Die micro SD karte sollte als Datenspeicher gehen. Dafür gibt es auch fertige Routinen wie man daten auf SD speichert und ließt. Wenn man will, kann man einen Adapter von MicroSD auf normal SD als Steckplatz nutzen. Wenn man vorsichtig ist, sollte es gehen direkt an den Adapter kabel zu löten.
Bei der Stromversorgung wäre da vermutlich 3.3 V die bessere Wahl, dann braucht man für die SD-Karte auch keine Pegelwandler mehr. Ob auch direkt 3 V gehen müßte man vorher klären.
Der Mega644 ist schon ziehmlich groß. Das wesentliche wird die der benötigte Platz im SRAM sein, denn zum ansprechen der SD Karte braucht man zum Teil relativ viel RAM. Ein Mega324 sollte aber reichen. Ob auch ein Mega168 reicht, hängt von den Routinen für die SD karte ab. Platz im Flasch sollte auch beim Mega168 noch genug haben,
Wenn man keinen extra Leser für die Karte hat,sollte man eine Schnittstelle zum PC einplanen.
Beim LCD sollte man darauf achten, das man es ggf. auch abschalten kann um Strom zu sparen. Vor allem wenn man mehr daten Speichern will. Für nur 30 Min und nur 10 Werten je Sekunde (= 40 Bytes/s) reichen 72 kBytes an Speicher. Mit 256 MBytes kann man viel länger aufzeichnen.
Wenn man nicht basteln, sondern nur Programmieren will, wäre eventuell der ATMEL Butterfly ein passende Hardware. Ich wiess nur nicht genau ob noch 3 AD Kanäle frei sind.
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