Hi,
Vorschlag: ganz knapp an den Kohlen über die geflochtene Kupferzuleitung einen Bindfaden oder weichen Draht anlegen und die Kohlen vorsichtig zurückziehen - in Richtung der roten Pfeile - bis die Zuleitungen etwa bei der gestrichelten Linie sind. Achtung: die Kohlen wollen natürlich wieder in die Mitte, da dürfen die Fäden nicht abrutschen. Ich würde mir einen passenden Haken mit "Griff" aus einer Büroklammer machen - denn könnte man nach dem Zurückziehen so umbiegen, dass er am Gehäuse hält.Zitat von Spessi
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Wenn die Kohlen zurückgezogen sind, wird der Faden oder Draht am Gehäuse befestigt (wenn Du drei Hände hast oder Zahnarzthelfer oder Chirurg bist, reichen zwei Hände - und Du kannst Faden oder Draht festhalten). Das Gehäuse jetzt vorsichtig über die Schneckenwelle schieben und möglichst nicht mit den Kohlen oder Rückhaltefäden/-drähten an irgendwelchen Teilen anstoßen. Sobald der Flansch vom Getriebegehäuse am Motorgehäuse nur noch mit einem kleinen Spalt anliegt, die Drähte/Fäden entfernen. Jetzt sollten die Kohlen wieder an der Welle anliegen.
Motor provisorisch zusammenschrauben. Motor KURZ testen. Wenn er läuft ist alles in Ordnung - wenn er nicht läuft muss ein neuer Versuch her. DAZU ! ! ! das Ganze vorsichtig auseinandernehmen und schauen, was schief gegangen ist.
Viel Erfolg
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