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Thema: XMEGAs in der Praxis

  1. #1
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    XMEGAs in der Praxis

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    Hallo zusammen

    Ich weiss nicht, ob dieser Beitrag hier richtig ist, aber hier gehört er meiner Meinung nach am ehesten hin.

    Also, die XMEGAs sind ja im Moment sehr aktuell, nur die Beiträge die ich finde sind eher alt. Nun habe ich bezüglich dem Einsatz dieser neuen Controller noch einige Bedenken.

    -Ich glaube, die sind jetzt bei Revision H oder noch später, haben die noch immer so viele Bugs oder sind die jetzt mehr oder weniger weg?
    -Werden denn die XMEGAs auch vollständig von WIN-AVR unterstützt? Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, waren viele Typen noch nicht unterstützt.
    -Mit 3.3V und CMOS ICs bekomme ich immer so ein Zucken im linken Auge, was sind die Alternativen zu CMOS?

    Danke fürs Lesen,
    Marco
    Nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom!

  2. #2
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    Hallo X-917!

    Der Grund warum die meisten Beiträge zu den XMEGAs eher älter sind ist, dass die Controller erst seit ein paar Monaten für normalsterbliche gut verfügbar sind und es eine gewisse Zeit dauert bis man ein Board mit dem Controller entwickelt und getestet hat. Die Beiträge die es bis jetzt gibt sind meistens zu Boards in der ersten Prototypenphase die mit Samples entwickelt und aufgebaut wurden. Deswegen gibt es da auch noch wenig Erfahrung in dem Bereich.
    Ob die Bugs weg sind werde ich dir voraussichtlich in ein paar Wochen sagen können wenn ich mein XMEGA-Board habe und in Betrieb nehme. Aber was ich so weiß sind die meisten Kinderkrankheiten mitlerweile beseitigt.
    Was meinst du mit Alternativen zu CMOS? Alle modernen Digital-ICs sind in CMOS-Technologie gefertigt. Die einzigen Alternativen die mir einfallen sind 10-20 Jahre alte Chip-Designs die noch in PMOS oder NMOS-Technologie gefertigt worden sind.

    Schöne Grüße,
    neumi

  3. #3
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    Es gäbe noch die echten TTL ICs, aber die werde mit 3.3 V gehen. Es muss ja nicht die alte HEF40xx Reihe sein, auch die 74HC.. sind CMOS und gehen gut mit 3.3 V.
    Das einzige Problem das man mit 3.3 V CMOS Ics haben kann, ist, das es die oft nur als SMD gibt und das bei Prototypen auf dem Lochraster schwer wird. Normalerweise ist es ja auch nicht der Sinn den µC mit extra Logic zu umgeben. Der µC ist ja mehr als Ersatz für Logic gedacht.

    Bei µCs hat man wohl keine Alternative mehr zu CMOS. Den 6510 gab es noch als PMOS oder NMOS. Der war aber vor ca. 20 Jahren schon nicht mehr aktuell.

  4. #4
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    Danke für die schnellen Antworten

    Nein, ich dachte nur, wie viele ICs allgemein nicht mit 3.3V laufen, die man mit Mikrocontrollern zusammen verwendet.
    Z.b. der gute alte MAX232, gibt es da wohl ne 3.3v Alternative?
    externe EEPROM, RAM, Peripherie, man muss nun alles auf 3.3v umstellen...

    Wie würdet ihr ein Signalpegel-umschaltung zwischen 3.3v und 5v realisieren? paar z-Dioden oder gibt es spezielle IC?
    Nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom!

  5. #5
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    Für die Pegelwandlung gibt es Spezielle ICs. Um von 3.3 V auf 5 V zu kommen gehen auch 74HCTxxx ICs. Um von 5 V auf 3.3 V zu kommen gehen einige 74LV??.. typen mit 5 V tolleranten Eingängen. Es geht auch ein Spannungsteiler, wenn es nicht schnell sein muß, oder der Stromverbraucht nicht stört.

    Für den max232 gibt es auch eine 3.3 V Alternative. Bei externen EEPROMs usw. ist es bald einfacher 3.3 V typen zu kriegen als 5 V. Es gibt auch OPs, die mit nur 3.3 oder gar 1,8 V auskommen.

    Der Trend geht einfach in Richtung weniger Spannung. Bei 3.3 V braucht man nur etwa die halbe Leistung als bei 5 V. Bei den ARMs sind weniger als 3.3 schon normal.

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