Ein class D VErstärker ist eine schöne idee, aber im Eigenbau oder mit Stuerung durch den µC doch etwas zu viel. Mit einem Speziellen IC könnte es gehen. Ich würde erst mal beim normalen VErstärker bleiben.

Das Problem mit r2r ist, das duch die Grnauigkeit der Widerstände begrenzt ist. Dazu kommt dann ja noch der Ausgangswiderstand der IO Pins und die Stabilität der Spannung. Viel besser als 1% ist damit nicht realistisch. Man kann es mit kehr stufen zwar hinkriegen dass man mehr stufen kriegt, nur sind die dann nicht mehr gleich groß oder nur alle in eine Richtung. Die alternative wäre ein fertiger DA Wandler statt R2R, da gehen auch mehr als 8 Bit. Den Hauptvorteil den ich mit einem Richtigen D/A Wandler sehe, ist dass man über die Referenzspannung die Amplitude einstellen kann. Das wäre vor allem für die Funktionsgeneratorfunktion sinnvoll.

Das PWM Signal als ergänzung zum DA Wandler müßte man erst noch mal durch einen Tiefpassfilter schicken um so eine Gleichspannung, bzw. nur langsam veränderliche Spannung zu bekommen.

Die beiden Trafohälften umschalten könnte man auch noch machen, wenn man wirklich viel Strom (bei weniger Spannung) braucht. Für die Nutzung als Verstärker/Funktionsgenerator wäre aber die Versorgung mit +-15 V schon ganz gut.

Insgesamt könnte es Sinnvoll sein das ganze in 2 Teile zu trennen:
1) Funtionsgenerator mit eher schwachem Ausgang (z.B. OP)
2) Verstärker und Netzteilfunktion (ggf. mit Anzeige)

Wenn die Teile funktionieren, kann man die immer noch in ein Gehäuse einbauen. Logisch kann man sie aber auch getrennt nutzen.