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Thema: Hovercraft- Welche Sensoren

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Moin moin.

    Ein Landwird hatte hier einmal sein Problem der Geschwindigkeitsmessung
    im Laaagnsamen, unwirtlichen, schmutzigem Bereich geschildert. Der ist
    dann auf Radarmodule (fertig aufgebaut) gestoßen. Einzeld gibt es diese
    auch beim "großem C".

    Diese Module scheinen den Mann befriedigt zu haben, er meldet sich nicht
    mehr = Er weiß jetzt wie schnell sein Trekker durchs Gelände Rennt?

    Ein Mouse Sensor ist bei dem Dreck/Wasser der aufgewirbelt wird eher
    sinnlos, es geht ja quasie über Stock und Stein... und 20 km/h ist bei
    diesen Fahrzeugen eher "traurig laaaaaangsam"! US/IR Sensoren dürften
    daher zur Hindernisserkennung auch nicht wirklich geeignet sein.

    Ob man schon aus den Oberklasse Limosienen Radar Abstabswarner
    "auisschlachten" kann?

    Gruß Richard

  2. #12
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    hoi,
    ich bin bei der geschwindigkeit eher skeptisch, dass die hier meist verwendeten hindernissensoren das schaffen. gerade im bezug auf
    ist ganz schön stressig was die Sensoren angeht, immerhin musst du für den doch recht großen "bremsweg" und die zeit die du mit dem hovercraft zum richtungswechsel brauchst weit genug "sehen" können ...
    aber den bremsweg kann man ja zur not drastisch verkürzen, indem man einfach den schub nach unten weg nimmt. zumindest als notfallmaßnahme überlegenswert, wenn man es bei der konstruktion schon berücksichtigt.
    geschwindigkeitsmessung sollte mit gps aber recht gut klappen.
    mfg jeffrey

  3. #13
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    stimmt , aber du bretterst mit 20!!! Km/h über den boden. beachte folgendes : du bekommst bei den "normalen" gps-empfängern deine erte mit ungefähr 1hz. dazu kommen die ultraschallsensoren. nehmen wir die srf10, damit hab ich erfahrung. dabei können wir von 60 ms pro messung ausgehen( messung auswerten). jetzt brauchst du aber 2-3 messungen um deine ergebnisse sinnvoll zu filtern. rechne n paar ms dazu weil ich davon ausgeh dass du deine werte nicht von einem sensor holst sodern von mehreren.
    also nehmen wir mal (um ein hindernis sinnvoll zu erkennen) 60ms * 3 = 180 ms MINDESTENS.
    Kommen wir jetzt zum kleinen problem dabei.
    20 km/h entsprechen bekanntlich ungefähr 5,55 m/s.
    also 5 1/2 meter in EINER SEKUNDE. das bedeutet dass deine Sensoren nen weg von 5,55*0,2 ~= 1,11 m benötigen um überhaupt zu bemerken dass da ein Hindernis ist. dazu kommt die nochmalige kontrolle ob da wirklich was ist und dann selbstverständlich noch die reaktionszeit des hovercrafts, da kannst du bei der geschwindigkeit nochmal von 1,5-2,5 m ausgehen um dem hindernis auszuweichen. und dazwischen noch die zeit die du zur auswertung der messergebnisse der Sensoren benötigst, die dürfte hier aber vernachlässigbar gering sein wenn dus entsprechend anstellst.

    an welchen controller hast du denn gedacht?
    und wie groß soll der ganze spaß werden?
    welche masse hat das ding am ende ?
    welcher antrieb ?

    zum thema ausschlachten von parkpilotsensoren... generell ja, die dinger sind darauf ausgelegt ne möglichst große reichweite zu haben und einen möglichst weiten erkennungswinkel. allerdings sind sie relativ ungenau und erkennen nur (relativ) große objekte wenn du sie einzeln einsetzt. ein verkehrsschild wirst du erkennen , bei kleineren ästen die deinem hovercraft (je nach baugröße) genau so gefährlich werden können erkennt das ding aber (fast sicher) nicht.

    außerdem sollte bei der planung bedacht werden dass du bei einem "wald-und-wiesen"-gps-empfänger mit einer aktualisierungsrate von 1Hz nur alle 5,55m ne geschwindigkeit bekommst.

    eine weitere möglichkeit wäre aber auch mit radar zu arbeiten.
    auf einem drehbaren kopf montiert könnte man hindernise erkennen und diese entweder durch anpeilen mit hilfe des winkels zur fahrtrichtung oder mit hilfe des dopplereffekts auch zur geschwindigkeitsmessung nehmen (weil radar angesprochen wurde )
    dürfte auf wasser aber auch schwierig werden.
    außer du kommst auf die idee per laser oder radar auf weite entfernungen landmarken anzupeilen.

    alternativ wie gesagt beschleunigungssensoren, damit könnte man auch navigieren und z.b. den rückweg planen.

    magst du vielleicht mal genauere infos schreiben ?
    unter anderem die fragen von oben.
    hast du vor das teil irgendwie zu steuern ? also z.b. wegpunktnavigation ?

    lg
    michi
    mfg
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  4. #14
    shedepe
    Gast
    als erstes mal ne Frage. Woher könnte man denn Radar Sensoren günstig her bekommen ??

    Als Controller hatte ich an einen Atmega644P für den Bluetooth empfang und als "Zentrale" gedacht. Für die Steuerung und Sensoren jeweils einen Atmega32.

    Soll um die 70cm lang und 50cm Breit werden
    Und Masse würde ich jetzt mal grob schätzen auf vielleicht 1 bis 3kg
    Und als Antrieb, 2 Hauptgebläse und das Luftkissen aufzublasen und 2 Antriebspropeller

  5. #15
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    radarsensoren gibt's beim conrad, wie hier im forum letzthin zu lesen war, um wenig geld, zb art-nr 502370 - 62. die können zwar nur bewegung erkennen, aber das sollt für deine anwendung wurscht sein, weil ein hindernis, das sich relativ zu deinem bot nicht bewegt, ja kein hindernis ist.

    cm.

  6. #16
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    naja, wie gesagt, radarbild der umgebung aufzeichnen,0,2 sec warten , nochmal aufzeichnen, objekte identifizieren, deren bewegungscektoren berechnen und schon hast deinen eigenen bewegungvektor, also richtung und geschwindigkeit dabei kannst die objekte sogar noch in ne karte einzeichnen und später weiterverwenden. wär schon lustig ...
    und sicher n netter , aber natürlich nicht ganz trivialer und recheninteniver ansatz.

    aber da die technik sicher für einige andere auch interessant sein dürfte könnten wir uns ja zusammentun und n kleines projekt dazu eröffnen um das ganze mal mit nem simplen interface zu programmieren. (ich könnt das ganze auch 3d gebrauchen )

    lg
    michi
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Moin moin.

    So etwas könnten hier sehr viele gebrauchen, da die gebräuchlichen
    Abstandssensoren eine eher recht geringe Reichweite haben. Wie das
    von der Reichweite bei den von C vertriebenen Sensoren aussieht?
    Radarbewegungsmelder von Alarmsystemen machen aber durchaus
    ~20 m.

    Problem bei beiden, "Bewegungsmelder". So weit ich das mitbekommen
    habe geben diese Sensoren eine der Bewegungsgeschwindigkeit
    entsprechende sehr kleine Gleichspannung ab. Da es egal ist ob sich
    der Sensor oder das angepeielte Objeckt bewegt, kann man daraus
    die eigengeschwindigkeit ermitteln. Nur leider nicht gleichzeitig eine
    Objeckt/Hinderniss Auswertung?

    Dazu bedarf es warscheinlich einer Signal Laufzeitmessung wobei das
    Signal sehr Fokussiert und dann über einen gewissen Bereich gescannt
    werden muß.....halt so wie beim z.B. Schiffsradar und damit wird das
    dann für einen Rasenmäherbot ein wenig teuer.

    Immerhin, nicht (viel) aufwändiger als ein Lasersystem, dafür aber
    weitaus sicherer als wild mit Lasern großer Reichweite/Lichtausbeute
    den Rest der Menschheit zu gefährden!

    Gruß Richard

  8. #18
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    in den teuren pkw gibt es schon die möglichkeit sich zu dichtes auffahren an einen anderen Pkw anzeigen zu lassen. Ob diese Sensoren auch auf äste oder so reagieren weiß ich nicht, aber ein auto auf der autobahn fährt schnell mal 100km/h. Bei 20km/h, wobei es mehr werden werden, müsste sich schon eine vernünfitige auflösung errechnen lassen.
    Mit hochohmigen Grüßen
    Virus

    Es lebe der Digitalkäse !

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