Zum Letzen Punkt mit dem Scannen. Ich dachte es sollte ein 3D Bild mit der Abstandsmessung aufgenommen werden und dann möglichst noch mit 2000Hz Zeilenfrequenz, die ja auch irgendwo gefragt sind.
Wenn das nicht der Fall ist, geht es eher.
Das mit der Schwebungsfrequenz wäre dann auch nur ein Hilfsmittel. Es gibt Interferometrische Messungen, die Abstandsbilder aufnhmen, die aber pro halbe Wellenlänge mehrdeutig sind. Die Wellenlänge würde man gegenüber dem erprobten IR-Licht gerne größer machen, dann machen aber die Halbleter nicht mehr mit, so nimmt man 2 Wellenlängen und wenn die Differenz zwischen den Wellenlängen 1/100 der Wellenlänge beträgt, dann entsteht eine Schwebungsfrequenz mit 100facher Wellenlänge bei der die Mehrdeutigkeit mit alle 500nm sondern alle 50µm auftritt. Geschenkt der Rest dann auch noch nicht für eine Abstandsmessung im Bereich um 2-3mm. Für die genannte Anwendung würde ich deshalb von Interferometrie eher abraten.
Es gibt noch ein paar 3D Präzisionsmeßverfahren wie die Weißlichtinterferometrie und die Focusmessung die auf einem mechanichen Scannen des Abstandes basieren. Dieses mechanische Scannen kann etwas vom Rachen abgesetzt werden aber die Triangulation mit PSD ist sicher das beste Verfahren. Zumal es ohne bewegte Teile auskommt und prinzipiell sehr klein gemacht werden kann.
Der Sharp Sensor hat seine Größe bedingt durch die Basislänge, die erfür die Messung bis 80cm Anstand benötigt. In der Schaltung sind außerdem ein Controller, der eine Signalmodulation durchführt und eine Filterung um dieses modulierte Signal von Fremdlicht zu unterscheiden.
Mit einem Eingriff zur Verkleinerung des Sensors kann man versuchen diese Komponenten zu verkleinern und zu Eliminieren.
Manfred
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