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Thema: Verstärkerschaltung mit TLC272

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Verstärkerschaltung mit TLC272

    Hallo Leute,

    ich möchte ein signal aus einem Elektretmikrophon (also nur die kapsel mit 3 anschlüssen), welches ca. max. 10mV groß ist, mit einem OP (TLC272) auf einen Wertebereich zwischen 0V und 5V aufteilen.

    Allerdings habe ich noch nie etwas mit OP's gemacht, weiß daher auch nicht, nach welchem Suchbegriff ich suchen soll. Hab auch schon einige Threads gelesen, allerdings habe ich nie etwas genau passendes gefunden!

    Danke schon mal für eure Antworten!

    Gruß
    Chris

  2. #2
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    Der TLC272 ist kein Rail-Rail OP. Wenn man da also bis 5 V am Ausgang haben will, müßte die Versorgungsspannung mindestens 7 V sein. Bei 5 V versorgung gehen maximal etwas über 3 V am Ausgang.


    Von 10 mV nach 5 V bräuchte man eine Verstärkung um den Faktor 500. Das ist schon relativ viel für eine Stufe, geht aber wohl gerade noch.

    Als invertierender Verstärker müßte die Quelle schon ziehmlich niederohmig sein, oder Rückkopplungswiderstand sehr groß. Also sollte man besser einen nicht invertierenden Verstärker nehmen. Damit man keine Probleme mit der Gleichspannung hat, sollte die DC Versträrkung nur 1 sein, also ein Kondensator in Reihe zum Widerstand gegen Masse.
    Das Eingangssignal wird man vermutlich auch besser noch mal über eine Kondensator einkopplen.

    Edit: hier doch noch ein Plan:
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken mikverst.png  

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Besserwessi,

    erstmal danke für deine Antwort!
    Ich habe die Schaltung nachgebaut, aber anstatt den beiden 470k (R7 und R8) habe ich jeweils 1k genommen, aber ich denke, das macht keinen Unterschied?! Außerdem habe ich am Ausgang anstelle von R2 einen 3.3k genommen und C1 ist bei mir ein Elko mit 10µF. Als R3 habe ich 440k (also 2x 220k) genommen.
    Und ich habe + vom TLC272 mit 5V verbunden und - mit Gnd.

    Allerdings funktioniert die Schaltung nicht, den es ist mit dem Oszi fast nichts zu sehen! Liegt das an meinen Werten??

    Ich weiß, dass es kein Rail-to-Rail ist, ich habe vorher nur nicht darangedacht! Das ist aber egal, weil ich das ganze dann mit einem ATMega32 einlese und 10mV sind da zu wenig, aber 3V reichen vollkommen!

    Gruß
    Chris

  4. #4
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    Mit nur jeweils 1 K für R7,R8 könnte das etwas sehr knapp werden, denn die beiden liegen am Eingang. Dann müßte zumindest der Eingangskondensator C2 auch größer werden. Dadurch wird das Mikrofon doch sehr belastet und nur hohe Frequenzn kommen durch. Besser hier wenigstens je 20 K nehmen. Wenn man nur 5 V als Vcc hat, dann besser den Teiler so wählen, das etwa 1,5 V rauskommen, also z.B. 100K und 220 K.

    C1 als Elko und 3.3 K am Ausgang sind völlig OK.

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