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Thema: Datenübertragung über DC-Leitung (Solaranlage)

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi,
    wenn du eine gemeinsame Masse hast - über Kondensator Signal einspeisen + Solarmodule jeweils mit Kondensator "Kurzschliesen" ( also zwischen dem + und - des Moduls) + über den Kondensator Signal auskoppeln.

    Das geht aber nur wenn der gesamte Solar-Kreis KEINe Masseverbindung zur "Erde" hat , also vollkommen isoliert vom Rest ist

    Gruss
    Artur

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Artur
    Hi,
    wenn du eine gemeinsame Masse hast - über Kondensator Signal einspeisen + Solarmodule jeweils mit Kondensator "Kurzschliesen" ( also zwischen dem + und - des Moduls) + über den Kondensator Signal auskoppeln.

    Das geht aber nur wenn der gesamte Solar-Kreis KEINe Masseverbindung zur "Erde" hat , also vollkommen isoliert vom Rest ist

    Gruss
    Artur
    Gute einfache und logische Idee! Steckernetzteil ohne Schutzleiter
    sollte reichen.

    Trotzdem ist das Problem etwas seltsam. Ich habe, allerdings mit
    SN75176 (Texas) RS 485 Treibern, etliche eigene Schaltungen + einige
    Jahre Beruflich gearbeitet. Besonders bei den Eigenen Schaltungen
    in der Werkstatt immer das gleiche Netzteil für Sender+Empfänger
    benutzt. Keine Probleme. Auch danach im Einsats mit rund 800m
    Datenleitung und Versorgung aus anderer(? nicht geprüft) Phase gab
    es keinen Unterschied. Da scheint was in der Verdrahtung zu hakeln.

    Gruß Richard

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Daten wird man nicht direkt mit den 1200 Hz für 1200 Baud einkoppeln. Wenn da bits hintereinander gleich sind, wäre die Frequenz sogar noch niedrieger. Man wird das schon Modulieren müssen. Vermutlich auf irgend etwas wie 125 kHz. Das sollte auch eine Spule mit 2 Wicklungen sein. Vermutlich so etwas wie eine Stromkompensierte Drossel, mit der original Wicklung zur Schaltung, und etwa 1 bis 5 Wicklungen mit einem Dicken Draht zusätzlich für den hohen Strom.
    Wenn man das original Kabel nicht öffnen will, könnte man auch einen losen Schaltenkern nehmen und da das Kabel 1-2 mal durchführen.

  4. #14
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich habe keine gemeinsame Masse, daher geht die Kondensatorlösung nicht. Die Baudrate kann natürlich auch höher sein. 1200 Baud und weniger sind sozusagen die Mindestanforderungen.
    Ich weiß auch, dass es mit Funklösungen unter Umständen einfacher ist, aber diese Lösung finde ich technisch sehr reizvoll. Besonders dann wenn nachher die Empfänger auch noch mit dem Solarstrom versorgt werden.
    Gruß MrQ

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von MrQ
    Ich habe keine gemeinsame Masse, ... Besonders dann wenn nachher die Empfänger auch noch mit dem Solarstrom versorgt werden.
    Gruß MrQ
    ???

    OK - du hast keine gemeinsame Masse , dann bleibt nur noch drahtlos :Funk / IR / Lichtschranken (ja, auch damit kann man Daten rüberschieben). Sollen da Daten auch zurück geschickt werden ? So z.B. - "Piep" erhalten ?

    Aber wenn du die Empfänger mit Solarstrom versorgen willst - dann muss du sowieso extra Versorgungs-Leitungen legen , oder wie soll da gehen ?

    Also was hast du wirklich vor ? denn jetzt was Teures und kompliziertes zu basteln und danach dann doch kabel zu ziehen .

    Oder hast du einfach nur keine Ahnung von der Elektrik/Elektronik ? Dann las die finger davon.
    Sorry, aber kommt mir so vor - bei deinen Ausführungen.

  6. #16
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich denke, ich habe oben meine Anforderungen genau beschrieben.

    Abgesehen davon, dass jedes Solarmodul bei Sonnenschein eine Spannung von etwa 50 Volt hat und ich dort über dem Modul eine diese auch abgreifen kann, ist das gar nicht meine Frage.

    Ich will momentan einzig und allein Daten vom Sender zum Empfänger übertragen (ober die DC-Leitung) und später auch umgekehrt.
    Das sowas geht kann man hier nachlesen : http://www.solaredge.com/

    Ich glaube schon, das ich von mir behaupten kann Ahnung von Elektonik zu haben. Schließlich entwickle ich auch beruflich Hardware, allerdings in einem anderen Themengebiet (Netzwerk).

    Gruß MrQ

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von MrQ
    ...
    Ich will momentan einzig und allein Daten vom Sender zum Empfänger übertragen (ober die DC-Leitung) und später auch umgekehrt.
    Das sowas geht kann man hier nachlesen : http://www.solaredge.com/

    ...
    Und wo steht das da die Module so geschaltet wie du das aufgezeichnet hast ?

    Normal gehen die beiden Drähte vom Modul zum Steuerkasten , und das ist dann eine ganz andere Beschaltung.

    Aber wenn du mehrer Module mit jeweils 50 V Gleichspannung in reihe Schalten möchtest , was sagt den die Gestzeslage dazu ?
    War da nicht mal was , so in der Art "ab 48V DC blabla" ?

    NetzwerkHardware und das was du jetzt vorhast sind vollkommen verschiedene Welten.

  8. #18
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Artur
    1. Und wo steht das da die Module so geschaltet wie du das aufgezeichnet hast ?
    ...
    2. Aber wenn du mehrer Module mit jeweils 50 V Gleichspannung in reihe Schalten möchtest , was sagt den die Gestzeslage dazu ?
    War da nicht mal was , so in der Art "ab 48V DC blabla" ?
    zu 1: http://www.solaredge.com/files/pdfs/...20overview.pdf
    Seite 2. Allerdings sind dort zwei Strings parallel geschaltet.
    zu 2: Darüber hinaus ist der Aufbau einer Solaranlage grundsätzlich so. Es werden mehrere Module in Reihe zu einem sog. String geschaltet. Die Spannung des Strings wird Systemspannung genannt und darf bis zu 1000V betragen und liegt in 98% der Fälle zwischen 650V -1000V. Je nach Wechselrichter können mehrere Strings parallel geschaltet werden, um den Strom am Eingang des Wechselrichter zu erhöhen.

    Was ich im Endstadium meiner Entwicklung will, ist - denke ich - auch klar. Ich will an jedem Modul die Spannungs messen und abfragen können.
    Bevor ich mich um die anderen Dinge kümmere, muss die Datenübertragung stehen.

    Zitat Zitat von Artur
    NetzwerkHardware und das was du jetzt vorhast sind vollkommen verschiedene Welten.
    Und genau darum frage ich hier nach und bitte um Ideen, damit ich mich einfach zielgerichteter Informieren kann.

    Gruß MrQ

  9. #19
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    @MrQ
    nur so ne Idee: es gibt doch diese Netzwerkmodule, die die 220V-Leitung im Haus nutzen. Könnte sowas nicht auch prinzipiel geeignet sei?
    Ich meine, ob Wechselspannung oder Gleichspannung verwendet wird, sollte eigentlich nicht die Rolle spielen. Die Module filtern zwar die 50Hz raus, ist hier aber nicht nötig. Die Filter sollten bei Gleichspannung nicht stören.
    Ich kenn die Schaltung dieser Koppler nicht. Wenn da ein Trafo von der 220V-Seite zur Signalseite geht, sollte der die Signale übertragen, könnte dann aber bei Gleichspannungsanwendung quasi als zu kleiner Ohmscher Widerstand wirken und einen großen Strom ziehen.
    Ist die Signalauskopplung kapazitiv, dann sollte es keine Probleme geben.
    Der Vorteil, wenn die gingen, wäre, das man gleich ein richtiges Netzwerk hätte.
    Und die Betriebsdaten der Zelen könnte ein kleiner µC messen und mit einem billigen Seriell-Netzwerk-Wandler an den PowerLAN-Modul übergeben.
    Sicher ist es eine etwas aufwendigere Lösung, ist aber sehr weit ausbaubar.

    Soll mal nur als Denkansatz dienen.

  10. #20
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    Die powerlan mudule beuchen allerdings eine Massen. Das Prinzip der Modulation könnte da gleiche sein. Bei nur einer durchgehenden Leitung die man zu verfügung hat, wird man die Spannung nur seriell über eine Art Trafo einkoppeln können. Die schwierungkeit die man kreigt, ist es sicherzustellen, dass man nicht irgendwelche Grenzwert für Funkstörungen über schreitet. Die Einfacheren Lösungen wären sicher eine Funklösung oder halt ein extra Datenkabel.

    Ganz so weit sollte das 2 te Kabel von der Rückleitung auch nicht entfernt sein, sonst steigt die Gefahr auch ducht einen entfernteren Blitzschlag noch viel Spannung in die Schaleife induziert zu bekommen.

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