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Thema: Aufladedauer eines C

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Aufladedauer eines C

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    Powerstation Test
    Hallo..

    Bräuchte mal eure Hilfe..

    Nehmen wir mal an, es liegt folgende Schaltung vor.
    Code:
     o 12 V
     |
     -
    | |
    | | R1
     -
     |
     +------
     |        |
     _  R2    |
    | |      ---
    | |      ---
     -        |
     |        |
     +------
     |
     o GND
    So.. der C hat 100µ und R2 100k..
    Wie groß muss dann R1 sein, damit nach ca. 3s am C 6,8 V anliegen?
    Und wie kann man das berechnen?

    Danke schon mal im Vorraus..

    MfG
    Philipp9494

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wenn man es genau nehmen will wird er nie ganz voll oder ganz leer.
    dürfte aber egal sein
    man muss bloß definieren wan er voll ist

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nein sind keine HÜs.. Sondern eine kl. Schaltung für einen Freund (nunja.. egal wer mir das glaubt ^^)..

    Mich iritiert hierbei nur der Widerstand parallel zum Kondensator..
    sprich die 100k parallel dazu.. Wie weit muss/soll der miteinberechnet werden?

    So mal hier meine "Berechnung" (stark gerundet Zwinkern):

    1. Berechnen wieviel Tau
    6,8/12 = 0,5666
    Auf der Elko-Seite steht 0,69 Tau für 50 %.
    Also sagen wir einfach mal 0,7 Tau.

    2. R(t) = t/(0,7*C)
    R(3s) = 43kOhm..

    Kann das so stimmen?

    MfG
    Philipp

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!
    Um abzuschätzen, ob das hinkommt, brauchst Du wahrscheinlich genauso lange, wie wenn Du es durchrechnest. Allerdings ist das lange nicht so einfach, wie vielleicht auf den ersten Blick zu erwarten wäre. Daher werde ich es auch nicht tun, Sorry. Aber abgesehen davon, dass mir die Übung fehlt, fehlen mir auch die notwendigen Tabellen.
    Der "offizielle" und zusammengefasste Weg nach Etechniker Art wäre:
    Man stellt die Übertragungsfunktion auf: U(gesucht) dividiert durch U(angelegt). Um dann nicht mit unangenehmen Differentialgleichungen rechnen zu müssen, führt man eine Laplacetransformation durch und transformiert die Gleichung in den Frequenzbereich. Wenn man sie geeignet umgeformt hat, kann man das in Tabellen nachlesen. Jetzt sucht man in den gleichen Tabellen die Transformierte der Einheitssprungfunktion und multipliziert die beiden miteinander. Das Ergebnis kann man nun wieder zurücktransformieren und erhält eine Funktion von (R1, R2, C, U0, Uc und t). Wenn man nun nach R2 auflöst und den Rest einsetzt, hat man das Ergebnis.
    Kannst ja mal im Netz nach den Begriffen googlen.
    Aber wie gesagt, da hilft etwas Übung, das ist 3. Semester Etechnik...
    Man kann es am einfachsten mit einem Simulationsprogramm simulieren. Ein kostenloses heißt SwitcherCAD.
    Viel Spass und Gruß

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    So, hab mich dann doch nochmal damit beschäftigt und folgende Lösung gefunden:
    Uc = U(angelegt)*(((R1*R2)/(R1+R2))/R1)*(1-e^(-(t/(((R1*R2)/(R1+R2))*C)
    Hoffentlich hab ich die Klammern nicht durcheinander gebracht...
    Musst Du nur noch nach R1 auflösen und schon hast Du, was Du wolltest.
    Gute Nacht...


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  7. #7
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    Ok.. ich sag mal danke für die Mühe..
    Die Formel funktioniert schon mal bei einer PC-Simulation

    Hab schon mal im Inet nach der Laplace-Transformation gesucht.. aber das ist mir derzeit noch etwas zu steil, schätze ich.. (Bin derzeit in der 1. Klasse HTL).. Nunja.. Aber irgendwann ^^.

    Danke..

    MfG
    Philipp

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das soll Dich aber nicht abschrecken! Sowas braucht seine Zeit, das zu verstehen. Dafür dauert es nicht lange ud man hat es wieder vergessen
    Ich hab zwar keine Ahnung, was HTL ist, aber vielleicht hats ja ein bisschen Interesse geweckt.
    Es ist immer wieder erstaunlich und faszinierend, wieviel Kompliziertheit selbst in solch scheinbar einfachen Dingen stecken kann.
    Also viel Spass noch,
    Gruß

  9. #9
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    HTL ist die Abkürzung von Höhere Technische Bundeslehranstalt in Österreich.
    Also nach Abschluss dieser bekommt man nach 3 Jahren Berufserfahrung den Ingenier-Titel.
    Es ist eine 5-jährige Ausbildung inkl. Matura.

    MfG
    Philipp

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