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Thema: D_Flip Flop CD4013

  1. #1
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    D_Flip Flop CD4013

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    Hallo Freunda da bin ich wieder,
    ich habe nmir heute Flipflop bau steine von Conrad gekauft, ich brauchte eine Flipflop, mit eine taste, an und aus zu schalten, aber leider ist es D Flipflop, der hat anschlüsse Q(ausgang) D, S, und R?, was bedeutet das?
    kann jemand bitte das erklären? aber so das ich auch verstehen kann,
    danke
    Beta

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Da gibt es auch noch den Eingang CLK. Der ist so ziehmlich der wichtigste.

    Die genaue Funktion wird im Datenblatt beschreiben.
    Hier eine Kurzfassug, dafür aber auch ohne Gewähr, besonders was die Polarität angeht.

    Q und /Q sind Ausgänge, /Q halt der invertierte. Die Eingänge R und S sind zum Setzen und Reset. Vermutlich bei Low ändert sich nichts. Das ist die Arbeitsweise des Flipflops als RS FlipFlop. Wird hier aber nicht gebaucht.

    Die anderen Eingänge D und CLK arbeiten so, dass bei einer (vermutich) steigenden Flanke der Zustand vom D Eingang nach Q übernommen wird. Das ist das Flankengesteuerte Interface des Flipflops. Eine wichtige Beschaltung, die man auch hier gerade gebrauchen kann, ist es den D Eingang mit dem /Q Ausgang zu verbinden. Dann ändert sich der Zustand von Q bei jeder positiven Flanke von clk.

    Wenn man an CLK eine taste anschließen will, dann muß man aber bedenkten das mechanische Taster fast immer prellen, also nicht nur eine Flanke ausgeben. Wenn die Taste einen Arbeist- und Ruhe kontakt hat, könnte man das eine FF zum Entprellen der taste nutzen. Mit nur einem einfachen Kontakt am Taster wird man noch was dazu brauchen zum Entprellen, und sei es auch nur ein Takt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    wie so oft,
    erklärungen von besserwessi sind so hilfreich, wie sie für anfänger auch verwirrend sein können.
    ich hoffe, dass picture dir mal ne menschliche antwort geben kann.

    gruss klaus

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Beta!

    Ich weiss zwar nicht genau was du verstehst, versuche es aber trotzdem zu erklären. Über alles, was du nicht verstanden hast, mußt du leider weiter Fragen.

    der D Flip-Flop (FF) müsste noch einen T bzw. CK Eingang haben. Die bezeichnung der Eingänge besteht aus ersten Buchstaben seinen Funktionen in Englisch, wie folgt:

    D = Data (Daten)
    CK=Clock bzw. T =Takt
    S=Set (Setzen)
    R=Reset (Zurücksetzen)

    Mit einer (hier steigender) Flanke am T wird der aktuelle Pegel (H bzw. L) des D Eingangs an Ausgang Q kopiert. Wenn man negierten Ausgang (/Q) auf den D Eingang zuführt, wird sich bei jeder entsprechender Flanke der Pegel am Q Ausgang ändern. Bei steuerung mit einer unentprellter Taste, erscheinen am T Eingang mehrere Flanken und der Zustand des Ausgangs Q wird zufällig. Die einfachste Entprellung einer Taste für steigende Flanke habe ich im Code skizziert.

    MfG
    Code:
            VCC           4013
             +       +-----------+
             |       |           |
             |       | +----+    |
           | o       | |    |    |
         |=|>  10n   | | .-----. |
           | o       +-|-|D S Q|-|--->
             | ||      | |     | |
             +-||-+----|-|>   _| |
             | || |    | |  R Q|-+
            .-.  .-.   | '-----'
          1k| |  | |1M |    |
            | |  | |   +----+
            '-'  '-'        |
             |    |        ===
            ===  ===       GND
            GND  GND

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    hallo BETA,

    nun hatte ich soviel Hoffnung in picture gesetzt und lese seinen beitrag.
    offenbar ist picture mitlerweile auch so von der technik ergriffen,
    dass er selbst nur noch in geheimsprache antworten kann.

    ich selber verstehe eigentlich nicht viel von den dingen, kann dir aber folgendes sagen:
    1. ein flip-flop ist ein baustein , der zwei zustände einnehmen kann.
    2. der wechsel der zustände ist abhängig vom eingangssignal
    3. bei flipflop mit einem R eingang kann man durch ansteuern des R einganges einen Zwangsreset durchführen.. der dann unabhängig vom eingang ist
    4. bei einem flipflop mit S eingang kann man einen zwangs SET durchführen. das würde dann den Ausgang auf HIGH signal setzen.. und das wieder unabhängig vom eingang.

    du hast jetzt einen RS .. das heisst, dass du dir den flip flop sparen kannst, wenn du nur die R und S eingänge verwenden würdest.

    da du ja einen flip flop wolltest, vergiss die RS eingänge ersteinmal und folge der schaltung von picture un den ausführungen von besserwessi

    gruss klaus

  6. #6
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    Bei 2 Tasten würde man S (setzen) und R (rücksetzen) verwenden.

    Bei einer Taste (Zustand soll sich bei jedem Tastendruck ändern) wird wie in der Zeichnung von PICture der invertierte Ausgang auf den Dateneingang zurückgeführt.
    Ist der Ausgang (Q) 1 dann ist der invertierte Ausgang 0 also wird beim nächsten Takt (Taster) die 0 für den Ausgang übernommen. Der inv. Ausgang wird damit 1 u.s.w.
    R und S müssen aber (im Gegensatz zur Abbildung) auf GND liegen wenn ich mich nicht irre.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ein Blick ins Kompendium wird manche Frage klären http://www.elektronik-kompendium.de/...ig/0210031.htm
    Gruss Robert

  8. #8
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    Meiner Meinung nach etwas unverständlich und auch falsch
    Zitat "Immer, wenn am Takteingang eine Null anliegt, wird egal welchen Pegel der Dateneingang hat, der vorhergehende Pegel am Ausgang gespeichert."
    Bei jedem Takt wird der Zustand des Dateneingangs auf den Ausgang übertragen. Siehe Datenblatt oder nehmt einfach einen 4013 und testet es.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Nein, ist korrekt. Teste es mal mit dem Digitalsimulator durch.
    Gruss Robert

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ok hab ich ist so wie ich geschrieben habe:
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken d-flip.jpg  

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