- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: 12V Akku bei ~6Volt Motoren und RN-Control

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    12V Akku bei ~6Volt Motoren und RN-Control

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    Wie das geschulte Auge blitzschnell erkennen kann, bin ich absoluter Elektronik-Leihe aber ich hatte mich ja bereits geouted ...

    Doch kommen wir zu meiner Frage.

    Nachdem heute mein neues Roboter-Chassi eingetroffen ist:
    Bild hier  

    ...stellt sich mir nach dem Umbau:
    Bild hier  

    ...die Frage wie ich die Motoren am besten betreiben soll.

    Ich nutze das RN-Control Board und habe mir gerade noch das RN-VN2 DualMotor Fertigmodul bestellt (http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=112). Betreiben würde ich gerne beides mit dem 12V Akku (Panasonic LC-R123R4PG), bin mir aber bei den Motoren nicht ganz sicher welche Spannung die am besten brauchen.

    Der "Panzer" hatte ein 7.2V Akku (kommt raus) wobei mich mein Messgerät heute verlassen hat konnte ich die "Original-Spannung" der Motoren nicht messen kann.
    Am Netzteil laufen die Motoren jedoch problemlos bei 4.5V - 7.5V (mehr hab ich mich nicht getraut zu testen . Sie schlucken ca. 0,7A ohne Last jeweils (da ging mein Multimeter noch).

    Welche Spannung sollte ich jetzt am besten bei den Motoren für den "Dauergebrauch" anlegen? Die 12V vom Akku, die stabilisierten 5V vom RN-Control oder "erledigt" das gar das RN-VN2 DualMotor Board?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Du könntest einen Schaltregler verwenden :

    Bild hier  

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich dachte das wäre das RN-VN2 DualMotor Modul?

    Allem Bastelspass zum trotz - was wäre denn die einfachste Lösung?

    Oder anders gefragt, brauch ich exakt 7.2V? Ich meine die Motoren drehen ja auch bei anderer Spannung - z.B. 5V?!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Motoren sollten über einen relativ großen Spannungsbrereich laufen. Wenn die Motoren für nominell 6 V sind, dann könnten die auch bei 3 V schon langsam laufen, und kurzzeitig auch mal 9 V oder gar 12 V vertragen. In gewissen Grenzen kann die PWM Regelung die Spannung reduzieren. Ein extra Schaltregler ist also nicht nötig. Sollte nur nicht länger über etwa 60-70% PWM Signal gehen.
    Die PWM Regelung mit der Motorinduktivität ist dann so eine Art Schaltregler.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Ah verstehe. Da muss ich nur nochmal ganz plump nachfragen.

    Das RN-VN2 http://www.shop.robotikhardware.de/s...ungsskizze.jpg wird, soweit ich verstanden habe mit +5V versorgt und speisst seinerseits die Motoren mit (Zitat) 6V bis 16V.

    Gehe ich dann recht in der Annahme, dass bei maximalem PWM die 16Volt erreicht sind - resp. bei 37,5% die besagten 6V?

    Gibt es eigentlich grundsätzlich eine Möglichkeit herauszufinden für welche Spannung die Motoren ausgelegt sind (ohne Datenblatt und Aufkleber etc)?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ich hab bisher immer vorsichtig probiert und immer stromstärke gemessen und temperatur des motors gefühlt und langsam die spannung erhöht. wenn man sich nicht sicher ist sollte man erstmal nur testen ob das modell sich bewegt oder doch noch ein klein bissel mehr power vertragen könnte.

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    ok, also wird der Motor heiss, wenns zu viel ist. Dann werd ich mein "Staub und Lärmschutz" mal erstmal wieder abmontieren sobald ich die Motoren anschliessen kann

    Danke

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Ohne Datenblatt und Aufdruck ist das nicht so einfach die Nennspannung rauszukriegen. Die Spannung ist auch nicht so genau definiert. Mehr Spannung führt erst mal zu mehr Drehzahl. Nach oben gibt es da dann eine Grenze was die Lager Vertragen, ggf. die Fliehkräfte (eher selten bei so kleinen Motoren) und wenn es an den Kohlen zu stark funkt.

    Eine 2 te Begrenzung gibt es dann noch, wenn man will, das die Motoren auch dann nicht durchbrennen, wenn sie blockiert werden. Diese 2 te Grenze liegt oft relativ niedrig.

    Die Motorsteuerung braucht vermutlich 2 Spannungen. Hier wohl einmal die 5 V wie der µC. Und dann noch mal die 12 V direkt von der Batterie. Diese Spannung dürfte zwsichen 6 und 16 V liegen. Die 14 V einer volle Bleibatterei sind also noch ok. Die Ausgangsspannung geht dann etwa als Anteil der 12 V, eher noch ein bischen niedrieger. Also 50% PWM werden etwa 6 V rausgeben, wenn die PWM Frequenz hoch genug ist.

    Den maximalen PWM Wert den man dem Motor zutrauen will muß man aber wohl ausprobieren.

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Achso, dann werden die "zusätzlichen" 6-16V zwischen den beiden Motoren-Anschlüssen angelegt? War mir aus dem Datenblatt so bislang nicht klar.

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