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Thema: OP-Amp bis 0V

  1. #1
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    OP-Amp bis 0V

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    Moin zusammen!

    Ich Suche einen 4-fach-OP (idealerweise im DIL14-Gehäuse), dessen Ein- und Ausgänge bis 0V funktionieren. Bei asymmetrischer Stromversorgung. Also so ´ne Art halbes Rail-to-rail Frequenzgang ist definitiv unkritisch, da die zu verarbeitenden Signale unterhalb 10 Hz liegen.
    Wüßte jemand so aus dem Stegreif einen passenden Käfer?

    Thanks,

    Daniel

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    definier mal "bis 0V funktionieren" versteh niocht ganz was du damit meinst ... n OPV regelt von min bis max, die grenze von min und max ist immer ein kleinwenig über V- und unter V+ ... je nach typ isses n rail to rail, der steuert bis paar mV aus ode rn normaler der verliert so 1-2V ... aber um die 0V regeln die alle vernünftig aus!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Daniel,

    ein preiswerter OP wäre der LM324. Er arbeitet am Eingang bis 0V und der Ausgang geht bis typisch 5mV bei hochohmiger Last.

    Gruß

    magnetix48

  4. #4
    Gast
    Okay - asymmetrischer Spannungsversorgung bedeutet, dass es eben kein V+ und V- gibt, sondern eben nur V+ (in diesem Falle 5V) und 0V. Und damit muss ich Signale im mV-Bereich verstärken, die aber immer positiv sind. Mit einer künstlichem GND bei ca. 2,5V würde ich somit die Hälfte der möglichen Ausgangsamplitude verschenken...

    Rail-to-rail wäre zweifelsohne genau richtig, mir würde aber schon "die Hälfte davon" reichen, ausregeln bis V+ muss er nicht.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich hab da so ein von analog device, allerdings SMD, der regelt bis auf 5mV runter, kostet glaube auch nur 3-6€ je nach distru

    morgen kann ich dir den typ nennen, hab mein krempel komplett auf arbeit

    der hat auch n extrem geringen temperaturdrift

  6. #6
    Gast
    TS912 sollte für dich OK sein

  7. #7
    Gast
    @ Magnetix:

    Hmmm... die paar LM324, die ich gerade auf dem Experimentierboard hatte, sind noch ganz schön weit von 0V weggeblieben, auch wenn man der - Eingang auf einer höheren Spannung lag als der + Eingang...

    Nochmal zum Verständns: Ich möchte (oder muss) ein Signal verstärken, das in etwa so aussieht wie auf dem Bildchen über meinem Namen eine niederfrequente Spannung, die zwischen 0 und 2mV liegt. Wenn ich das Signal gegenüber dem Minuspol der Batterie (=0V) anlege, sieht´s der LM324 nicht. Und wenn ich mir irgendwo zwischen 0 und 5V eine künstliche Masse bau, verschenke ich gleich so viel von der nutzbaren Ausgangsspannung...

  8. #8
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    nicht wirklich, wenn das signal auf 2.5V +/-2mV liegt (2mV iss schon arg wenig für n signal) kannst du die virtuelle masse mit nem OPV aufgebaut als subtrahierverstärker frei verändern, du brauchst dafür nur 1 opv 3 widerstände und eine spannungsquelle die größer als deine virtuelle masse ist

  9. #9
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    Hallo,

    wenn Du ein Signal von 2mV hast, was Du verstärken willst, stellst Du hohe Anforderungen an die Eingangsdrift des OPs. Damit scheidet der LM324 dann wohl aus.
    Zur Schaltung:
    Ich empfehle einen Differenzverstärker aufzubauen. Damit der OP kein Problem mit 0V hat, legst Du das Referenzbein des Differenzverstärkers nicht auf 0V sondern auf eine Spannung größer der minimalen Ausgangsspannung des OP. Damit misst der Eingang gegenüber 0V, aber der Ausgang bezieht sich auf die Referenzspannung.

    Gruß

    magnetix48

  10. #10
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    Der LM324 lommt am Ausgang nur nache 0 V, wenn praktisch kein Strom nach Vcc fließt. Ein Widerstand nach GND kann etwas helfen, aber nicht viel, denn bei kleiner Spannung fließt da auch kaum Strom. Einige Rail-Rail OPs sind da besser, aber auch nicht so viel. Auch kann die möglicherweise relativ hohe Offsetspannung stören. Für wenig Offsetspannung wäre ein LT1014 eine gute Wahl.


    Wenn man die Wahl hat, wäre eine Virtuelle Masse bei z.B. 500 mV nicht verkehrt. Man verliert dadurch noch nicht viel an Spannungsbereich, aber komm weit genug von GND weg, damit man den Ausgang auch etwas belasten darf.

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