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Thema: Erfahrungen Ambrogio L50 (Wiper Blitz, Lawnbott lb1200)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Bananenmäher

    Guten Abend

    Habe vor einem Monat einen Ambrogio L50 gekauft. Nun hatte ich nur Probleme und Ärger mit dieser Bananenmaschine.
    Letzten Freitag dann der Höhepunkt: Das Ding durchbrach eine Hecke und stürzte sich dann 1,5 Meter in die Tiefe, direkt auf den Rasen des Nachbarn. Damit hätte ich ja noch leben können, dass dieses Ding dann aber beim Nachbarn wieder weitermähte, Richtung seiner spielenden Kinder fuhr, dies war dann doch etwas zu viel für meine Nerven. Wollte das Ding nun zurückgeben, der Importeur will davon aber nichts wissen. Jetzt stehe ich mit meiner Rechtschutzversicherung in Kontakt, jemand muss hierfür den Kopf hinhalten. Will den Bananenmäher nicht mehr bei mir zuhause haben, der Mäher ist noch nicht fertig, wurde wahrscheinlich von einem Sesselfurzer im Labor getestet und gut war die Sache!
    Habe jetzt den Husqvarna 220AC gekauft, läuft und mäht genial. Kann ich wirklich nur empfehlen, tolle Sache.

    Lasst die Finger davon, ist teuer und noch nicht ausgereift! Gruss, Pomasqui

  2. #2
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    Eigenheit L50

    Hallo!

    Nachdem ich seit kurzem einen defekten L50 erstanden habe und ihn erfolgreich repariert habe, kann ich jetzt auch einiges dazu sagen.

    Zitat Zitat von pomasqui Beitrag anzeigen
    Das Ding durchbrach eine Hecke und stürzte sich dann 1,5 Meter in die Tiefe, direkt auf den Rasen des Nachbarn. Damit hätte ich ja noch leben können, dass dieses Ding dann aber beim Nachbarn wieder weitermähte
    Dieser Fall ist klar und eigentlich kein Fehler des robis. Ich konnte die gleiche Situation mit einer Gemüsegartenfläche beobachten.
    Nachdem die Sensoren nach einem kapazitives Meßprinzip funktionieren können sie nicht unterscheiden ob es Rasen, Gemüse oder Unkraut + Blätter (wie in dem Fall mit der Hecke) ist. Also fährt er unter die Hecke die scheinbar nicht dicht genug war um ihn mechanisch zum Umdrehen zu veranlassen. Darunter misst er weiter "Gras" und fährt natürlich weiter. Beim Nachbarn am Rasen fährt er natürlich sowieso weiter (wenn er auf den Rädern landet)
    Also fehlte hier die notwendige mechanische Begrenzung.
    Ich habe schon einige Testfahren hinter mir und kann sagen, daß dieses Prinzip gut funktioniert.
    Er erkennt sogar eine reine Erdfläche (ohne Bewuchs) als Grenze.
    Das habe ich beim Gemüsegarten verwendet. Wenn jetzt auf der Erde aber irgendwelche Unkräuter vorstehen erkennt er die Grenze nicht mehr und fährt weiter. Im Gemüsebeet hat er dann genug "Gras" unter sich und mäht das Beet natürlich fertig.
    Nachdem er bei meinen Testfahrten ja unter Intensivbeobachtung stand konnte ich Gemüseschäden vermeiden

    Was mich mehr stört ist, daß er keine echten Bumper Sensoren hat und deshalb erst nach Kraftanstieg bei den Rädern (ähnlich wie die Sicherheitsumkehr bei Garagentoren) umdreht. Dadurch drückt er sehr massiv bei den Hindernissen an bzw wenn der Untergrund schlecht ist kommt er zum Durchdrehen und Eingraben der Räder.
    Ein Nachteil ist die fast nicht einstellbare Schnitthöhe.
    Also für einfache Aufgaben ist er durchaus OK, bei komplexeren Umgebungen würde ich ihn nicht verwenden.
    Besucher auf meiner Website http://www.robi2mow.at sind herzlich willkommen!
    Ein Kommentar in meinem Blog wäre auch toll!

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