Hallo
Einen PIC10 o.ä. nehmen, 5V Zenerdiode + Vorwiderstand und kleinem Elko.
Ist also kein großer Aufwand.
Ansonsten ev. Taktgenerator mit entsprechender Frequenz und Zähler.
Der Aufwand ist aber höher.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Hallo,
langsam bin ich am verzweifeln.
Ich möchte folgendes machen. Einen Schaltung soll ein ca. 1 Stunde dauerndes High Signal erzeugen dann ca. 10 Sek. lang ein Low Signal und das soll sich immer wiederholen. Also im Grunde ein Rechtecksignal mit sehr ungleichen H/L Verhältnis. Das ganze am besten mit 12 V ohne zusätzlichen Stabi.
Meine Versuche mit einem NE555 sind gescheitert, weil die Leckströme des Kondensators zu groß sind. Einen µC möchte ich nicht nehmen, weil ich sonst wieder eine zusätzliche 5 V Spannungsversorgung einbauen muß.
Hat jemand eine Idee wie sich so etwas möglichst einfach und günstig realisieren lässt? Auf genauigkeit kommt es hierbei nicht besonders an.
Gruß Frank
Hallo
Einen PIC10 o.ä. nehmen, 5V Zenerdiode + Vorwiderstand und kleinem Elko.
Ist also kein großer Aufwand.
Ansonsten ev. Taktgenerator mit entsprechender Frequenz und Zähler.
Der Aufwand ist aber höher.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
Beim NE555 sollten die Eingangsströme eher das Problem sein. Mit einer CMOS version davon (z.b: TLC555, TS555) sind die Chancen besser. Eine Stunde ist aber schon wirklich lang.
Ein kleiner µC (6 oder 8 Pins) ist da wirklich eine Alternative.
Ein ATtiny13, ein LP2950 - der kann bis 30V Eingangsspannung ab, zwei Kondensatoren, eine markstückgroße Lochrasterplatine - und ein klitzekleines Bisschen Software. Du schreibst einen Timer für - z.B. 1 ms, zählst 1000 davon hoch - und dann 3560 Sekunden - dann einen Pin einschalten, 10 s warten, Pin ausschalten und wieder von Null anfangen. Dazu gäbe es sogar noch ein, zwei Pinne für "Start", "Ende", "Ende nach nächstem Zyklus" . . . . . . Als Takt den internen Oszillator, dann brauchst Du auch keinen Quarz. Der interne Takt liegt aber auch mal über 1% daneben, je nach Umgebungsbedingungen. Der Ausgang kann 20 mA TTL schalten. Mit Transistor natürlich mehr.
Der ATTINY13-20PU kostet beim CSD 1.10 . . . . der LP2950-5.0 TO92 37 Zent . . . .
Ciao sagt der JoeamBerg
Zusammenschnitzen kann man sich so etwas auch ohne µC, nur ob sich der Aufwand lohnt.
Es müsste mit einem 4060 gehen, das ist ein Oszillator mit Teiler. Den Takt so berechnen das man einen 1Std Takt und einen 10sec Takt herausbekommt. Dann ein RS-FlipFlop nachschalten, 4043, den 10sec Takt auf Set und den Stundentakt auf Reset legen, den Ausgang dann noch invertieren. Das sollte von der Überlegung her funktionieren, habe ich aber nicht ausprobiert.
Als ich mit µC noch nicht umgehen konnte, habe ich öfter solche und noch aufwändigere Silikongräber gebaut. Heute investiere ist die Zeit fürs ausdenken und zusammenlöten ins programmieren.
Gratulation. Das ist doch ein rekordverdächtiger Ausdruck, bestimmt 999 Punkte auf der 1000-punktigen Skala der treffendsten AusdrückeZitat von Hubert.G
Ciao sagt der JoeamBerg
Hier kann man ausnahmsweise mal auf einen Tantal-Kondensator zurückgreifen. [/b]Zitat von frank-wob
Gruss Robert
Hallo
Automatische Schmiersysteme verwenden solche Langzeittimer. Ein Beispiel:
http://kenesmegoldasok.hu/files/perm...O_guide_de.pdf
Außerdem gibt es Raumsprays die auch in recht langen Intervallen automatisch sprühen. Vielleicht kann man hier etwas ausschlachten.
Gruß
mic
Bild hier
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Hallo Leute,
danke für die vielen Vorschläge. Ich habe mich entschlossen das ganze mit einem Tiny13-20 zu realisieren. Dahinter hänge ich dann einen BS170 der die 12 V schaltet.
Danke für eure Vorschläge!
Gruß Frank
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