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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Ja es ist nicht der Dipol gemeint, denn der hat genau die Nachteile die dir die Funker schon beschrieben haben.
Nun Radar ist eine Technik keine eigene Strahlung. Und Radar ist die Technik für Funkortung, also kein Wunder das du immer wieder bei Radar landest.
Ob du nun aber mit 433MHz ein cm Wellen Radar baust, oder ob du ein mm Wellen Radar baust. beides sind Funkwellen also EM Strahlung.
Das einlesen ins Radar sollte dir helfen das notwendige Wissen anzueignen um auf der Grundlage was eigenes zu schaffen. Fange aber einfach an. Du wirst nicht auf Anhieb ein Gerät bauen können das mit dem Zielverfolgungsradar eines Kampfjets mithalten kann.
Die Pringelsantenne ist eine Hornantenne mit ausgeprägter Richtwirkung, für dein WLAN wird die dir nur was nützen wenn du zwei Router im Bridging Mode hast um die mögliche Distanz dazwichen zu vergrößern.
Du bündelst nur die Sendeleistung die sonst per Kugelcharakteristik in alle Richtungen abgestrahlt wird ein eine Richtung.
Somit bekommt der Rest des Raumvolumen nichts mehr ab und ist somit Funktechnisch tot was die Verbindung zum WLAN angeht.
Ja fange mit 433MHz an und baue dir damit deinen ersten Versuchsaufbau auf, wenn das alles funktioniert und du alle mögliche Szenarien fehlerfrei abdecken kannst, dann Baue das alles in einen echten Robby ein und entstöre alles.
Danach kannst du erste praktische Versuche machen und anhand der Ergebnisse sowohl die Hardware als auch die Software weiter optimieren.
Wenn du da alles rausgeholt hast und möchtest ein noch besseres Ergebniss, dann kannst du dir darüber Gedanken machen ob du nochmal viel Geld in die Hand nehmen möchtest und es mit 2,4GHz neu aufbauen willst.
Bis zu diesem Zeitpunkt hast du genug Wissen erworben, das eine durchgebrannte Empfangsstufe, die teuer ist und dich entsprechend frustet, nicht zu erwarten ist.
Da 433MHz ein besseres Durchdringungsvermögen von Wänden hat als 2,4MHz, denke ich das du schlußendlich dabei bleiben wirst.
Oder beides parallel aufbauen wirst.
Über kurz oder lang bleibt es bei Mobilrobotern ja sowieso nicht bei einem einzigen.
Ich selbst baue mir immer mal wieder zum Test welche aus Fichertechnik zusammen bevor ich das Design fest aufbaue.
Derzeit habe ich 2 MIT Rugwarior, davon einer komplett mechanisch umgebaut um einen größeren Träger zu haben.
Einen RP5, einen Selbstbau in Micromaus Bauweise der 10 KG tragen kann und meine Dauerbaustelle einer 8-beinigen Ameise.
Bei der habe ich so viele offene Punkte das ich immer wieder einzelne Probleme auf den anderen Plattformen teste.
Seit letztem Weihnachten halt eine Kommunikation mit 433MHz.
Da kam dann halt auch der Gedanke das sich darüber die Roboter orten können.
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