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Thema: modularer Aufbau der Steuerung von Robotern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!
    Ok, nehmen wir das einfach mal so an. Wenn ich das richtig sehe, kommen die Wannenbuchsen seitlich daran, d h die Größe erhöht sich um diese.
    Wie wäre folgendes: Benutze gewinkelte Wannenbuchsen in SMD an der Oberseite, die seitlich gesteckt werden und den µC befestige von unten direkt drunter. Dadurch wird es erstmal kleiner. Die Bohrungen könnte man diagonal machen, das gibt mehr Stabilität, vielleicht braucht man in einem solch mobilen System sogar 3 Schrauben.
    Könntest Du mal 3,2mm Bohrungen vorsehen und die Umrisse bemaßen, damit man die Größe abschätzen kann?
    Gruß

    PS: Hab leider nicht so viel Zeit im Moment.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Gock
    Ok, nehmen wir das einfach mal so an. Wenn ich das richtig sehe, kommen die Wannenbuchsen seitlich daran, d h die Größe erhöht sich um diese.
    Ja, Du hast mich beim Schönreden erwischt. Die Platine wird dadurch grösser als das eigentliche Stück Epoxy. aber nur etwa 5mm pro seite im mittel.
    mir geht es aber um die platinengrösse (Kosten, mm² fläche der platine) und um "Lötfreundlichkeit"

    Zitat Zitat von Gock
    Wie wäre folgendes: Benutze gewinkelte Wannenbuchsen in SMD an der Oberseite, die seitlich gesteckt werden und den µC befestige von unten direkt drunter. Dadurch wird es erstmal kleiner. Die Bohrungen könnte man diagonal machen, das gibt mehr Stabilität, vielleicht braucht man in einem solch mobilen System sogar 3 Schrauben.
    Könntest Du mal 3,2mm Bohrungen vorsehen und die Umrisse bemaßen, damit man die Größe abschätzen kann?
    Ups, das war jetzt viel auf ein Mal...

    die Variante gewinkelte Wannenbuchsen / Proz unten drunter bringt wegen dem 2x so grossen footprint der stecker keine kleinere Platine (siehe bild)... aber schonmal überlegt, wie du das "von Hand" löten willst ?

    Bohrungen? die Platine ist 0.8 x 1" bzw. 1" x 1" (oder auch 2,54 cm x 2,54cm) gross,
    d.h. da passen gerade mal etwa 64 x 3mm Löcher drauf, dann ist die Platine weg.
    Bei den Adaptern hab ich 3.2mm (sollten 3.2mm sein) Löcher vorgesehen, auch beim controller ist noch platz für 2 löcher... und - ohne zuviel von dir wegen der mechanik wissen zu wollen - ein gegenstand, der 2,5 x 2,5 cm gross ist (oder auch 3cm x 3cm mit steckern) ist mit 2 x M3 Schrauben perfekt befestigt, das hält auch so gut genug.
    das ist so gross wie ein 2 Euro Stück... 3 schrauben ist zwar kein problem (ich guck mal), aber IMHO völlig oversized

    Update:

    so, temp2.png jetzt mit bemassung und 3 Löchern - damit es auch sicher hält 8-)
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken temp1.png   temp2.png  

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Jo, die Platine wird nicht kleiner, aber der Gesamtaufbau. Mit den Maßen sieht alles schon viel kleiner aus
    Jetzt könnte man das Ganze natürlich noch auf die Spitze treiben und den 6-pol ISP Stecker zum µC nach unten gesellen und die oberen soweit auseinanderschieben, das man die Stecker zumindest noch löten und beschriften kann (sehr wichtig). Eine Platinenbeschriftung mit Name und Versionsnummer sollte auch noch irgendwo hinppassen. Bestückungsdruck wegen Kosten am besten nur einseitig.
    Wenn das 3,2mm Löcher sind, brauchen die einen größeren Freiraum um sich herum (denke ich), damit die Schraube nicht die Leiterbanen zerstört. 3 Schrauben sind wirklich zu viel, diagonal oder mittig kann nicht unbedingt schaden, ist wohl aber auch nicht unbedingt notwendig.
    Allerdings fällt mir gerade folgendes ein: Will man mehrere dieser Module befestigen, sollten sie Bauklotzartig zusammenpassen. Stapeln setzt vorraus, dass unterschiedliche Module die gleichen Schraubbefestigungen besitzen. Man solle also zuerst das aufwedigste Kleinmodul konstruieren und die restlichen der Größe anpassen.
    Dieses könnte seine Schrauben an einer Seite haben, wie Du vorgeschlagen hast. Das nächstgrößere hat zusätzlich eine Fläche auf der anderen Seite der Schraubne und wird daurch etwa 1,5 - 1,8 mal so groß. Andere Module noch länger und oder breiter. Wenn sie breiter würden, würde es helfen, wenn die kleinsten nur an 2 Seiten Steckverbinder besitzen, weil die anderen dann von den längeren / breiteren Modulen versteckt werden.
    Naja, das waren jetz einfach mal so ein paar Gedanken auf die Schnelle... Was meinst Du?
    Sehr schön jedenfalls.
    Gruß

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von Gock
    das man die Stecker zumindest noch löten und beschriften kann (sehr wichtig). Eine Platinenbeschriftung mit Name und Versionsnummer sollte auch noch irgendwo hinppassen. Bestückungsdruck wegen Kosten am besten nur einseitig.
    Was ist mit Stecker beschriften auf dem Kupfer-Layer der Bauteilseite (Top-Layer, das rote) und den Druck komplett weglassen?
    Was nutzt die Beschriftung der Bauteile, wenn es nur 3 Bauteile ausser den Steckern auf der Platine sind


    Zitat Zitat von Gock
    Wenn das 3,2mm Löcher sind, brauchen die einen größeren Freiraum um sich herum (denke ich), damit die Schraube nicht die Leiterbanen zerstört.
    Kunststoff-Schrauben und Distanzhülsen?


    Zitat Zitat von Gock
    3 Schrauben sind wirklich zu viel, diagonal oder mittig kann nicht unbedingt schaden, ist wohl aber auch nicht unbedingt notwendig.
    Ich denke auch eher an Kabelbinder als an Schrauben...
    oder Klebe-Pads


    Zitat Zitat von Gock
    Stapeln setzt vorraus, dass unterschiedliche Module die gleichen Schraubbefestigungen besitzen. Man solle also zuerst das aufwedigste Kleinmodul konstruieren und die restlichen der Größe anpassen.
    Hab ich auch in der gleichen Reihenfolge berücksichtigt - die Servo's sind am kompliziertesten vom Layout - analog in ist kein problem (8 Widerstände und 8 Kondensatoren) - bei den Schrittmotorsteuerungen muss das Modul ohnehin anders aussehen , ebenso bei Full- und Half-Bridge (Stromversorgung muss seperat zugeführt werden können) da kommt man mit 5V nicht besonders weit.

    Das läuft aber wieder auf den zentralistischen Aufbau hin.
    der Vorteil der Modularität liegt darin, die Ports zu den Motoren zu bringen und nicht irgendwo einen dicken Klotz aufzustapeln. Stapelbar ist gut und schön, aber mit dieser Bauweise ist die Elektronik endlich mal kleiner als die Motoren... und die werden ja auch gerne dahin gebaut, wo sie gebraucht werden

    Ralph

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