Man könnte auch eine Fräse und eine Drehbank kaufen und in der Mitte aufstellen. Dann kann man die Fräse, wenn benötigt, nachdrehen, damit man sie mit der DB nutzen kann.
hi,
meine Kleine ist vom Prinzip her ähnlich aufgebaut; aber von Güde und wohl aus China importiert.
Wabeco hat wohl in der der "Hobby-Scene" keinen schlechten Namen.
Prinzipiell rate ich aber zu einer getrennten Variante.
Dauert zwar länger um die Beträge anzusparen; lohnt sich aber auch.
liebe Grüße,
Klingon77
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Man könnte auch eine Fräse und eine Drehbank kaufen und in der Mitte aufstellen. Dann kann man die Fräse, wenn benötigt, nachdrehen, damit man sie mit der DB nutzen kann.
Alle reden von Wabeco.....was ist an denen so Besonderes? Außer die hohen Preise und die Wekzeugmachergenauigkeit?
Des wird immer schwieriger sich für eine Variante zu entscheiden.
Denke ich werde mir Fräse und Drehmaschine einzeln zulegen und dann irgendwie kombinieren.
Die "richtige" Maschine zu finden scheint schwerer zu sein als man annehmen sollte....
grüße Steffen
Wenn Du ein preisliches Limit nennen würdest, wäre es für uns einfacher.
Ich habe zu Hause eine Proxxon Fräse und hier in der Firma eine ISEL CNC.
Für den Modellbau reicht die Proxxon aus, wenn ich Gleichteile brauche dann benutze ich die CNC-Maschine.
Meine Drehbank werde ich aber auch noch auf CNC umbauen, das Material dafür ist da, nur mangelt es an Zeit. Vor allem im Sommer gehe ich eher auf den Tennisplatz als in den Keller.
Gruß Hartmut
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum
Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut
Zitat von nitro32
hi,
das ist logisch.
Eine Dreh- und Fräsmaschine kauft man sich nicht alle paar Jahre neu.
Da können auch schon mal Jahrzehnte ins Land gehen.
Bei der Drehmaschine gibt es ein paar Entscheidungskriterien, welche die Suche etwas einschränken können:
* Spitzenweite: Größte Werkstücklänge die zwischen Spitzen gespannt werden kann (Die Länge eines Drehfutters mußt Du abziehen)
* Spitzenhöhe (*2) ergibt den größtmöglichen Spanndurchmesser.
Hier ist der größte Drehdurchmesser aber der aussagekräftigere Wert für die Praxis.
* Antriebsleistung: Sie kann indirekt ein Hilfsparameter für die Steifigkeit der Maschine sein. Je steifer die Konstruktion um so einfacher lässt sich damit arbeiten.
* Metall- oder Kunststoffzahnräder?
* Das Bett und die Führungen sollten auf jeden Fall oberflächengehärtet und geschliffen sein (Genauigkeit; Langlebigkeit)
*Wechselräder oder "Schaltgetriebe" zum Gewindeschneiden?
* Genauigkeit: Ist ein Meßprotokoll vorhanden? Dieses gibt Aufschluß über die Genauigkeit der Maschine
* Kann ich Linksgewinde schneiden und brauche ich das?
* Spindelbohrung: Welches ist der größte Durchmesser einer Stange, welche ich durch die Spindel schieben kann? Macht z.B: Sinn, wenn Du lange Teile an ihren Enden bearbeiten möchtest.
* Zubehör: Was ist dabei; was muß ich zukaufen? Z.B: Vierbackenfutter, Planscheibe, digitale Anzeigen, Multiflex-Stahlhalter, Spannzangen usw.
Was kostet das Zubehör und ist es für die Maschine verfügbar?
Ausgehend von diesen Parametern kannst Du einen groben Rahmen für die Maschine festlegen.
Dann kommt noch die Stellgröße (Platzbedarf), das Maschinengewicht und der Preis/Garantiezeit hinzu.
Die Aufzählung ist nicht vollständig; ich hoffe, keinen wichtigen Parameter vergessen zu haben. Falls doch: bitte ergänzen [-o<
Nimm ca. drei bis max. fünf Maschinen unterschiedlicher Preiskategorienen in die engere Wahl und versuche Erfahrungsberichte zu finden. Frage den Händler nach Refferenzen und sprich mit den Usern.
Werkstücke, welche damit gefertigt wurden sind nicht immer Aussagekräftig.
Dann schau Dir die Maschine persönlich an; letztendlich muß sie Dir auch "gefallen". Du wirst wahrscheinlich Dein halbes Leben mit Ihr verbringen.
Reicht das Geld nicht ganz zur Wunschmaschine mache keine Kompromisse.
Eine Dreh- oder Fräsmaschine ist so ziemlich das teuerste Werkzeug in der Hobbywerkstatt. Das kauft man nicht eben nochmal in etwas besserer Qualität oder Größe.
Lieber etwas länger sparen und richtig/passend kaufen.
Neben Wabeco gibt es auch noch:
http://www.optimum-maschinen.de/prod...nen/index.html
http://www.proxxon.de/
http://www.guede.ws/home/start.html
und andere...
An Zubehör zum Drehen und Fräsen wird sich im Laufe der Zeit ebenfalls ein Materialwert im 1000€ - Bereich ansammeln.
Vieles benötigt man nicht sofort und kann es sich nach und nach "zusammenkaufen".
Wenn Du kein "Metaller" bist rate ich Dir dringend ein oder zwei Einsteigerbücher zum Thema zu lesen.
Erstens wegen der Tätigkeit als solches (auch Arbeitssicherheit) und zweitens erleichtert es die Entscheidungsfindung etwas.
Die Frage ist ähnlich komplex wie beispielsweise:
"ich möchte von Punkt A nach Punkt B fahren; welches Auto soll ich kaufen?"
Also nicht so leicht zu beantworten
Evtl. könnte es auch hilfreich sein sich auf den Bastlerseiten der Dampfmaschinenbauer oder Modellflieger einmal umzuschauen und nachzufragen.
liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
So ist es leider, deshalb steht so etwas bei mir auch noch nicht herum.Zitat von Klingon77
Irgend etwas ist bisher immer wichtiger gewesen.
Gruß Richard
Ich hab eine alte Colchester Mechanikerdrehbank. Mit undenkbar viel Zubehör. Die Maschine hab ich vor 12 Jahren aus einem Konkurs für 800DM ersteigert. Letztes Jahr hab ich mal ein Lager tauschen müssen. Sonst noch nie Probleme gehabt! Ist halt ne kleinere Industriemaschine. Wiegt wohl so um die 750Kilo. 150mm Spitzenhöhe und 750mm Spitzenweite 38mmSpindelbohrung reichen vollkommen aus!
Dazu hab ich die Möglichkeit eine kleine Iberimex Universalfräsmaschine zu nutzen. Diese Maschine hat eine Teilvorrichtung. Wenn das nicht reicht hab ich noch die Möglichkeit auf ein Bearbeitungszentrum in der Fa. meines Onkels zu gehen. Hab ich aber noch nie gebraucht.
Ich habe über Ebay eine Quantum D 210x400 gekauft. Geboten hatte ich für eine Vario, aber der Verkäufer konnte den Staatsanwalt davon überzeugen nicht vorsätzlich einen überhöhten Preis durch falsche Angaben erzielt zu haben! Trotzdem ist die Maschine pikobello in Schuss und Dank dem Zubehör nur ein geringer Verlust! Ist schon unglaublich was man alles tun kann ohne das man dafür belangt wird!
MfG
Hellmut
Hallo, um nich ein neues Thema aufmachen zu müssen stelle ich mal meine Frage hier herrein:
Habe mir über Ebay eine Drehmaschine C3 geholt (normale 0-8-15 Drehmaschine wie sie überall gehandelt wird, 550Watt, 350mm Spitzenweite). Soweit alles tip-top, bis heute das bestellte Futter ankam:
IST ES NORMAL, DASS DIE KLEINEN DREHMASCHINEN KEINE FIXIERUNG FÜR DEN ZAPFEN DER MORSEKEGEL HABEN???
So lässt sich das Futter Problemlos im MK drehen - Bohren kann man damit kaum. - es gibt ja sofort nach...
Ist das nun ein Produktionsfehler?
Möchte das erstmal klären bevor ich den Händel anschreibe.
Einen Stift zum Fixieren hab ich ja schnell eingebastelt, möchte das aber erstmal prüfen...
MFG Erik
Was genau meinst du mit Zapfen?
Den Austreiblappen?
Ein Morsekegel muss eigentlich nicht gegen verdrehen gesichert werden.
Einfach stark genug in den Konus drücken, dann hält der. => Kraftschluss
Versuch den MK mal "mittelvorsichtig" mit nem Schonhammer zu überreden.
Dabei sollten sich natürlich keine Späne o.ä. im Konus befinden.
Hält der MK auch dann nicht, stimmt was nicht. Vielleicht ist ein Kegelwinkel nicht richtig.
Kannst du das evtl. mit nem anderen MK kontrollieren?
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