3D-Drucker Bausatz

[Andun]

Moin

Bin leider "nur" Werksstudent und das Ding ist anscheinend voll ausgelastet, also komm ich da leider nicht ran.

Ausbildungstechnisch bin ich dann auch noch nicht so weit, dass ich die komplett selbst bedienen könnte.

Also bei uns ist die mechanische Belastbarkeit auch eher so zu verstehen, dass wenn es damit hält, dann braucht eine Spritzgußform nicht mehr zum Rüttel/Schütteltest.

Aber für den normalen Umgang mit Prototypen ist es vollkommen ausreichend.

[021aet04]

Schade, dann kann man nichts machen.

[Sergetg]

Hallo

Es gibt noch zwei andere 3D-Drucker Bauanleitungen oder Bausätze. Zwar sind die glaube ich nicht genauer als der MakerBots aber Leute die sich dafür interessieren sollten sich die Seiten mal anschauen.

Der einte 3D-drucker heist reprap und der andere Fabathome, einfach mal googlen.

MfG

[lichy]

Hallo zusammen,,

falls noch Intresse oder Fragen bestehen, ich habe einen Makerbot bei mir zuhause stehen. War zwar viel Arbeit aber auch die Druckergebnisse sind beeindruckend.

Hier sind Fotos von der Maschine, Ergebnisfotos folgen:
http://www.flickr.com/photos/mlichy/...7622174417454/

Auch plane ich dabei einen kleinen Druckservice für Teile.

Gruß ML

[021aet04]

Der sieht gut aus. Ich hätte 2 Fragen. Was für Material verwendest du bzw. was kann man alles verwenden und wie groß sind die Teile, die du drucken kannst?

[Sergetg]

Ja siet gut aus.

Ich habe auch noch eine Frage. Wie genau werden die gedruckten Teile bei dier also was für eine Toleranz entsteht bei dier?

MFG

[lichy]

Also frage ist natürlich welche Toleranzen du meinst, wie Form- und Lage oder Maß- bzw. Oberflächentoleranzen.
Kurz zur Oberfläche: Da einzelne Schichten aufgebaut werden und jede ca. eine Dicke von 0.3 mm hat entsteht bei gewölbten Flächen ein Treppeneffekt. Dieser lässt sich aber problemlos abschleifen.
Bei Maßtoleranzen denke ich dass wir im Bereich von ca. 0.1 - 0.3 mm liegen, je nach richtiger Spannung der Zahnriemen. Werde aber, wollte ich eh machen, die nächsten Wochen ein paar Messungen von Regelgeometrien auf einer 3-D Koordinatenmessmaschine machen dann weiß ich exakteres.

Mein Fazit: Für die Prototypenherstellung oder Einzelstücken absolut ausreichend. Bei ganz kleinen Geometrien ist die Düse etwas zu grob. Vorteil sind auch einfach Kosten und Geschwindigkeit, da das ABS auch preiswert ist.

Bei Fragen gerne weiter oder falls ihr mal ein oder zwei Bauteile braucht gerne.

ML

[Sergetg]

Hallo linchy

0,1-0,3 mm finde ich auch für Enizelstück herstellung total ausreichend ausser man braucht Prätzissionsteile. Hätte gedacht, dass die Toleranz grösser sei.

Habe mich heute wieder einmal auf der Reprap Seite umgeschaut, ist schon ein interessentes Projekt. Allerdings verwendet der Reprap sehr teure Thermoplastische Kunstoffadern (ca. 90 Euro 5Kg Rolle).

In welcher form braucht diener das ABS (Granulat, Stangen oder andere)?

Und schmiltzt er das ABS oder löst er das ABS mit Lösungsmitteln auf um es Spritzen zu können?

Lg

[lichy]

Also ja, dass ABS ist nicht billig. Aber vergleicht man das mit z.B mit der Lasersinteranlage welche wir in der Uni haben, hier wird PA verwendet, liegt der Kilopreis bei ca 1/4

Und die Slicesoftware erstellt eine Wabenstruktur bei großen Flächen (anpassbar), also keine Vollkörper was extrem Kunststoff sparrt (ist auch mal kurz in meinem Flickrvideo zu sehen.
Also prinzipiell Stangenmaterial, Durchmesser 2,5 oder 3 mm welches er im Extrusionskörper schmilzt.
Versuche aber eine Möglichkeit für Granulat mittels Schnecke zu entwickeln, wegen der besseren Verfügbarkeit

Makerbot ist halt ein Bausatz, und kein Produkt was man kauft und sofort funktioniert. Aber auf einer einfachen mechan. und elektr. Basis mit andauernder Weiterentwicklung durch die Community

ML

[ElTransistor]

hättest du lust ein paar fotos von dem zeug zu machen das du damit druckst? irgendwie hört sich deine beschreibung der druckqualität viel besser an als die fotos der reprap ergebnisse vermuten lassen...