Ich habe mal ein Bild einer von mir geätzten Platine gemacht und klinke mich hier mit ein.
Bild hier  
So ganz zufrieden bin ich allerdings noch nicht, selbst nach einer ganzen Stunde ätzen.
1.) Fingerabdruck, ok meine Schuld.
2.) Noch nicht komplett freigeätzt.
3.) Leiterbahnen lösen sich schon wieder auf.
4.) Auch meine Schuld. Alte Folie benutzt auf der Staub war.

Jetzt meine Frage warum dauert das Ätzen so lange?

Belichtet habe ich (UV-Belichter 2) 240s, obwohl es laut Bungard <90s sein sollten. Allerdings sind die 240s besser und auch im Internet kann man öfter davon lesen dass diese Zeit optimal ist.

Entwickelt habe ich 15s + 2s Platine herausholen + 1s bis unter Wasserstrahl. Eine Platine zuvor mit 20s Entwicklungsdauer ist nicht so gut geworden.

Ätzen: Das habe ich diesmal durchgezogen. Hat eine ganze Stunde gedauert. Ist das normal bei so kleinen Strukturen? Ich habe am Anfang evtl. etwas wenig Natriumpersulfat verwendet, dann aber im laufe der Stunde zweimal ordentlich Pulver nachgeschüttet. Temperatur kann ich nicht genau sagen. Das Wasser hat zumindest immer gedampft bis hin zu ersten Bläschen, also angefangen zu sieden. Das ätzen musste ich dann abbrechen, weil die ersten Leiterbahnen schon unterätzt wurden. Andere wiederum sind noch gar nicht freigeätzt.