Um das ganze nochmal etwas deutlicher zu veranschaulichen, hier nochmal das prinzipielle Schaltbild.
Ug ist die 50kHz Rechteck-Spannung (+/-15V)
Hallo,
ich habe folgendes Problem und komme einfach nicht weiter.
Ich steuere einen IGBT (BUP 314) über einen Trafo zur potentialtrennung mit einem +/-15V (50kHz) Signal an. Zwischen Gate und Emitter liegt auch ein schönes Rechtecksignal mit gennanter Spannung. Vor dem Kollektor hängt ein Widerstand.
Code:^ positive Spannung | --- | | R | | --- | | | / C G _|/ BUP314 |\ | \ E | | | ---- GND
Messe ich jedoch den Spannungsabfall über den Widerstand, bzw am IGBT zwischen Kollektor und Emitter so stoße ich auf folgendes Phänomen:
Beim Flankenwechsel auf +15V schaltet er wunderbar und schnell durch. Nur das Abschalten funktioniert verzögert und sehr sehr schleichend (über die Gesamte Halbwelle). Ähnelt einer Kodensator Entladekurve. Das widerspricht für mich jeglicher Logik, da ja (wie bereits erwähnt) schon mehrere mikrosekunden lang ein sauberes -15V Signal zwischen Gate und Emitter liegt. Würde hier ebenfalls eine ähnlich langsam abnehmede Spannung zu messen sein, dann wäre es ja logisch und ich könnte die Ursache im Aufbau meiner Treiberschaltung suchen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Daher muss meiner Meinung nach dieses Fehlverhalten woanders liegen. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Um das ganze nochmal etwas deutlicher zu veranschaulichen, hier nochmal das prinzipielle Schaltbild.
Ug ist die 50kHz Rechteck-Spannung (+/-15V)
Weiß niemand einen Rat oder habe ich unverständlich ausgedrückt?
ich hab mal versucht die schaltung zu simulieren, hast du vielleicht noch ein paar mehr infos was du damit bewerkstelligen magst? weil bei meinen simulationen kommt nur murks raus, weil ich keine infos über den trafo und die zenerdiode habe , letzzteres wirst du mir wohl aber noch verraten können, beim trafo kann cih mir gut vorstelln dass du das netzteil net aufmachen magst ^^
Die Zener Diode ist eine 16V Zener Diode.
Der Trafo stammt nicht aus einem Netzteil. Primärseitig ist eine IGBT Treiberschaltung aufgebaut, deren PWM Signal über den Trafo übertragen wird. (Treiberleistung 14A, sollte reichen). Bei dem Trafo handelt es sich um einen SD250-3L (sekundärseitig allerdings in Reihe geschaltet, so dass es keine 1:1:1 sondern 1:2 Übertragung ergibt, da primärseitig eine Spannung von +7,5 / -7,5V anliegt)
da fällt mir ein, wo issn die last ?
Die Last ist der 820 Ohm Widerstand über dem IGBT.
Auf dem Bild (Link) sieht man oben die Gatespannung von +/-15V und unten den Spannungsverlauf am Lastwiderstand. Wie man deutlich erkennt, beginnt das Abschalten erst einige us zu spät und zudem auch nur langsam.
http://s11b.directupload.net/file/d/...orlie3_png.htm
(Anm.: Konnte leider kein Bild mehr ins Forum hochladen, weil ich angeblich mein Limit erreicht habe. Jedoch habe ich bisher nur das Bild oben mit einer Größe von 55kB hochgeladen und weiter nichts. Dieses hier hat nur 5kB)
ich hab die schaltung immer wieder versucht zu simulieren, ich weis echt nicht wie du das mit dem rechtecksignal an der transistorbasis hinbekommen hast, ich simuliere bei eirner negativen flanke immer einen -30V impuls, der flach abfällt (logisch, bei der restkapazität im kondensator, dem geringen basisstrom des transistor und dem umgekehrten impuls, da kommen schon 30V zusammen, das flache abfallen inklusive... sicher dass die Z-Diode nicht in sperrichtugn und reihe mit dem kondensator und der basis stehen und die normale diode zwischen mit der neg seite zwischen z-diode und kondensator geklemt werden muss ? iwie würde das in meinen augen auch mehr sinn geben, aber ich bin nur informatiker ^^
Die beiden Dioden am Gateeingang stellen einen Klipper dar, der von
einem durch einen C zugeleitetenden Signal gespeist wird. Auf Grund
der Tatsache, daß hinterm C kein Rechteck rauskommt, wird dieses
Signal nur begrenzt und kann bestenfalls !! rechteckähnlich !! werden.
Versuch das Gate mal mit einem mölichst niederohmieen echten
Rechteckgenerator oder Frequenzteiler anzusteuern, der wirklich !! ein
Rechecksignal aufs Gate gibt. VG Micha
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