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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Drucksensoren selber Bauen
Moin,
Ich möchte meinem Roboter einen kleinen Greifer basteln, da ich bislang nur einen E-magneten verwendete. Nun habe ich nach Sensorik geforscht und bin auf solche "Druckschläuche" gestossen die eine Analoge Spannungdiferenz ausgeben, je nach stärke des anliegenden Drucks.
Nun wollte ich wissen ob man die selber bauen kann, da ich
1. keine hohen Anspüche habe und
2. keine in i-welchen Shops günstig finde.
Vielen Dank
JeyBee
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Hallo Jey,
sowas hab ich mehrfach gesehen, hier und in einem amerikanischen Forum, aber Link hab ich grad keinen.
Die wurden aus leitfähigem Schaumstoff (IC verpackung) zwischen 2 Blechstreifen gebaut.
grüsse,
Hannes
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
hmm, könntest du da mal die Links raussuchen? Oder sag mir wengistens welches Forum
Bin wirklich sehr daran Interessiert
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Lies doch mein Posting:
Wenn ich einen Link hätte, hätte ich ihn auch gepostet, wenn ich wüsste wie das andere Forum heisst, hätte ichs auch hingeschrieben.
Mit google wirst du das aber alles selbst rausfinden können.
grüsse,
Hannes
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Habe mir nun 3 Solcher Sensoren gemacht. Einer mit Isolierband und zwei mit Schrumpfschläuchen. Jedoch habe ich das Problem, dass der eine mit dem Isolierband, wenn man ihn zusammen drückt "Kleben" bleibt.
Und die anderen bringen einfach zu wenig Spannungsdifferenz. Wie genau soll ich so etwas aufbauen? Mein Schaumstoff hat eine dicke von 1cm und voll "ausgestreckt" hat er 1kOhm.
Mein Hauptproblem scheint zu sein, dem Schaumstoff möglichst weit zu verformen. Jedoch geht das mit dem Schrumpschlauch nicht wirklich: mehr als ein Halber milimeter ist nicht drin.
Und das isolierband "verklebt" sich, d.h. dass wenn ich den Schaumstoff zusammendrücke, dass er sich dann nicht wieder entspannt.
Mfg JeyBee
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ich hab zwar von Elektronik wenig Ahnung, aber ich denke mal, dass man die beschriebene Konstruktion besser als Plattenkondensator in einem Schwingkreis einsetzen sollte. Statt der kaum messbaren Widerstandsänderung unter Druck würde ein Schwingkreis schon auf kleinste Änderungen des Plattenabstands reagieren.
Nur, wie man sowas in die Praxis umsetzt, müsste jemand erklären, der sich damit auskennt.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Deswegen hat Richard auch etwas über "Kolbenrückholfeder" geschrieben. Wenn du 2 Federn einbaust (auf 2 Seiten des Sensors) wird der Sensor zurückgedrückt. Du könntest auch auf die Klebefläche, die du nicht brauchst irgendein Pulver (z.B. Mehl) geben. Dadurch klebt es an dieser Stelle nicht.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Als Kontaktflächen Entlötlitze dürfte auch gehen.
Eventuell noch im Galvanikbat hartvergolden damit nichts oxidiert.
Als Hüllschlauch dürfte Silikonschlauch gut gehen.
Um den schlauch um den Sensor zu bekommen, einfach ein Stück Rohr (Messing Modellbau Rohr o,5mm Wandstärke) dessen Innendurchmesser grade den Außendurchmesser des Schlauchs hat oder etws größer ist.
Den Schlauch etwa 2-3cm tief in dasRohr stecken, das Rohr und den Schlauch außen mit Silikonspray einsprühen und einfach über das Rohr stülpen den Sensor Aufbau mit den Anschlußdrähten in den Schlauch einfädeln und ein paar mm Schlauch drüberrollen.
Dann immer die Lage von Anschlußfahnen und Schaumstoff für etwa einen cm korrigieren und entsprechend viel Schlauch abrollen.
Am Ende sollte alles schön im Schlauch stecken.
Für einen kapazitiven Sensor einfach statt volumenleitfähigem Antistatik Schaumstoff, isolierenden Schaumstoff nehmen.
Zum fixieren gibt es auch leitfähigen Kleber von Loctite
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Moin,
Also ich hätte hier auch schaumstoff der nicht leitet, damit kriege ich immer meine IC-Sockel geliefert
Könnte man mir zu der Elektronik mehr sagen?
Mfg JeyBee
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