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Thema: #gelöst!# Impulsmuster zu elektron. Traktormeter Fendt GTA

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
    Nein es sind die Plätze im seriellen Signal.
    Abend!

    Soooo nachdem ich mir das zwei mal jetzt durchgelesen habe ist mir das jetzt endlich alles klar, vielen Dank für die Mühe mir das zu erklären. Was ein SChieberegister ist war mir bisher ja schon bekannt. In diesem Fall also ist das ein Schieberegister das seriell mit Daten gefüttert wird und diese dann parallel ausgiebt. Also wenn ich das so betrachte ist ja eine Lösung mit der man dieses Signal anderweitig verarbeitet gar nicht mehr soo undenkbar. Da schätze ich meine Chancen gar nicht so schlecht ein dass ich das irgendwann mal auf die Reihe bekommen könnte. Ich frach mich nur wie du das Signal aufgeschlüsselt hast, darüber kannste ja fast ne Doktorarbeit schreiben

    Mir ist grade noch eingefallen dass ich ja eine Anfrage wegen dem m5219B- Chip gemacht habe und ich habe tatsächlich schon eine Antwort per Mail erhalten: Die können das Teil, zumindest zurzeit, nicht liefern. Aber die schreiben mich an wenn es wieder in ihrem Lagerbestand sein sollte. Naja wäre ja zu schön gewesen.

    Servus
    Markus
    Geändert von fahrer380 (03.01.2012 um 00:20 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Aber die schreiben mich an wenn es wieder in ihrem Lagerbestand sein sollte. Naja wäre ja zu schön gewesen.
    Wenn man auch diesen Chip noch kriegt ist jedes Fendt Traktormeter reperabel.
    Denn auch die Platine könnte man redesignen und bei einem Platinendienst anfertigen lassen.

    Den Chip kriegt man von deinem Versender, das Display vom VDO Service.

    Wenn Du schon BASIC Erfahrung hast, wäre eventuell Bascom AVR eine Option.
    Die kostenlose Variante kann allerdings nur 4k Quellcode Compilieren.
    Die Vollversion ist unbeschränkt, kostet aber auch einiges ( >100€ ).
    Für ein grafisches Display dürfte auf jeden Fall die Vollversion nötig sein.

    Der AVR GCC Compiler ( Programmiersprache "C" ) ist völlig kostenlos , sehr beliebt und Bestandteil vom AVR Studio 5.
    Ich hab beide Programme noch getrennt ( AVR Studio 4 + AVR GCC ) , weil mir das Studio 5 einfach zu viel Rechner- Ressourcen braucht.
    Ich selber nutz CodeVision AVR, liegt aber preislich in der Region von der Bascom Vollversion.

    Ein AVR Assembler ist in jedem AVR Studio vorhanden, wenn Dir Assembler liegt.
    Assembler hat halt dort seine Grenzen, wo Du komplexere Berechnungen machen musst. ( Multiplikationen, Potenzen usw. )

    Wenn Du weiter gekommen bist, wärs Super, wenn Du deine Fortschritte hier dokumentieren könntest.
    Mich haben nämlich schon ein paar Leute wegen diesem Threat hier kontaktiert.

  3. #3
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    Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
    Wenn Du weiter gekommen bist, wärs Super, wenn Du deine Fortschritte hier dokumentieren könntest.
    Mich haben nämlich schon ein paar Leute wegen diesem Threat hier kontaktiert.
    Ja was heißt weiterkommen. Da Elektronik sozusagen mein 4.-Hobby ist geht das bei mir alles sehr schleppend vorran. Im Moment bin ich am überlegen ob ich das Signal nicht mal Spaßhalber mit einem einfachn SChieberegister (74HC164 oder ähnliche kämen da wohl in Frage) aufarbeite oder das Signal eben gleich über den LPT in meinen alten PC jage und da dann mit Basich etwas rumprogrammiere. Lediglich mit dem elektronischen Aufbau bin ich mir noch unsicher da ich nicht wirklich weiß welche Taktrate und logischen Pegel die Elektronik im Fendt hat. Aber ich werde mal noch die Elo-Box ausm Fendt ausbauen damit ich die hier auch noch aufn Schreibtisch habe

    Bascom habe ich mir übrigens auch schon etwas angeschaut und etwas über die Atmel-Controler gelesen. Gibt da ja recht bezahlbare Komplett-Einsteigersets, das wäre mal was für den Anfang zum einlernen.

    Servus
    Markus

  4. #4
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    So jetzt habe ich mal paar Bilder von der Platine.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Also da wäre dann einmal ein
    -8bit Microcontroller verbaut max 11MHZ, Quarz ist aber ein 6mhz eingebaut.
    -ein cmos 8bit i/O A/D - Konverter (wird wohl die Signale von den Hallgeber-sensoren auswerten und zum µC geben
    -14/12 stage rippley counter (was auch immer das sein mag)
    -HEX Inverter
    -Quad General-Purpose Operational Amplifier
    -Quadruple bilateral switches (ah ha)
    -HEX schmitt trigger
    -Und ich glaube ein Lm293... für die 5V Spannungversorgung

    Ja ich weiß nicht ob ich das alles so jetzt richtig aufgeschlüsselt habe, ist auch egal weil ich damit eh erstmal nix anfangen kann.

    Die Vorstellung aber da jetzt für das LCD-Display nen eigenen Microcontroller zu programmieren um das Signal von dem vorhandenen µC auszuwerten ist schon witzig

    Servus
    Markus

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Die Vorstellung aber da jetzt für das LCD-Display nen eigenen Microcontroller zu programmieren um das Signal von dem vorhandenen µC auszuwerten ist schon witzig
    Wenn Du den Quellcode aus dem vorhandenen Controller hast wäre das auch nicht nötig.
    Aber ich denk mal Fendt bzw. VDO wird da wohl nicht sehr freigiebig sein.
    Den kompletten Code aus dem Controller auszulesen und zu reassemblieren ist enorm aufwändig.

    Im Moment bin ich am überlegen ob ich das Signal nicht mal Spaßhalber mit einem einfachn SChieberegister (74HC164 oder ähnliche kämen da wohl in Frage) aufarbeite oder das Signal eben gleich über den LPT in meinen alten PC jage
    So ganz einfach wird das nicht, da dort ja nicht schöne 8Bit Blöcke übertragen werden, sondern 46Bit in einem Zug.
    Auch wenn Du die Schieberegister kaskadierst, musst Du die immer noch in den PC reinkriegen, sobald ein Frame fertig ist.

    Auch das könnte man mit einem Controller machen, der das Signal gleich in ASCII Code per serieller Schnittstelle zum PC überträgt.

    Wenn's tatsächlich ne neue Traktormeteranzeige werden soll ist vermutlich der einfachste Weg das Signal von der Elektronikbox umzusetzen, Im Traktormeter die Werte zu restaurieren und dann anzuzeigen.

    Gibt da ja recht bezahlbare Komplett-Einsteigersets
    Eines der günstigesten ist das ATMEGA 8/16/32/ 644 Board von Pollin.
    Best. Nr.: 810 046
    Das ist ein Bausatz zum selber zusammenlöten.
    Plätze für RFM Funkmodule sind auch mit drauf, wenn man das braucht.
    Geändert von wkrug (07.01.2012 um 20:04 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
    Wenn Du den Quellcode aus dem vorhandenen Controller hast wäre das auch nicht nötig.
    Aber ich denk mal Fendt bzw. VDO wird da wohl nicht sehr freigiebig sein.
    Den kompletten Code aus dem Controller auszulesen und zu reassemblieren ist enorm aufwändig.
    Wenn es überhaupt möglich ist. Die µCs sind fast immer mit einem Leseschutz ausgestattet (bei den Atmels kann man das auch machen). Entweder man hat ein eigenes Programmiergerät das diese Sperre umgehen kann sonst wird es unmöglich diesen auszulesen.

    MfG Hannes

  7. #7
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    Tag!

    Ich wage es mal vorsichtig das uralte Thema hier anzurühren
    Ich habe im Februar angefangen mich mit Mikrocontrollern zu befassen, also Löten und Programmieren. Mega interessantes Thema in dem man ganz schön versinken kann, erste Projekte sind auch schon Umgesetzt. Bin jetzt soweit dass ich vor habe einen kompletten Bordcomputer für diese Fendt-Reihe zu programmieren.
    Habe jetzt viele Unterlagen zum Fendt in denen die Elektronik recht genau beschrieben ist:
    Die Sensoren sind Hallgeber am Motor und für die Getriebedrehzahlen Induktivgeber. Diese liefern eine Rechteckspannung mit 0V und 4,5 V und werden mit 12V versorgt.
    Die Signalleitung vom Controller zum Display ist auch beschrieben.

    Ich werde die Originale Box und Display komplett entfernen und einen Atmel (Atmega) verbauen und zwei Alphanumerische Dot-Matrix-LCD's, einmal 1 oder 2 zeilig für die KMH und einmal 4zeilig für das Menü und Drehzahlanzeige , zur Bedienung 4 Tasten.

    Die Menüfunktionen programmieren kann ich schon, was das Auswerten der Impluse angeht muss ich noch viel Lern- und Denkarbeit leisten, aber ich weiß dass ich es schaffen kann.

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