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Thema: Schrittmotorsteuerung

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Schrittmotorsteuerung

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,

    ich sitze gerade über einem Layout für die "ultimative Schrittmotorsteuerung"

    die Rahmenbedingungen:
    Es gibt zwar schon genug Variationen, die basieren aber fast alle auf bipolaren Lösungen wie L297 / L298.
    Ich hätte jetzt nur gerne 30V und mehr als 3A.

    Von TRINAMIC gibt es seit ein paar Jahren intelligente Controller, die mit ein paar netten Features aufwarten, bei Reichelt verfügbar und bezahlbar ( <10EUR ) sind.

    http://www.datasheetarchive.com/pdf-...DSA-692402.pdf

    ==
    • More than 4000mA using 8 external MOS transistors
    • Sensorless stall detection stallGuard and load measurement integrated
    • Control via SPI with easy-to-use 12 bit protocol or external analog / digital signals
    ==

    Mein Projekt wird eine kleine Platine, die einen Motor steuert.

    Mit auf der Platine wird ein AVR sein, der sich um den Highlevel-Schnickschnack kümmert - um den Lowlevel-Schnickschnack (Schrittmotor) kümmert sich ja der TMC249

    Als Endstufen für den Motor (Full Bridge) setze ich MosFETs ein, da sind hohe Ströme und Verlustwärme nicht so üppig wie bei bipolaren Endstufen.

    Für die "Anwender-Seite" hat der AVR (wird wohl ein ATtiny2313 werden) dann noch ein paar Leitungen für RS232, I²C oder irgendwelche anderen Interfaces - die müsste man sich programmieren.

    Wegen dem "Load Measurement" Feature wird in den Motor nicht überflüssig viel Energie gepumpt, damit (wenns mal hakt) trotzdem noch genug Drehmoment vorhanden ist (wie bei den meisten herkömmlichen Lösungen).

    Hat mit dem TMC249 schon jemand Erfahrungen gesammelt?

    Wäre die Steuerung (die fertige Platine) als Steuerung für einen alternativen Roboter-Antrieb geeignet?

    Ralph

  2. #2

    TMC 249 von Trinamic

    Der TMC 249 ist soweit ich weiß, ein von Nanotec umgelabelter Allegrochip. Kostet ca 3 Euro pro Stück


  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Naja mit dem alten L6203 Kram sind auch schon über 42V und 4A (5A Peak) drin
    Ich hab auch schon einen Trinamic, IR2110 usw. liegen, da ich wenn schon eine reine N-Kanal Brücke aufbauen wollte. Wollte aber erstaml die billigerer L6203 Lösung vernünftig zum laufen bekommen bevor es an stärkere geht. Normalerweise ist dann das Layout nicht mehr wirklich trivial.

    MfG
    Manu

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von ManuelB
    Naja mit dem alten L6203 Kram sind auch schon über 42V und 4A (5A Peak) drin
    Ich hab auch schon einen Trinamic, IR2110 usw. liegen, da ich wenn schon eine reine N-Kanal Brücke aufbauen wollte. Wollte aber erstaml die billigerer L6203 Lösung vernünftig zum laufen bekommen bevor es an stärkere geht. Normalerweise ist dann das Layout nicht mehr wirklich trivial.

    MfG
    Manu
    Hmmmm hmmmm...

    das Layoutproblem mit den MosFETs... Musst es schön symmetrisch hinbekommen - hab ich ... mit Leiterbahnen mehr breit als lang

    Ich weiss zwar noch nicht, wie ich die DPAKs später löten soll (beidseitig), aber da fällt mir dann auch noch was ein

    Reflow im Backofen wäre witzig

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