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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Ohne Last )oben ist der Regler offensichtlich im Aussetzbetrieb, Allerdings ist die Schwinkung in der Ausgangsspannung doch reichlich groß. Die schwankungs sollte eigentlich viel kleiner sein (z.B. 50 mV). Der mittlere SPannungswert (ca. 2,5 V) für den Ausgang des 494 ist ein ganz schlechtes Zeichen. Das sollte überhaupt nicht vorkommen, denn davon wird der FET nur warm.
Beim Bild mit Last sieht man beim einschalten und ausschalten des FETs deutliche Schwingungsneigung. Das sollte auch nicht sein. Ursache könnte eine instabile Versorgungsspannung (kein Abblockkondensator ?) oder ein Aufbau mit zu langen Drähten (Steckbrett ?) sein.
Was mit aufgefallen ist: die Polarität der Rückkopplung kommt mir falsch herum vor.
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Robotik Visionär
Ich habe es am Steckbrett aufgebaut. Das stimmt. Meinst du ich sollte den Pin 1 und 2 vertauschen?
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Genau, man sollte wohl noch die Pins 1 und 2 vertauschen. Bin mir aber nicht zu 100% sicher, denn da gibt es doch einige Stellen wo das Vorzeichen Umgedreht werden kann. In dem Plan ist auch noch keine Begrenzung der Verstärkung zu erkennen. Ohne die besteht die Gefahr das die Regelschleife schwingt. Gerade für den Anfang, bis es läuft, sollte man da eher mit wenig Loop-Gain arbeiten.
Beim Aufbau auf dem Steckbrett treten leicht ein paar Störungen mehr auf. Es sollte aber gehen, wenn man auf die Masseführung achtet und die Kritische Stromschleife ( FET, Dioden, Elkos am Ausgang) kleine hält, soweit das auf dem Strckbrett geht. Ein Kondensator / Elko am Eingang täte der Schaltung auch noch gut.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Die Begrenzung wurde schon aufgebaut. Zurzeit habe ich es so wie in dem Plan von Mikrocontroller.net
http://www.mikrocontroller.net/attac...Up12-36-6A.JPG
Die Begrenzung ist zwischen Pin2 und 3. Im Designsheet von TI ist aber nur ein normaler Widerstand zwischen Pin 2 und 3. Zwischen Pin 2 und Spannungsteiler ist aber auch ein Widerstand (510R). Könnte es sein, dass es mit dem DTC (Deadtime Control) etwas zu tun hat?
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Der Widerstand von 510 Ohm sollte dazu gut sein damit der Ausgangswiderstand des Spannungsteilers nie unter die 500 Ohm fällt. Bei dem Plan von Mikrokontroller.net kann das Passieren, wenn der Poti ganz an einem der Anschläge ist.
Der extra Widerstand + Kondensator sorgen dafür das die Schleifen verstärkung bei hohen Frequenzen noch etwas kleiner wird, für den Gleichspannungsanteil aber nicht zu klein.
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Robotik Visionär
Dann bestelle ich einmal die Teile, die ich noch brauche und baue es auf einer Platine auf. Dann sehe ich ob es funktioniert. Melde mich dann wieder. Danke Besserwessi.
PS: Stimmt die Berechnung?
Kann ich eine Entstördrossel nehmen, oder welche auswirkungen hat dieser auf die Funktion. Ich weiß, dass man eine normale Induktivität nehmen sollte. Ich finde bei RS-Components keine passende Induktivität (außer einer Entstördrossel mit 5A/150µH)
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Es kann auch eine Entstördrossels sein. Es kann aber sein, dass man etwas höhere Verluste im Magnetimaterial hat, aber die meisten gehen.
Ohne nachzurechenen, kommt mit 150 µH schon recht groß vor, das liegt aber am recht kleine gewählten Stromrippel. Etwas kleiner (z.B. 100 µH ) solle auch noch gehen.
Man sollte es auch auf dem Breadboard noch etwas besser hinkreigen. Halt etwas auf eine kleine Schleife achten und ein paar extra Kondensatoren an die Versorgung.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Danke für die Antwort. Habe einige Spulen hier. Werde sie durchmessen. Vielleicht ist was dabei.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Da ich ein SMPS brauche, für einen Strom, den ich jedoch nicht genau kenne (Überschlagsmäßig sollte er bei ca 1,2A liegen) habe ich mir gedacht, dass ich es für ca 2-3A auslege.
Zuerst wollte ich es mit einem TL494 machen, da ich nicht zusammengekommen bin und ich einen NE555 hier hatte habe ich gegooglet und habe einen Plan gefunden (http://webspace.gekl4ut.de/helge/con...pup/index.html). Ich habe die Schaltung so aufgebaut http://www.pic-upload.de/view-337420...NE555.jpg.html Ich habe die Schaltung etwas geändert und sie funktioniert auch. Da ich das SMPS für einen Blinker brauche und ich die Schaltung nur einmal aufbauen wollte (Gründe sind Bauteilaufwand und Platz) habe ich diesen Plan erstellt. Diese funktioniert nicht, da die Fets ganz rechts nicht richtig angesteuert werden, da die Spannung nicht passt.Hier ist der Plan wie es nicht funktionert http://www.pic-upload.de/view-337436...55_fn.jpg.html Hat jemand eine Idee, wie man es ähnlich machen könnte? Wenn nicht habe ich eine PCB erstellt, die ich 2x brauchen würde. L1 und C3 haben noch einen falschen Footprint. Würde das ein richtiges Layout sein für ein SMPS oder gibt es Verbesserungsvorschläge?
http://www.pic-upload.de/view-337422...5_PCB.jpg.html
PS: Die Fets bei den beiden Ausgängen auf GND schließen geht geht nicht, da die Schltung, die angeschlossen gehört schon existiert und die GNDs schon verbunden sind.
MfG Hannes
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