- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: AVR Einstieg! Unmöglich mit STK200?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von recycle
    ... Da sind die ... AVRs bestimmt vor Schreck gestorben ...
    Schreckhaft sind die Dinge nach meiner Erfahrung nicht: leichter Überspannung, z.B. kurzzeitig über 6V, falsch gepolt und ich weiß nicht was für schreck-liche Dinge haben meine AVR´s nie zu Tode erschrocken. Könnte es sein, dass die vor Lachen gestorben sind?

    Allerdings habe ich einen meiner Dahingeschiedenen dabei erwischt, dass ne ganze Menge Fusebits gesetzt waren - wodurch auch immer. Zum Glück war es nicht die Sperrminorität. Nach ordentlichem Aufräumen lief er wieder wie gewohnt.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #22
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Es wundert mich ein wenig das man auf hier geschilderte Probleme mit Erheiterung berät.Und man Schutzmaßnahmen gegen Statischeaufladung mit Unsinn abschreibt.Das soll jeder Handhaben wie er will.Sicher macht es nicht bei allen Sachen Sinn,aber schaden tut es auch nicht wirklich!

    Das mit den Fusebits könnte ich leider nicht prüfen,da der µC nicht erkannt wurde.Vieleicht lohnt sich für solche Fälle ein HV Programmer.Womit man bestimmt Fuses wieder ändern kann.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es wundert mich ein wenig das man auf hier geschilderte Probleme mit Erheiterung berät.
    Es sind nicht die Problemee die mich erheitert haben. Mit Fehlern in Schaltungen, defekten Bauteilen,nervtötender Fehlersuche usw. hatten es sicherlich fast alle hier schon mal zu tun.

    Das weswegen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneiffen konnte, kann man am besten als "Ironie des Schicksals" bezeichnen.
    Du bist der Erste von dem ich lese, dass er beim Umgang mit den Dingern ein ESD-Band trägt und geichzeitig auch der Erste von dem ich lese, dass er gleich mehere kaputte AVRs erwischt hat.
    Andersrum liest man hier immer wieder von Leuten die Ihre AVRs ohne zu zögern den grüssten Misshandlungen aussetzen, ohne dass sie kaputt gehen.

    Das soll jeder Handhaben wie er will.Sicher macht es nicht bei allen Sachen Sinn,aber schaden tut es auch nicht wirklich!
    Ich habe keine Ahnung ob ESD-Bänder irgendwas nutzen.
    Ich weiss nur, dass mir auch ohne noch nie irgendwas beim Anfassen durch ESD kaputtgegangen ist.
    Ich glaube aber, dass so ein Band spätestens dann ziemlich lästig wird, wenn man ein bischen intensiver an die Sache rangeht, auf Schaltungen rumlötet, im Betrieb an seinem Robby rumfummelt usw.
    So teuer, dass ich mir da antue sind die kleineren AVRs usw. dann auch wieder nicht.

    Aber wie du schon geschrieben hast - Schaden kann es ja auch nicht.

    Das mit den Fusebits könnte ich leider nicht prüfen,da der µC nicht erkannt wurde.Vieleicht lohnt sich für solche Fälle ein HV Programmer.Womit man bestimmt Fuses wieder ändern kann.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Fusebits alleine verstellen - und dann auch ausgerechnet die Lockbits - ist nicht sonderlich hoch, und wenn das tatsächlich mal auftreten wäre ein neuer µC nicht so schrecklich teuer.

    Ein HV Progarammierer würde sich da glaube ich nur lohnen, wenn du planst die Lockbits in grossen Stückzahlen falsch zu setzen

    Fehler passieren bei der Elektronikbastelei schnell. Das gute daran ist aber, dass man die meisten nur einmal macht, bzw. beim 2. mal mindestens wesentlich schneller findet.

    Ich habe mal an einer funktionierenden Schaltung irgendwas geändert und anschliessend gings nicht mehr. Ich habe stundenlang nach dem Fehler gesucht und meine halbe Platine wieder auseinander gelötet bevor ich endlich auf die Idee gekommen bin einfach mal den µC durch einen neuen zu ersetzen.
    Lag dann tatsächlich daran, dass ich den einen Ausgang irgendwie kaputtgekriegt habe.
    Seitdem ist es bei Fehlern fast immer mein erster Schritt den µC oder IC aus dem Sockel zu nehmen, durchzumessen ob die Spannungen am leeren Sockel da anliegen wo sie hingehören und dann zum Test einen anderen reinzustecken.

    Das wirst du in Zukunft vermutlich ähnlich machen

  4. #24
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Fehler passieren bei der Elektronikbastelei schnell. Das gute daran ist aber, dass man die meisten nur einmal macht, bzw. beim 2. mal mindestens wesentlich schneller findet.
    Da hast du vollkommen Recht,das kann ich so unterschreiben.

    Ich habe mal an einer funktionierenden Schaltung irgendwas geändert und anschliessend gings nicht mehr. Ich habe stundenlang nach dem Fehler gesucht und meine halbe Platine wieder auseinander gelötet bevor ich endlich auf die Idee gekommen bin einfach mal den µC durch einen neuen zu ersetzen.
    Lag dann tatsächlich daran, dass ich den einen Ausgang irgendwie kaputtgekriegt habe.
    Seitdem ist es bei Fehlern fast immer mein erster Schritt den µC oder IC aus dem Sockel zu nehmen, durchzumessen ob die Spannungen am leeren Sockel da anliegen wo sie hingehören und dann zum Test einen anderen reinzustecken.
    Das Problem kennt sicherlich auch jeder mehr oder weniger,meistens passiert das denke ich mal wenn man die maximal zulässigen Werte im Datenblatt nicht kennt und damit die Ports überbelastet.Oder aber durch das hunderfache drehen und wenden einer Lochrasterplatine mal eben schnell die Anschlüsse vertauscht.Aber naja lernen ohne Fehler kann man nicht.

    MfG Brotspinne

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die µCs sind so wie andere Digitale Schaltungen nicht besonders emfindlich gegen ESD. Wenn die Umgebung sonst in Ordnung ist, sollte es auch ohne die ESD Bänder gehen. Die ESD Bänder sind haupsächlich wenn man beruflich mit vielen Schaltungen arbeitet oder bei wirklich empfindlichen Teilen wie Laserdioden, kleine FETs oder empfindliche OPs.
    Wenn man aber an dem Arbeitsplatz gelegentlich mal eine elektrostatischen Entladung spühren kann, ist es höchste Zeit etwas zu ändern. Teils reicht es schon die Schuhe oder den Pullover zu wechslen. Es hilft auch schon wenn die Arbeitsplatte rohes Holz ist, ohne dicke Lackschicht oder Kunststoffbeschichtung. Der andere Punkt ist eine genügende Luftfeuchtigkeit.

    Wenn die Ladung so stark ist, dass man sie auch an den Fingern Spürt, sind auch digitale ICs in Gefahr.

    Wenn der µC nicht geht weil die Fusebits verstellt sind, ist oft nur die Taktquelle falsch. Da hilft dann ein externer Takt an XTAL1.

    Es kann auch sein, das der ISP Programmer wegen langer Kabel, schlechter Versorgungsspannung oder änlichem Grenzwertig ist, und dann mit einem µC besser klar kommt als mit einem anderen.

  6. #26
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    Ich greife sicherheitshalber auf den PE-Anschluss bei der Steckdose, dait ich mich sicher entladen habe. Mache das aber nur selten.

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Von einem "Roboter Experten" hätte ich soch einen tipp in einem Forum wo 12 Jährige unterwegs sind nicht erwartet. Liebe Kinder bitte fasst nicht in die Steckdose kauft euch lieber ein Erdungsband oder fasst an ein Heizungsrohr an.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    @Fleißiges Mitglied
    Ich habe nicht gesagt in die Steckdose, sondern auf den PE oder Erdungsanschluss der Steckdose, Auf N oder L kommt man sowieso nur, wenn man den Deckel entfernt.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Dann sind könenn ja die zahlreichen hersteller von Steckdosen Kindersicherungen getrosst die Produktion einstellen. Ich sag ja nur das nicht jeder Einsteiger sicher weiss wo der PE Anschluss in der Steckdose ist, bevor man riskiert das dabei jemand zu schaden kommt ...
    Und Schraubendreher hat mit sicherheit jeder Einsteiger zur Hand.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von 021aet04
    ... Auf N oder L kommt man sowieso nur, wenn man den Deckel entfernt ...
    Ich war anfangs dieses Monats "hinterm" Semmering - da kam es mir nicht vor, als sei dort ein anderer Standard als im Rest der EU. Wär auch total unpraktisch, wenn man an N und L nur kommt, " wenn man den Deckel entfernt" .
    Ciao sagt der JoeamBerg

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