Die Auflösung die man mit dem R2R Netzwerk kreigt liegt bei etwa 1% der Spannung. Für einen 20 V Spannungsbereich wären das 0.2 V. Wenn das reicht OK. Über einen PWM Ausgang könnte man mehr Auslösung (z.B. 0.1%) erreichen.

Mit dem 2 mal 12 V Trafo kreigt man hinter dem Gleichrichter und Elkos eine Spannung von etwa 2 mal 15 V. Der maximale Strom ist dann auch nicht mehr 5 A sondern mehr in der Großenordnung 2,5 A. Das würde für eine Spannungsregelung bis etwa 25 V reichen, oder halt relativ zum Mittelabgriff für etwa +-12 V. Bis etwa +-24 V wären mit einer Brückenschaltung möglich, ist aber mehr Aufwand.
Wenn man die beiden Trafohälften parallel nutz wären auch 12 V und etwa 5 A drin.

Die meisten Audioverstärker ICs haben eine Strombegrenzung drin, die aber fest ist, also nicht einstellbar. Oft ist die Strombegrenzung auch noch von der Ausgangsspannungs abhängig. Für den Schutz des Verstärkers reicht das, für externe Schatungen eher selten.

Einen ordentlichen Kühlkörper wird man schon brauchen. Ein Lüfter wäre nicht unbedingt nötig, könnte aber helfen den kühlkörper kleiner zu halten. Viel Verstärker ICs haben auch einen Übertemperaturschutz drin.