dem Controller für das Hauptgerät aus? Reicht da ein ATmega16?
(Display, Tastatur, zwei Regler, Berechnung von Sonnenauf- und untergang, etc.)
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