Hier:
http://www.fsm.h-da.de/typo3/fileadm...engetriebe.doc
wird behauptet, ein Umschlingungswinkel von 120° wäre das Minimum am kleinsten Rad.
Man könnte deshalb auch eine Radanordnung wie in Variante 2 wählen und die Kette dann in einem S-Schlag um die beiden kleinen Ritzel führen (das untere Kettentrum zwischen den Laufrädern wie in Variante 1).
Was die Belastbarkeit betrifft: normalerweise sollte der Hersteller/Lieferant etwas dazu sagen können. Allgemeine Lebenserfahrung: Fahrradketten haben etwa Teilung 12mm, Der Bruchquerschnitt einer geometrisch ähnlichen Kette mit 6mm Teilung sollte dann etwa ein Viertel von dem einer Fahradkette sein. Wenn ein Fahrradfahrer mit 100 kg im Wiegetritt steht, ist in der Kette ein Zug von 150 bis 200 kg (je nach Übersetzung zwischen Kurbel und Kettenblatt). Ein Viertel davon scheint eher reichlich dimensioniert für ein 20kg Gefährt, zumal es wohl für jede Seite eine Kette geben sollte.
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