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Thema: Probleme mit Duchflussmesszelle (npn open collector) an µC

  1. #1
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    Probleme mit Duchflussmesszelle (npn open collector) an µC

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich versuche mit einer Duchflussmesszelle http://www.btflowmeter.com/fileadmin..._FCH-m-Pom.pdf
    an einem Atmega2560 (RN-Mega2560-Modul) den Duchfluss nach einer 230V Pumpe zu messen.

    Das Ausgangssignal (NPN Open Collectort) der Messzelle ist mit T0 (Timer0 als Counter) verbunden.

    Zuerst hatte ich den Ausgang direkt verbunden und den Pull-Up aktiviert, da konnte ich keine Impulse zählen.

    Ohne Pull-Up kann ich zwar zählen aber es wird auch gezählt wenn keine Flüssigkeit fließt (Pumpe aus).
    Das passiert aber immer nur wenn an der zweiten Platine, die die Pumpe steuert, 230V anliegt.

    Bei der Suchen bin ich auf das Datenblatt http://www2.produktinfo.conrad.com/d...lussmesser.pdf gestoßen und habe nach dem Abschnitt "TTL Output" meine Schaltung geändert.

    Leider habe ich jetzt wieder das Ergebnis das einfach nichts gezählt wird.

    Hat jemand eine Idee und Tipps für mich?
    Ich bin mir jetzt schon alleine unsicher wie ich die Durchflussmesszelle richtig an den µC anschließe

    Muss dazu sagen das ich mich noch nicht lange mit µC befasse, meine Elektronik-Kenntnisse sind auch eher bescheiden da ich seit meiner Elektroausbildung vor 15 Jahre fast nichts in diesem Bereich gemacht habe.
    Programmiert wird momentan mit Bascom und C#...

    Vorab vielen Dank für eure Hilfe!

  2. #2
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    Der interne Pullup ist recht hochohmig. Im Prinzip ist das mit das mit dem Pullup wohl schon richtig, nur sollte man da einen niederohmigeren nehmen (z.B. 2,2 oder 1 K). Dann sollte man nicht so viele Störungen einfangen. Ein Kondensator so wie in der Anleitung wäre auch nicht schlecht. Zur Sicherheit besser auch noch ein Widerstand von ca. 10 K direkt vor den µC Eingang.

  3. #3
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    Ich hatte es gestern schon mit einem 1 K versucht (allerdings ohne C) und da wurde auch nichts mehr gezählt.

    Ein Freund hat mir vorgeschlagen einen Transistor dazwischen zu schalten der mit dem Signal der Messzelle durchgeschaltet wird.

    Sein Vorschlag war mit dem Signal über eine 100 Ohm auf die Basis eines 2n2222 (die habe ich da). 5V über 100 Ohm auf Kollektor, dazwischen auf T0. Emitter auf GND.

    Zwischen Basis und GND und zwischen Leitung zu T0 und GND jeweils einen 100nF zur Entstörung.

    Was hältst du von dieser Lösung?

  4. #4
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    Hallo kruschty!

    Um dir konkret helfen muss ich mir dein Problem genau vorstellen können. Das ist aber ohne aktuellem Schaltplan (Skizze) deiner Schaltung nicht möglich, da ich eher ein Praktiker bin.

    MfG
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
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    Ein Widerstand von 100 Ohm gegen 5 V ist zu niedrieg ! Die Ausgängen sollten maximal 20 mA Vertragen. Ohne einen Pullup geht der Transistor auch nicht.
    Der extra Transistor würde einen etwas besseren Schutz für den µC geben, aber hinsichtlich Fehleranfälligkeit wäre das eher ein Rückschritt, denn die Schaltschwelle liegt dann bei etwa 0,7 V statt 2,5 V. Der AVR hat am Eingang sogar etwas Hysterese.

  6. #6
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    Hallo PICture,
    Schaltplan ist momentan so eine Sache. Habe es nur auf Papier und mein Scanner ist defekt. Mit Software für Schaltpläne habe ich es leider auch noch nicht so (Eagle ist aber schon installiert).

    Ich versuche es mal zu beschreiben:

    Auf der ersten Platine ist das RN-Mega 2560-Modul (http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=162) versorgt mit 5V durch die übliche Schaltung mit dem 7805.

    2 Ausgänge des µC und die 5V gehen auf die 2. Platine.

    Dann gehen die 5V noch zur Messzelle und das Signal der Messzelle geht (über die oben verlinkte Schaltung "TTL Output") auf T0 des µC damit ich die Impulse zählen kann.

    Auf der 2. Platine werden mit den 2 Ausgängen des µC 2 Transistoren 2N2222 geschalten die jeweils ein Solid State Relays (R36MF2 von Sharp) schalten.
    An einem SSR hängt eine Ulka-Pumpe EP8 und an dem anderen ein 3-Wege-Ventil (beides 230V).

    Gesteuert wird das ganze per RS232 und einem kleinen Dosierprogramm auf dem PC.

    Ziel momentan ist es das zu Messen was durch die Pumpe geht

    @Besserwessi
    an die Schaltschwelle habe ich gar nicht gedacht. Gut das ich gefragt habe. Mein Freund ist auch eher ein Praktiker und kommt aus der Radio/TV-Ecke und hat mit µC (leider) nichts am Hut.
    Nachdem ich ihn am Telefon genervt habe hat er mir das mal so gesagt und meinte eventuell könnte man auch 1K-Widerstände nehmen...

    Zur Sicherheit besser auch noch ein Widerstand von ca. 10 K direkt vor den µC Eingang.
    Du meinst damit in Reihe zum Signal?

  7. #7
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    Als erstes müsste man die Art von Übertragung der Störsignale rausfinden. Da der Sensor einen Hallsensor ist und die Störungen treten, laut deiner Beschreibung, nur wenn die Pumpe gesteuert wird auf, vermute ich ein magnetisches Feld.

    Um das zu bestätigen versuche es, bitte, den Sensor mit einem wechselndem magnetischem Feld (z.B. einem belastetem Steckernetzteil in unmittelbarer Nähe des Sensors) zu stören, wenn die Pumpe nicht eingeschaltet ist. Wenn es magnetisches Feld nicht ist, werde ich weiter denken.

  8. #8
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    Gerade getestet und dann über mich selbst geflucht.
    Um das zu testen muß ich erst wieder die Schaltung in der Urzustand versetzten und die 2 Dioden, R und C auslöten. So bekomme ich ja momentan gar kein Signal in den µC:

    Die Störungen treten auf wenn die Pumpe/das Ventil nicht aktiviert ist, d. h. wenn die 230V nur an den SSR (auf der 2. Platine) anliegen, die aber noch nicht durchgeschalten sind. Diese Platine ist ca 1 m entfernt vom Sensor.

    Wenn ich die 230V an der 2. Platine abhänge gibt es keine Störungen mehr.

  9. #9
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    Das heißt, dass die Störungen nicht durch ein magnetisches Feld verursacht sind.

    Deinen letzten Beitrag habe ich leider nicht ganz verstanden. Gibt es überhaupt noch Störungen?

  10. #10
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    Deinen letzten Beitrag habe ich leider nicht ganz verstanden. Gibt es überhaupt noch Störungen?
    Sorry irgendwie erkläre ich es schlecht

    Nochmal zusammengefast:

    Signal von der Zelle direkt auf T0 (Pull-Up im µC deaktiviert --> es wird gezählt wenn die Pumpe läuft, aber auch wenn die Pumpe aus ist.

    Signal von der Zelle direkt auf T0 (Pull-Up im µC aktiviert --> es wird nichts gezählt ob mit oder ohne Pumpe.

    Alle versuche mit externer Beschaltung wie 1K oder die TTL-Out mit den 2 Dioden haben zum Ergebnis das einfach nichts mehr gezählt wird

    Und wenn die 230V Wechselspannung ohne fliessenden größeren Ströme an die 2.Platine mit dem µC angelegt ist, wird es gestört?
    Genau so ist es (Vorausgesetzt Signal ist ohne weitere Beschaltung mit T0 verbunden)

    was aber bei 1k pull-up sehr unwahrscheinlich wäre.
    Wenn der drinn ist wird nichts mehr gezählt

    Edit:

    Löte gerade mal die Dioden, R und C aus damit wieder gezählt wird und ich sehe wann die Störungen auftreten...

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