Ich wollte das mit dem Shunt eigentlich nur wissen, um die Größenordnung des Fehlers am Eingang abschätzen zu können. Wenn Du einen Fehler von 3A hast, entspricht das also einer Fehlspannung am Eingang von 1 mV.
Ich habe kürzlich eine ähnliche Fehlersituation beim Entwurf eines Meßverstärkers für ein Thermoelement gemacht (ca.0,04 mV/K), allerdings mit einem einfachen OP (LM3240). Die Schaltung hatte (mit kurzgeschlossenem Eingang) einen Ausschlag wie ein Kuhschwanz.
Im ursprünglichen Entwurf hatte ich die Referenz (Null-) Spannung für die beiden Eingänge aus zwei getrennt aufgebauten Spannungsteilern (selbstverständlich Metallfilm !) aufgebaut.
In einem zweiten Entwurf habe ich die Spannung aus einem Spannungsteiler mit nachgeschalteten Impedanzwandler hergestellt. Danach war die Sache stabil.
Vielleicht hilft Dir das ja irgendwie weiter.