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Thema: Drucksensoren selber Bauen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Drucksensoren selber Bauen

    Moin,

    Ich möchte meinem Roboter einen kleinen Greifer basteln, da ich bislang nur einen E-magneten verwendete. Nun habe ich nach Sensorik geforscht und bin auf solche "Druckschläuche" gestossen die eine Analoge Spannungdiferenz ausgeben, je nach stärke des anliegenden Drucks.

    Nun wollte ich wissen ob man die selber bauen kann, da ich
    1. keine hohen Anspüche habe und
    2. keine in i-welchen Shops günstig finde.

    Vielen Dank

    JeyBee

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo Jey,

    sowas hab ich mehrfach gesehen, hier und in einem amerikanischen Forum, aber Link hab ich grad keinen.

    Die wurden aus leitfähigem Schaumstoff (IC verpackung) zwischen 2 Blechstreifen gebaut.

    grüsse,
    Hannes

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    hmm, könntest du da mal die Links raussuchen? Oder sag mir wengistens welches Forum

    Bin wirklich sehr daran Interessiert

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Lies doch mein Posting:

    Wenn ich einen Link hätte, hätte ich ihn auch gepostet, wenn ich wüsste wie das andere Forum heisst, hätte ichs auch hingeschrieben.

    Mit google wirst du das aber alles selbst rausfinden können.

    grüsse,
    Hannes

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Moin moin.

    Mache es doch einfach wie Hannes es geschrieben hat! Ein Stück
    von diesen schwarzen Leitschaumstoff und legst das zwischen 2
    Platinenreste an denen Du jeweils ein Stück Leitung zum Messen
    angelötet hast. Das ganze Paket umwickelst Du dann nicht zu fest
    mit z.B. Isolierband. Dann Schließt Du an die Leitungen ein Meßgerät
    am und ermittelst den Widerstand. Je nachdem wie stark Du das
    "Paket" zusammendrückst oder entspannst, ändert sich der Widerstand.

    Legst Du auf dieses Paket Gewichte, 10..50..100 g oder auch feiner
    abgestuft und ortnest diesem Gewichten einen bestimmten Widerstand
    zu dann hast du eine selbstgebaute Kraftmesszelle.

    Das Verfahren kann (muß) dann durch herumprobieren und gute Ideen
    (Kolbenrückholfeder) noch verfeinert werden.

    Ehe jetz jemaqnd über die "Kolbenrückholfeder) lacht! Ich mußte
    auf einen Museumsbesuch feststellen das es so etwas tatsächlich
    gab! Einzylinder Moped bei dem das (Gabel) Pleuel direckt auf kleine
    Hebel an der Hiterradachse wirkte und beim Verbrennungstackt das
    Rad + einen Gummizug bewegte. Die im Gummizug gespeichete
    und die Kinetische Energie der Fahrtbewegung habe den Kolben dann
    beim Verdichtungstackt unterstützt..Gibt es nicht gibt es anscheinend
    wirklich nicht. ))

    Das ist sehr lange her, ich habe es nicht 100% vor Augen. Wenn ich
    jetzt beim Schreiben darüber nachdenke erscheit diese "Feder" sinnlos.
    Es sei denn deren oberer Totpunkt liegt VOR dem der Radantriebshebel,
    Dann hilft diese Kolbenrückholfeder das Pleuel + Kolben über den unteren
    Totpunkt. Den Rest macht dann eher die Kineische Energie.

    Der Wirkungsgrad dürfte trotzdem unter aller Sau gewesen sein...

    Gruß Richard

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Habe mir nun 3 Solcher Sensoren gemacht. Einer mit Isolierband und zwei mit Schrumpfschläuchen. Jedoch habe ich das Problem, dass der eine mit dem Isolierband, wenn man ihn zusammen drückt "Kleben" bleibt.

    Und die anderen bringen einfach zu wenig Spannungsdifferenz. Wie genau soll ich so etwas aufbauen? Mein Schaumstoff hat eine dicke von 1cm und voll "ausgestreckt" hat er 1kOhm.

    Mein Hauptproblem scheint zu sein, dem Schaumstoff möglichst weit zu verformen. Jedoch geht das mit dem Schrumpschlauch nicht wirklich: mehr als ein Halber milimeter ist nicht drin.
    Und das isolierband "verklebt" sich, d.h. dass wenn ich den Schaumstoff zusammendrücke, dass er sich dann nicht wieder entspannt.

    Mfg JeyBee

  7. #7
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    ich hab zwar von Elektronik wenig Ahnung, aber ich denke mal, dass man die beschriebene Konstruktion besser als Plattenkondensator in einem Schwingkreis einsetzen sollte. Statt der kaum messbaren Widerstandsänderung unter Druck würde ein Schwingkreis schon auf kleinste Änderungen des Plattenabstands reagieren.
    Nur, wie man sowas in die Praxis umsetzt, müsste jemand erklären, der sich damit auskennt.

  8. #8
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    Deswegen hat Richard auch etwas über "Kolbenrückholfeder" geschrieben. Wenn du 2 Federn einbaust (auf 2 Seiten des Sensors) wird der Sensor zurückgedrückt. Du könntest auch auf die Klebefläche, die du nicht brauchst irgendein Pulver (z.B. Mehl) geben. Dadurch klebt es an dieser Stelle nicht.

  9. #9
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    Als Kontaktflächen Entlötlitze dürfte auch gehen.
    Eventuell noch im Galvanikbat hartvergolden damit nichts oxidiert.
    Als Hüllschlauch dürfte Silikonschlauch gut gehen.
    Um den schlauch um den Sensor zu bekommen, einfach ein Stück Rohr (Messing Modellbau Rohr o,5mm Wandstärke) dessen Innendurchmesser grade den Außendurchmesser des Schlauchs hat oder etws größer ist.
    Den Schlauch etwa 2-3cm tief in dasRohr stecken, das Rohr und den Schlauch außen mit Silikonspray einsprühen und einfach über das Rohr stülpen den Sensor Aufbau mit den Anschlußdrähten in den Schlauch einfädeln und ein paar mm Schlauch drüberrollen.
    Dann immer die Lage von Anschlußfahnen und Schaumstoff für etwa einen cm korrigieren und entsprechend viel Schlauch abrollen.
    Am Ende sollte alles schön im Schlauch stecken.
    Für einen kapazitiven Sensor einfach statt volumenleitfähigem Antistatik Schaumstoff, isolierenden Schaumstoff nehmen.
    Zum fixieren gibt es auch leitfähigen Kleber von Loctite

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Moin,

    Also ich hätte hier auch schaumstoff der nicht leitet, damit kriege ich immer meine IC-Sockel geliefert

    Könnte man mir zu der Elektronik mehr sagen?


    Mfg JeyBee

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