Ich habe schon gelesen, dass es funktioniert wenn man eine Leitung ein paar mal um nen Reed-Kontakt wickelt, habe das aber noch nicht ausprobiert! Kommt sicher auch auf die Leistung des Verbrauchers an...
Hi,
für ein eiliges Projekt muss ich mit einem Atmega8 prüfen, ob ein 220V Elektrogerät eingeschaltet ist.
Wie könnte man das lösen?
Ich dachte an eine induktive Strommessung.
Wichtig ist, das das gerät nicht geöffnet werden darf. Da ich die 220V für das Gerät "durchschleife" könnte ich die Strommessung auch "konventionell" durchführen. Ich brauche dabei nur den Zustand also "AN" oder "AUS" welcher strom dort fließt ist völlig unwichtig.
Keine angst wegen den 220V ich weiss was ich mache!
EDIT: Achja kann man den Atmega8 mit dem internen Oszilator auf 8Mhz laufen lassen?
Danke
MFG Daniel
Unser Sommer ist ein grün angestrichener Winter. Das einzige reife Obst, das wir haben, sind gebratene Äpfel. [Heinrich Heine]
Ich habe schon gelesen, dass es funktioniert wenn man eine Leitung ein paar mal um nen Reed-Kontakt wickelt, habe das aber noch nicht ausprobiert! Kommt sicher auch auf die Leistung des Verbrauchers an...
Mit den Reed Kontakten wird das nur bei sehr viel Strom gehen.
Ein Ferrite Ring, z.B. von einer Stromkompensierten Drossel ist das die bessere Wahl. Eine Leitung mit den 230 V einmal duch die Mitte sollte schon reichen. Die Spannung an der Spule sollte schon messbar sein. Als Begrenzung gegen Überspannungspulse einfach 2 Dioden antiparallel.
Der Mega8 ha für den intenen RC 1,2,4 und 8 MHz zur Wahl, über fusebits.
Hi,
danke für die Antworten. Wie genau müsste man denn den Ferrite Ring anschliessen um da eine Spannung zu messen?
Oder Wickelt man ein "Messkabel" und ein "Leistungskabel" um den Ring?
Mfg Daniel
Unser Sommer ist ein grün angestrichener Winter. Das einzige reife Obst, das wir haben, sind gebratene Äpfel. [Heinrich Heine]
Könnte man so auch den Strom zumindest ca. messen?
Im Prinzip schon, es geht aber nur für Wechselströme.Könnte man so auch den Strom zumindest ca. messen?
Es handelt sich hierbei ja um einen Transformator.
Einige günstige Zangenamperemeter funktionieren genau nach diesem Prinzip.
Zum eigentlichen Thema:
Ich hab auch schon mal eine Schaltung gesehen, bei der 3 "dicke" Gleichrichterdioden antiparallel in Reihe geschaltet wurden, um einen Spannungsabfall zu produzieren.
Dieser Spannungsabfall wurde dann genutzt um einen Optokoppler anzusteuern.
Die Diodem müssen natürlich für den maximalen Betriebsstrom des Gerätes ausgelegt sein.
Wenn man beide Halbwellen sicher auf Stromfluß detektieren will , müsste man natürlich 2 Optokoppler verwenden.
Es gibt z.B. einfache Kaffeemaschinen, die zur Leistungsreduzierung einfach eine Diode in den Stromkreis schalten und dann würde die Schaltung mit nur einem Optokoppler nicht mehr richtig funktionieren.
Ich meine aber, die Übertragermethode ist einfacher zu realisieren.
Müsste es mit Hallsensoren nicht auch gehen?
Das müsste auch gehen.Müsste es mit Hallsensoren nicht auch gehen?
Da wirst Du aber auch einen Eisenkern dafür brauchen und dann bringts von den Bauteilen her keine Vorteile gegenüber einer Übertragerspule.
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