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Thema: Potikupplung 5mm/3mm

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Potikupplung 5mm/3mm

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    Ich Suche eine Potikupplung 2,3mm auf 5mm.
    Conrad /diverse kleinmodellbaushops abgerast: Fehlanzeige.
    Graupnerkatalog nirgenswo zum download noch zur Bestellung gefunden. Vorschläge dazu?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    DIY oder Kupplungen für Drehgeber
    Bei Distrelec habe ich nur bis 4mm Bohrung gefunden

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Selkbstbau ist sehr einfach.

    Der Aufwand, den man dabei treiben muss, hängt von der geforderten Genauigkeit ab, das heisst vom Einsatzzweck. Am einfachsten ist es natürlich, eine Kupplung für ein per Hand gedrehtes Poti herzustellen, da muss die Genauigkeit nicht so hoch sein. Gebe doch den angestrebten Einsatzzweck an.

    Der Selbstbau setzt keine Drehmaschine oder Fräse voraus, wohl aber ein wenig handwerkliches Geschick und die Bereitschaft, handwerkliche Vorschläge auch umzusetzen.

    Wenn man den Selbstbau aber nicht in Erwägung zieht, dann sollte man gleich so Planen, dass handelsübliche Teile verwendet werden. Vor allem: man sollte planen.

    grüsse,
    vohopri

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ chris86m

    Am einfachsten ist es die Achse mit einem "TESA" bzw. Isolierband solange rundumkleben, bis gewünschter Durchmesser erreicht wird.

    MfG
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ALso, danke erstmal.

    1)TESA Band würde bei kleinen durchmessern hinhauen, aber bei 2 auf 5mm Stahlwelle eher nicht. Ein gummischlauch der die Flexibilität hätte wäre günstig.
    2)Drehmaschine und Fräsmaschine besehe ich regelmäßig gierig in Katalogen, bin aber noch nicht soweit die finanzielle Schattenseite zu stemmen. leider.
    Ich habe versucht auf 5mm auszubohren, Tischbohremaschine, aber die Höhlung ist verkantet, beim zweiten versuch erneut das bedeutet der Tisch ist schief und ich habe eine GÜDE GTB16 die eher ausschuss ist, was an ein zwei unsauber gearbeiteten stellen gut erkennbar ist. die 15€ die sie billig war ist sie nun teuer.

    Kann mir jemand sagen wo ich den aktuellen Graupnerkatalog finde
    zum download? Ich könnte mir vorstellen das ich hier etwas finde.

    Danke für die Vorschläge

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo,

    wenn du ein Teil aufbohren willst, dann brauchst du zur Tischbohrmaschine einen kleinen Maschinschraubstock, mit dem du fest und im rechten Winkel spannen kannst. Kleine Maschinschraubstöcke gibts im Baumarkt. Da ist viel schlechtes Zeug dabei, aber man kann sich auch was brauchbares zu einem vernünftigen Preis raussuchen.

    Besser wäre es gewesen, vorher nach der Info fragen, als nachher vom Murks zu berichten.

    Kleine runde Teile bohre ich aber anders auf. Da spanne ich eine Handbohrmaschine waagrecht mit einem handelsüblichen billigen Bohrmaschinenhalter ein. Dann kommt das Werkstück in das Bohrfutter. und gebohrt wird mit einem Spiralbohrer, bei dem ich die Ecke zwischen EINER Haupt und der angrenzenden Nebenschneide runde. Diesen einschneidigen Bohrer spanne ich in ein Bohrfutter, das ich vorsichtig und genau mit 2 Händen zuführe. Wenig Druck ausüben und gut festhalten. Das gibt schöne zentrierte Löcher.

    Schutzbrille aufsetzen!

    EDIT, Nachtrag:

    Am einfachsten aber ist es, an einem quaderförmigen Werkstück hintereinander die fluchtenden Bohrungen vorzunehmen, in dem nur die Bohrer ausgewechselt werden, Werkstück fix eingespannt bleibt und Mohrmaschinenhöhe nicht verstellt wird. Erst dünn und dann dick bohren. Das fluchtet schön. Anschliessend kann man das Werkstück noch rund schleifen: FEST auf einer Welle montieren, notfalls aufkleben. Dann welle in einer Vorrichtung 2x lagern und an einer Schleifmaschine langsam, mit wenig Zustellung rund schleifen. Ausreichend kühlen. Als Schleifmaschine reicht ein Schleifteller in der Bohrmaschine. Alle Bohrungen, auch Querbohrungen vor dem Rundschleifen anbringen.

    Schutzbrille aufsetzen.

    grüsse,
    Hannes

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die Tipps.
    Eine Unklarheit bliebe meinerseits jedoch:
    Die Zustellung des Bohrfutters beidhändig mit präpariertem Bohrer ist mir nicht ganz geläufig, bitte teile er mit wie dies bewerkstelligt werde.
    Einen aufspannbaren Maschinenschraubstock habe ich bereits in der Tasche (die Hose), beweinenswert: ich kann trotz anzunehmender rechtwinkigkeit aller Teile in der Summe einen eklatanten Fehler melden, der mir klipp und klar vermittelt, das Tisch und bohrer sich nicht senkrecht zueinander verhalten; was auf Murks wächst, ist Murks. (besser: gedeiht)

    -
    Sobald ich morgen in die Werkstatt eintrete werde ich sofort mit Rohmaterialgewinnung beginnen und diesem Ding das sie Maschine schimpfen wieder Wert zuführen...

    C (der zusammen mit den Meisen die Mohrmaschine anspannt hihi, tschuldigung, konnt ich mir nicht verkneifen

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo Christian,

    das mit der Rechtwinkligkeit ist oft ein Problem. Vor allem bei den Maschinen, die man sich gerade leisten kann. Da geht es vielen so. Und auch ich hab da oft um den rechten Winkel zu kämpfen. Meine Bohrmaschine ist nichtmal eine Tischbohrmaschine, sondern eine Handbohrmaschine in einem Bohrmaschinenständer aus dem Baumarkt. Wenn ich nach jedem Murks meinerseits meine Murxausrüstung verschrotten würde, dann hätte ich schon ein riesiges Vermögen geopfert. Das bringts wohl nicht.

    ... trotz anzunehmender rechtwinkigkeit aller Teile ...
    Ich glaube hier sprichst du unbewusst die wahre Ursache der Probleme an. Jedenfalls erinnert es mich daran, dass ich früher auch Annahmen über Rechtwinkligkeit getroffen habe. Die Realität hat mich gelehrt: WIR KÖNNEN KEINEN RECHTEN WINKEL ANNEHMEN. Wir müssen jeden rechten Winkel selbst nachprüfen.

    Und einfache Maschinen, aber oft auch teure Maschinen muss man selbt in den Winkel bringen. Bei meiner Bohrmaschine muss ich vor heiklen Aufgaben immer den Winkel zwischen Bohrfutter und Tisch kontrollieren und oft auch nachstellen. Am Bohrer kann man nicht gut messen, drum ein Stück gerades Rundmaterial von ungefähr Bohrerdurchmesser ins Futter spannen und das Winkelmass dranhalten. Solange korrigieren bis in allen Richtungen der Winkel stimmt.

    Der Maschinschraubstock in der Hosentasche wird wohl noch nicht viel nutzen. Wenn der aufgespannt ist, kann man einmal testen. Kleine Werkstücke verdrehen sich gern im Schraubstock und runde Teile sowieso.

    Da muss man verschiedene Varianten des Einspannens mit Unterlegen zusätzlicher Teile versuchen, bis man auch da einen rechten Winkel erhält. Ich mach da an Reststücken Probebohrungen, weil ich die bösen Überraschungen am eigentlichen Werkstück nicht brauchen kann.

    Oben habe ich 2 Varianten beschrieben. Die erste mit dem händisch zugeführten Bohrfutter kann ich nur sehr geübten Handwerkern empfehlen. Besser ist die 2. Variante mit erst bohren und dann rundschleifen:

    Also Vierkantmaterial erst dünn bohren und ohne Umspannen des Werkstücks und ohne Höhenverstellung der Tischbohrmaschine fluchtend aufbohren. Die grösste Fehlerquelle ist da das Verlaufen des dünnen Bohrers. Darum Bohrposition gut ankörnen. Werkstück einspannen. Bei stehender Maschine den dünnen Bohrer an die Markierung fahren und Schraubstock einrichten. Dann den dünnen Bohrer bei laufender Maschine ganz sachte an die Körnermarkierung bringen. Wenn der Bohrer von der Körnung gefangen wird, sieht man, ob er verbogen wird. Da muss man jetzt die Position des Maschinschraubstockes so lange korrigieren, bis der Bohrer gerade bleibt. Erst dann hat man das Werkstück wirklich richtig positioniert und kann das dünne Loch bohren. Dann mit dem dickeren Bohrer bis zur Hälfte aufbohren. Wie gesagt: Werkstück eingespannt lassen, Schraubstock festgespannt lassen, Oberteil der Maschíne nicht verstellen. Nur Bohrer wechseln.

    Wenn das gelungen ist, kann man noch eventuelle Querbohrungen für Madenschrauben anbringen.

    Das Rundschleifen kann ich später beschreiben, wenn die Bohrungen mal fertig sind.

    grüsse,
    Hannes

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Vielleicht wäre ein 5er Messingrohr, 2er Stift, Trennmittel und Epoxidharz eine Alternative?

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  10. #10
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    Hallo Benno,

    interessante Alternative.

    Wenn ichs schaffe, den Sift exakt genug fürs Giessen zu positionieren, dann schaffe ich es doch auch, das gleichermassen exakt aus Vollmetall herzustellen und habe mehr Stabilität.

    grüsse,
    Hannes

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