@Flex: Dass kommt drauf an wie gut er ist.

Der mittlere Durchschnitt dürfte nach der Ausbildung wohl irgendwo in der Produktion eines (industriellen) Betriebes sitzen und Geräte zusammenbauen. Außerdem natürlich Platinen Prüfen, Reparieren etc.

Wenn man Interesse hat und sich selbst ein wenig weiterbildet (und die richtige Firma/Chef erwischt), ist zum Beispiel auch Schaltungsdesign, Controller-basierte Softwareentwicklung etc. drin. Also das was man nach nem E-Technik Studium auch macht. Nur da muss man sich schon für interessieren und vor allem auch zeigen was man kann. Glück spielt natürlich auch immer ne Rolle.

Während der schulischen Ausbildung macht man zuerst Grundlagen E-Installation (Strippen ziehen), Grundlagen elektronische Bauteile. Dann gehts an Schaltungsentwurf/Analyse und Fehlersuche. Bei uns war das immer auf Steckbrettern.

Im Betrieb ists meist ähnlich, nur dass man die E-Installation da weg lässt und der Kram den man entwickelt nicht auf Steckbrettern sondern richtigen Platinen aufgebaut wird. Und es kommt noch ne Grundausbildung Metallbearbeitung dazu, auch Drehen/Fräsen.

An sich recht interessant wenn man die richtige Firma und den richtigen Job in der Firma erwischt. Wir hatten auch leute in der Berufsschule die nur den Kram in der Schule X-Mal nachgebaut haben. Da wirds dann langweilig denk ich.

Hoffe das hilft...

Gruß Jan