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Thema: Meereserforschungs Projekt - Teilnehmer gesucht!

  1. #1
    Inox
    Gast

    Meereserforschungs Projekt - Teilnehmer gesucht!

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo Forum,
    schon lange Zeit vorher kam mir die Idee eines größeren Projektes. Nun
    ist es soweit, dass ich mal das Konzept geschrieben haben. Es geht um
    ein Forschungsprojekt, dass ein autonomes Schiff im Mittelpunkt haben
    soll. Das Weltboot. Es soll die Weltmeere befahren und dabei mittels
    Sensoren Daten sammeln.

    Ausführliche Details im Anhang.
    Es sind Teilnehmer gesucht.

    MfG
    Inox
    Geändert von Inox (28.08.2015 um 12:16 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    08.01.2006
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    Re: Meereserforschungs Projekt - Teilnehmer gesucht!

    Zitat Zitat von Inox
    Hallo Forum,
    schon lange Zeit vorher kam mir die Idee eines größeren Projektes. Nun
    ist es soweit, dass ich mal das Konzept geschrieben haben. Es geht um
    ein Forschungsprojekt, dass ein autonomes Schiff im Mittelpunkt haben
    soll. Das Weltboot. Es soll die Weltmeere befahren und dabei mittels
    Sensoren Daten sammeln.

    Ausführliche Details im Anhang.
    Es sind Teilnehmer gesucht.



    MfG
    Inox
    Ämmmm, wer ist so bescheuert und läd sich ne .DOC Datei aus dem
    bösen Internet auf seinem Rechner? Speicher das ganze als reine .TXT
    Datei oder als .pdf dann liest das möglicherweise doch jemand.

    Ansonsten, hast Du ein Schiff und wie soll der Antrieb von so einem
    Schiff aussehen? Der Pott muß ja schon halbwegs groß ausfallen wenn
    er das Weltmeer überleben soll. Tipp, die Amis wollen demnächst son
    Atom Flugzeugträger in Rente schicken, damit gibt es keine Spritprobleme
    und Patz für ne Großrechenanlage für die (Autonome) Steuerung sollt
    auch reichlich vorhanden sein. Radar, Mil-GPS (wenns nicht ausgebaut
    wird), alles vorhanden. Das Teil läßt sich mit Sicherheit auf Autonom
    umrüsten.

    Ich sehe eigentlich nur 1 Problem, das dazu nötige Kleingeld. Hat man das
    ist beinahe alles möglich.

    Gruß Richard
    Geändert von Frank (28.08.2015 um 13:16 Uhr)

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn jemand etwas in das Projekt investieren möchte dann wird er wissen wollen wie hoch die Gesamtinvestition angesetzt ist (und wer im Projekt Erfahrung mit der Planung und Durchführung eines solchen Projektes hat).
    Ausführliche Details im Anhang
    Details wären später irgendwann auch interessant.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hi,
    es fällt mir sicher schwer, das Ganze ernsthaft und ohne Polemik zu diskutieren aber mal sehen.
    Zitat Zitat von Inox
    ... ein Forschungsprojekt ... autonomes Schiff ... die Weltmeere befahren ... Daten sammeln ...
    Du hast Dir ja dazu schon einige Gedanken gemacht. Allerdings erwecken die nicht den Anschein, als wäre Dir die Hochseefahrerei sehr vertraut.

    Leider fehlen markante und unabdingbare Eckpunkte zum Konzept. Die Planung der Motorisierung ohne Angaben der Größe des Fahrzeugs ist sinnlos. Wollen wir mal sehen, wie groß so ein Ding sein soll. Die Boote von Einhandfahrern sind m.W. nie unter 40 Füßen, wenn man von Exoten wie Heyerdahl e.a. absieht – man kommt ja auch mit nem Paddelboot über den Atlantik. Diese Größe hat sicher etwas mit der Überlebensfähigkeit des Bootes auf Ozeanen zu tun und weniger mit Geschwindigkeitsfanatismus. Gehen wir von dieser vermutlich zu kleinen Größe von 40 Fuß als Minimum aus, dann können wir uns auch ein Bild über ungefähre Kosten machen. Seetüchtig kostet so etwas runde 300 k€. Etwas abspecken, weil kein Mensch mitfährt, spielt kaum eine finanzielle Rolle, dagegen kostet die Autonomie sicher noch mal die Hälfte dazu oder mehr oder weniger.
    Fazit: nicht unter 40 Füßen, nicht unter 10 Tonnen und ungefähr ein halber Mega€ (letzteres eher als Minimum).

    Was passiert wenn irgendetwas bricht? Ich habe noch immer die Tränen von Ellen MacArthur im Ohr, als sie ziemlich krank bei Schwerwetter im indischen Ozean einen Bootsschaden hatte und den irgendwie hinkriegen musste. Das bringt mich natürlich auf die nächste Frage: warum um alles in der Welt hast Du nicht Wilfried Erdmann oder ganz aktuell Bernt Lüchtenborg (der zu Deinem Forschungsthema auch beitragen könnte) gefragt. Bei BL ist es natürlich derzeit zu spät, der ist vor zwei Tagen ausgelaufen.

    Zitat Zitat von Weltboot – Das Konzept
    ... Windgeschwindigkeit 190km/h ...darf niemals kentern ...
    Zitat Zitat von Weltboot – Das Konzept
    ... kleiner Verbrennungsmotor ... 2,2-3kW ...
    Schade, Du warst letzte Woche nicht dabei. Da hatte ich im Tyrrhenisches Meer auf einer 45er (gesicherte) 11 Windstärken abwettern müssen. Aufzeichnungen von stationären Messgeräten sprachen sogar von 12 Windstärken. Das hätte Dir einen gewissen Vorgeschmack darauf gegeben, was Schwerwetter bedeutet. Übrigens: warum glaubst Du, sind Seenotrettungskreuzer für sozusagen unbegrenzte Seetüchtigkeit ausgelegt und aufs Durchkentern bemessen? Schwach motorisiert UND absolut seefest – da bin ich schon gespannt, wie die Lösung aussehen kann.

    ... Salzgehalt des Wassers ...
    Ist dies Frage noch eine Frage? Ist das nicht ziemlich sicher belegt für fast alle Gebiete? Ich vermute, dass die Dissipation so schnell ist, dass selbst bei starkem, großflächigen Regen kaum Konzentrationsunterschiede messbar sind.

    ... Stabilisierungssysteme ... Gewicht an einer Kette, das herabgelassen werden kann ...
    DAS halte ich ja für eine pfiffige Lösung, ein Boot zu versenken. Ein gekoppeltes Pendel mit hydraulischer Dämpfung und stochastischer Anfachung! Wär ich nie drauf gekommen. Sorry für diese Ätzerei, aber da kann ich wirklich nicht anders.

    Abschließend nur noch so viel: Die Überlebensdauer des Bootes schätze ich auf wenige Wochen, wenn nicht sogar Tage. Das Vertrauen der „Allgemeinheit“, zumindest der seefahrenden, in ein autonomes System dieser Art (und besonders, wenn der Erbauer nicht wirklich bekannt ist) dürfte dazu führen, dass irgendjemand diesem fliegenden Holländer in einem mehr oder weniger stillen Stündchen einen Schuß (nein nicht vor den Bug) oder sicherheitshalber mehrere mittschiffs reinsetzt. Danach wäre die Gefahr einer bösen Kollision bei schwerem Wetter gebannt – und Du könntest immerhin noch Daten in der Tiefsee loggen lassen. Irgendwie musste ich das loswerden.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    1.427
    wieviel hast du gedacht zu finanzieren? gibt es eine anzapfbare geldquelle? ein uboot hätte weniger probleme mit dem wellen gang und kann relativ klein gebaut werden blos wie speicher ich die energie? ein boot muss groß genug sein um überhaubt bei wellen fahren zu können dann kann man auch sollasr zellen anbringen. viel kraft hast du nicht zur verfügen um mal gegen strömung ankämpfen zu können da ist dein bot fix mal sonste wo. und wie lässt du dir die daten senden? es gibt doch kein handymasten was kostet so ein satelitentelefon ?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oberallgeier
    Übrigens: warum glaubst Du, sind Seenotrettungskreuzer für sozusagen unbegrenzte Seetüchtigkeit ausgelegt und aufs Durchkentern bemessen? Schwach motorisiert UND absolut seefest – da bin ich schon gespannt, wie die Lösung aussehen kann.
    Das dürfte schwierig werden. Um bei starken Sturm genügend Druck
    auf das Rudeblatt zu bekommen braucht man jede menge Ps oder
    der Kahn kentert gnadenlos.Das mit dem Gewicht an einer kette wird
    kaum klappen, aber schon die Alten Seefahrer kannten das Prinzip
    mit den "Schleppsegel". Das wurde allerdings hinterhergeschleppt und
    nicht nach unten abgelassen.

    So ein Seenotkreutzer ist ja schon einmal relativ sicher für das
    Projeckt, allerdings ist der Tank für eine (?) Weltumrundung zu klein
    und macht man den Tank größer....= größeres Schiff = größere
    Maschinen = größerer Tank =............

    Mein sicherlich unrealistischer Tipp nen US Atomflugzeugträger
    zu nutzen, hatte schon "reale" Hintergedanken. Durch die Größe
    sowie Masse kommt so ein Gerät auch mit "Kawenzmännern*" recht
    gut zurecht. Der "Tank" ist quasie ewig voll, Energieprobleme gibt
    es keine.

    * Als (Kawenzmänner) werden Wellen ab ca. 30m Höhe bezeichtet.
    So eine (1. einzige) hat vor einigen Jahren eine Bohrinsel mit Mann
    und Maus auf Grund der Nordsee geschickt!

    Eine Alternative währe ein Uboot, ab einer gewissen Wassertiefe
    herrscht dort unten Ruhe, man könnte also bei schlechten Wetter
    einfach ein paar m abtauchen und guuut ist es. Bleibt aber auch
    das Antriebssystem und der Energieverbrauch u.s.w.

    Zuletzt bleibt anzuwarten was die Ziviele und Militärische Seefahrt
    davon hält wenn sie möglicherweise von so einen Autonomen
    Fahrzeug versenkt werden!

    Ich bin mal bei einer Überführung eines etwa 13m 24 Ps Hobbymotor
    Boot von Bremen zur Ostsee mitgefahren. In der Außenelbe hatten
    wier Windstärken von so 6...8. Nur gut das ich einen Stabilen Magen
    habe, nur das Brote schmieren war ne echte Sauerrei.

    Gruß Richard

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    das Erste was den Geist aufgeben wird, wird die solarzellen nachführung sein ..

    denkbar wär konstruktionstechnisch so ne art torpedo, einfach n rohr, auf einer seite
    beschwert und auf der gegenseite die zellen für den strom. n richtiges "boot"
    seh ich kaum realisierbar.

    und dann halt:
    Organisatorisch
    Hier ist noch nichts geklärt.
    1. Kosten
    a. Wie finanziert sich das Projekt?
    i. Sponsoring?
    ii. Stiftungen?
    iii. Spenden?
    iv. Eigenanteile?
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    @Vitis:
    Sowas in der Art hatte ich auch grad im Kopf. Ein Rundes "Boot", 4 Impeller Antriebe, 4 Ruder. Außen ums Rohr im 90° Winkel angeordnet. Eine Last, die auf ner runden Schiene den jeweiligen Antrieb im Wasser hält, durch gegensteuern. Wenns ne Welle gibt und das Ding sich dreht, nen andren Antrieb benutzen (der grad unten ist). Ließe sich mit nem Neigungssensor machen.
    Flexible Solarzellen einmal außen rum, sollen allerdings wasserfest verpackt sein.
    Son großes Plexiglasrohr z.B.... Leider glaub ich nicht, dass die auch nur annähernd ausreichen, das ganze:
    a) zu bewegen und
    b) dann auch noch die komplette steuerelektonik und sensorik zu versorgen.

    Schade dass Ionenantriebe nur im Vakuum funktionieren
    An sich keine schlechte Idee finde ich. Nur äußerst schwer zu realisieren. Wenn überhaupt sollte man wohl eher mal mit der Ostsee anfangen. Selbst das dürfte bei einem Solar-getriebenen "Etwas" schon locker 1-2 Jahre dauern, einmal hin und zurück, wenn nicht länger.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    260
    Hallo,

    Segel oder Ausnützung der Wellenbewegung zur Energiegewinnung wäre wohl effektiver als Solarzellen.

    Autonome Segelboote gibt´s bereits
    www.roboat.at
    auch zum Einsatz als intelligente Sensorbojen auf den Weltmeeren gedacht.

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