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Öfters hier
Hallo Leute, da hat sich ja einiges getan.
Ich weiß nicht, wieviele von Euch den Quickshot SVI 2000 noch kennen. Das ist das absolute Analogding. Im Grunde nicht geeignet, wenn man was professionelles machen will. Hat eben nur die analogmotoren und wird standartmäßig mit vier Batereien betrieben, von denen je zwei einen +/- und einen -/+ Stromkreis bilden. Soll der Arm nach rechts drehen, wird an dem Motor dern +/- Stromkreis geschlossen, soll er nach links drehen, wird der -/+ geschlossen.
Die Geschwindigkeit ist auch nicht die größte.
Das ganze muss auch nicht supergenau und auf die Millisekunde stimmen.
Jetzt mal angenommen, ich habe einen einigermaßen zeitgemäßen Rechner, der mit Vektorrechnung keine großen Probleme hat, dann sollte ja die reine Kontrolle, ob eine Kollision stattfindet nicht allzuviel Zeit in Anspruch nehmen (werde das wohl mal simulieren um die Laufzeit eines solchen Programmes zu testen).
Was benutzen denn die meisten Standart Atmels (mega8, mega16, mega32) für Kommunikationsgeschwindigkeiten mit der Seriellen (oder auch USB)? Wenn ich mal von 9600 ausgehe und diese dann noch auf 4800 halbiere (wegen Kommunikation in beide Richtungen) dann komme ich immer noch auf 600 Byteworte pro sekunde. Selbst wenn der Overhead 90% ausmachen sollte bleiben immer noch 6 Byteworte für 6 Werte zwischen 0 und 255, die in jeder zehntel Sekunde übertragen werden können. Und eine zehntel Sekunde wäre als Verzögerung vollkommen vertretbar.
Ich möchte halt ungerne gleich den Überindustrieroboterpark bauen sondern einfach in die Materie einsteigen. Und dafür reicht mir für den Anfang eigentlich schon vollkommen aus, einen Potiowert irgendwie zu digitalisieren und über seriell oder USB in ein Programm einzulesen.
Der Schwerpunkt liegt bei mir auch eigentlich in der Überwachung des ganzen über den PC, da ich nicht glaube, dass ein Microprozessor in der Lage sein wird, das System dreidimensional zu überwachen und Kollisionen zu erkennen, der PC wiederum sollte damit keine großen Schwierigkeiten haben.
Um nochmal auf die Potis im eigenbau zurück zu kommen. Es gibt beim Quickshot für die Drehachse leider keine Möglichkeit dort irgendetwie ein standart Drehpoti zu befestigen, da alle Achsdurchmesser, an denen Abnahmemöglichkeiten bestünden, mindestend 7cm betragen. Da sich die Achse um ca. 300Grad drehen lässt, müsste ich entweder ein zigmal überdrehbares Poti haben, oder eine Mehrfachübersetzung ranbasteln. Da fehlt mir aber einfach das Handwerkliche Geschick. Deshalb ja die (geklaute) Idde mit dem Wiederstandsdraht, der um die Achse gelegt wird und dem Schleifer, der an der Achse befestigt wird und simit über den Draht fährt.
Um später geschwindigkeit zu sparen würde ich vielleicht sogar für jedes Poti eine eigene ATiny13 Schaltung basteln, die den Potiwert digitalisiert und fan einen einen größeren mega(8, 16, 32) weiterreicht, der am Ende mit dem Rechner kommuniziert und nur noch im millisekundentakt die Werte übermittelt. Nur, wie und wo ansetzen?
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