Danke für den Tipp! Sowas sehe ich sonst grundsätzlich erst in der Programmübersicht, wenn es zu spät ist :-/
Was der Mensch künstlichen Intelligenzen voraus hat? Wir fallen auch ohne IR-Sensor nicht so oft vom Tisch ^^
Gruß, MeckPommER
Heute, Do. 18.6.2009, 21:00 Uhr auf 3sat bei scobel:
Künstliche Intelligenz:
Orientierungsprobleme im Raum. Was der Mensch künstlichen Intelligenzen immer noch voraus hat.
Könnte ganz interessant sein.
Gruß, Günter
Danke für den Tipp! Sowas sehe ich sonst grundsätzlich erst in der Programmübersicht, wenn es zu spät ist :-/
Was der Mensch künstlichen Intelligenzen voraus hat? Wir fallen auch ohne IR-Sensor nicht so oft vom Tisch ^^
Gruß, MeckPommER
Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de
Junge, Junge, kein IR-Sensor? Armer Mensch! Meine - muss mal zählen wie viele das sind - Moment - murmelmurmel, dreitausendvierhunderteinundzwanzig, dreitausendvierhundertzweiundzwanzig, dreitausendvierhundertdreiundzwanzig, ich zähle mal still weiter - also meine sind aktiv. Und sensitiv. Ausführlicher will ich damit jetzt nicht werden. Und ausserdem - vom Tisch runterfallen - ts ts ts.Zitat von MeckPommER
Danke für den Hinweis! (M)Ein Paradebeispiel: Snowboarden (es ist fast so komplex wie Fliegen oder mehr - wenn man gute Beinarbeit macht vermutlich komplexer) - ein Carv ganz eng, bis die Hände leicht am Boden streifen - und jetzt mal peilen, wer wo welche Richtung fährt, danach Kantenwechsel und wieder ganz runter - dann wieder peilen, ob die Leute, die vorhin links ober mir waren (sind nun rechts unter mir, etwas versetzt) IHRE Richtung beibehalten. Ist ja ansich nicht schwer, im Prinzip eine einfache Koordinatentransformation und ein paar Translataionen. Nur führen wir da in einer Sekunde oder weniger jede Menge Koordinatentransformationen durch, peilen die neue Lage im veränderten Koordinatensystem, Lageveränderung, neue Transformation - usf. Rechenleistung ohne Ende. Und das bei voller optischer Auflösung.Zitat von Günter49
Ciao sagt der JoeamBerg
Da will ich zwar nicht widersprechen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir deutlich weniger wahrnehmen als wir glauben. Nur merken wir das nicht, denn sobald wir überprüfen wollen ob wir etwas wahrnehmen, konzentrieren wir uns darauf, und nehmen es folglich wahr. Was wir alles nicht wahrnehmen, können wir nicht wahrnehmen. Ich glaube auch unsere optische Wahrnehmungsfähigkeit ist sehr beschränkt, ohne das wir es merken.Rechenleistung ohne Ende. Und das bei voller optischer Auflösung.
Viele Grüße, William
-> http://william.thielicke.org/
Wir haben alle - nicht nur Menschen und Rechner - ein Ende unserer "Betriebsgrenzen". Die Grenzen und ihre Abstände voneinander sind aber individuell etwas unterschiedlich.Zitat von Willa
Flieg mal in einem dichten Pulk in einem Thermikschlauch mit mehreren Segel-, Drachen- und Gleitschirmfliegern. Etwas gestreute Bewegungsgeschwindigkeiten, etwas unterschiedliche Bewegungsmuster - wenn Du Dich da auf etwas konzentrierst und die anderen "ausblendest" . . . dann hast Du und die anderen wirklich ein Problem. Und dass so etwas auf Winterpisten mittlerweile alltäglich ist, hat dazu geführt, dass ich wenig auf Pisten fahre. Aber das muss ja nicht jeder machen und es bekommt auch nicht jedem. Es gibt da ja auch unterschiedliche Fähigkeiten, mehrere Bewegungen gleichzeitig voll zu erfassen - z.B. ein Einstiegskriterium für (nicht nur Airline-) Piloten und Controller.
Ciao sagt der JoeamBerg
Hallo,
Das ist eine interessante Fragestellung, aber es ist eher umgekehrt, wir nehmen viel mehr wahr, als uns bewusst ist. Je nach Aufgabenstellung nehmen können wir uns auch konzentriert etwas bewusst machen, defokussiert bleiben oder laufend mit der Aufmerksamkeit zwischen verschiedenen Objekten kreisen und darauf achten, selbst beim Reagieren auf Gefahr, nicht "hängen zu bleiben".... dass wir deutlich weniger wahrnehmen als wir glauben.
Gerade diese laufend variierende Verarbeitungstiefe des Wahrgenommenen, halte ich für nicht ganz einfach in der KI nach zu bilden. Sie ist aber eine Voraussetzung für den ökonomischen Einsatz kognitiver Ressourcen.
grüsse,
Hannes
PS: Die Auflösung ist gut, aber früher war sie noch besser.
künstliche inteligenz blondine die sich die haare schwarz färbt. ich find roboter sollen garnicht ganz selbständig denken können. weil eben fehler passieren können un das ethniche problem ist auch schwer zu lösen. wenn er sine arbeit die er tut selbständig optimiert ist das am besten. menschen gibt es genug, brauchen wir da roboter die wie menschen ausehen und auch so handeln mit allem gutem und schlechten? "roboter wegen bankraub hinter gitter" oder so wo liegt der praktische nutzen außer dem vom militär (kampfmachienen die keinen Schmerz und mitleid kennen) dann käpft roboter gegen roboter also progamierer gegen progamierer
Das war sehr Informativ bezüglich dem Stand der Wissenschaft.
Hallo zusammen,
ich denke das es einen wesentlichen Unterschied macht ob man bestimmte Eigenschaften von der Umwelt wahrnehmen und interpretieren kann. Ich vermute einfach mal des ein Baby das sprechen ja auch dadurch lernt das wir auf etwas zeigen und es benennen...und immer und immer wieder ...bis ja bis es mal das erste wort sagt - nachsagt wahrscheinlich eher. Aber auch ohne das es den Gegenstand "Mama" benennen kann sind schon einige Eigenschaften darüber wahrgenommen worden, dennoch weiß man nicht was man damit anfangen kann...
Ich denke erst wenn ein erschaffenes System einem "bekannten" Gegenstand auch gezielt nach seinen Eigenschaften einsetzen kann, sollte man langsam anfangen sich Sorgen zu machen... Also um mal beim Schnee zu bleiben: Wenn ein Roboter einmal in tiefen Schnee eingesunken ist, und sich danach selbst eine funktionierende Lösung für dieses Problem generieren kann - vielleicht sogar mit mehren Anläufen.
Diese kryptische Sprache die dort vorgestellt wurde, könnte ggf dann zu einem Problem werden,wenn wir aus irgend einem Grund nicht mehr ihre Weiterentwicklung mitdokummentieren können.
Ich finde es spannend über solche Dinge nachzudenken, aber ich hoffe das es noch eine ordentlich lange Zeit dauern wird....eigenetlich hoffe ich es kommt niemals soweit.
Denn mal ehrlich: Wir Menschen sind zwar so "furchtbar toll intelligent", aber haben eine Hirachie z.B. auch schon innerhalb einer Familie, die sich nicht mit der von Anderen decken muß. Woraus im Grunde die meisten Konflikte der Menschen entspringen.
Ich denke auch das ein selbst lernendes System nicht zwangsläufig an iregndwelche Parameter ala "Menschliches leben über alles" gebunden bleiben wird. Wird es die "ICH-Ebene" erreichen, wird es dem guten alten Menschen womöglich nur noch ungern das Wasser bringen, irgendwann dann garnicht mehr und schliesslich seinen eigenen Weg gehen wollen...vielleicht ohne UNS??
WIR werden dann auf die Grundbedürfnisse reduziert, und sind auch iregndwie unnütz...benötigen viel zu viel Ressourcen um überhaupt lebensfähig zu sein...und vermehren uns unkontrolliert, sind zu anfällig...ein Roboter könnte sich ja dann den Umständen viel schneller anpassen.
Und der Mensch wie intelligent auch immer tut eben doch oft unlogische Dinge, "wie absichtlcih und mit vollem Bewußtsein in Menschenmengen zu fahren - manche belustigt das sogar" - sollte das eine "Maschine" etwa auch irgendwie nachbilden können, na dann wird sich bald zeigen wer der Stärkere ist. Wir verstehen uns selber noch nicht mal, und wollen das "kontrolliert" weiter geben?? Das kann ja nur ein Witz sein!!
Ich hoffe das dann eine regelmässige kosmische Strahlung oder so dem ein Ende machen würde. Und die niederen biologische Organismen, also hoffentlich nicht Maschinen auf "nano basis" wieder auf der Welt empor steigen.
mfg
Ich fand einen Aspekt, den jemand in der Sendung äußerte, überaus interessant. In etwa: Der Mensch hat die Möglichkeit sich intelligent zu entwickeln, braucht dazu aber ein soziales Umfeld, er braucht Kommunikation mit anderen.
HeXPloreR schrieb, daß Menschen auch unlogische Dinge tun. Vielleicht sind es eben solche, über für einen selbst nicht verständliche Handlungen, besonders nachzudenken und Phantasie zu entwickeln.
In einem Lebensraum, nur umgeben von toten Gegenständen und der keine Kommunikation zuläßt, werden die Dinge nach und nach berechenbar. Der eigene Horizont und Bedürfnisse setzen hier die Grenze, wie weit man bei der Berechnung geht. Man stellt darüber hinaus keine Fragen mehr und wird nicht angeregt über andere Fragen und Handlungen, die einen ja über irgendeine Form der Kommunikation erreichen, nachzudenken.
Nur in Kontakt mit anderen kann das "Ich" entwickelt werden, Unterschiede zu anderen erkannt werden. Je mehr Kommunikation, desto mehr Intelligenz kann entwickelt werden. Wem ist es nicht schon so gegangen, daß wenn man jemandem ein Problem schildert, plötzlich die Lösung einfällt. Zumindest hat der Kontakt die Lösung beschleunigt wenn nicht erst ermöglicht.
Eine KI braucht also Wahrnehmung über die auch Kommunikation mit, für die eigene Kapazität, unlogischen Kommunikationsgegenstellen abläuft (Stichwort Fuzzy). Und nu fehlt noch die entsprechende Verarbeitungseinheit, die das alles auch auf die Reihe kriegt und sinnvoll weiter handelt und kommuniziert. Und es scheint ja völlig offen zu sein, ob man je so etwas erschaffen kann.
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