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Thema: Stromversorgung mittels Induktion

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Stromversorgung mittels Induktion

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hi,

    ich habe vor mir eine kleine Fernbedienung mit einem 128x64er touchscreen zu bauen. Wegem dem doch etwas höheren Stromverbrauch kommen nur Batterien nicht in Frage. Daher dachte ich feste akkus einzubauen und dem Teil dann seinen saft, wenn es denn auf dem Tisch liegt, einfach per Induktion zuzuführen. Es gibt doch Elektrische Zahnbürsten bei denen das auch verwendet wird zum Laden. Der Strom muss nicht groß sein. 25mA bei 5V würden locker ausreichen. Ich habe jetzt beim googlen auch nichts näheres gefunden. Hat jemand so etwas schonmal gebaut oder einen Link dazu?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Hier habe ich einen Artikel über "Drahtlose Energieübertragung"
    http://www.elektor.de/jahrgang/2008/...g.321584.lynkx

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo!

    Ich hab mal ein wenig Google dazu befragt und der spuckt mir folgenden Text aus:

    Das ”Witricity” (Wireless Electricity) Konzept funktioniert mit 2 Objekten, die auf gleicher Frequenz Elektromagnetische Resonanz erzeugen/empfangen. Wenn ein Objekt ein elektromagnetisches Feld erzeugt, dass sich auf der gleichen Resonanzwelle wie das zweite befindet, dann tauschen diese Energie aus, ohne Objekte in einer anderen Resonanzfrequenz zu beeinflussen.

    Als Beispiel nennt Prof. Soljacic die Akustische Resonanz. ” Wenn Sie in einem Raum hundert identische Weingläser aufstellen, diese aber mit unterschiedlichen Mengen Wein befüllen, dann besitzt jedes Glas eine andere Resonanz. Jedes Glas würde einen anderen Klangton erzeugen, wenn sie mit einem Löffel dagegen stoßen. Wenn ich den Raum betrete und dabei laut anfangen würde zu singen, dann würde ein bestimmtes Glas dabei zu Bruch gehen, wenn ich den entsprechenden gleichen Ton treffe.”

    Witricity funktioniert durch Elektromagnetische Wellen, wie Sie für Radio und Radargeräte eingesetzt werden. Im Experiment “schwingen” beide Spulen bei 10 Mhz, dadurch entsteht die Verbindung, bei der Energie fließen kann. Jede empfangene Schwingung lädt die Spule mit Elektrischer Energie. Nach mehreren Zyklen entsteht dabei so viel Energie, dass die Glühbirne zu leuchten beginnt. Selbst als Hindernisse, wie Holz Metal und andere Elektrogeräte zwischen den Aufbau geschoben wurden, konnte die Glühbirne zum Leuchten gebracht werden.
    Quelle: http://vitonet.de/blog/2007/06/08/dr...top-und-handy/

    Vom Prinzip her klingts einfach, aber ob das dann wirklich so leicht zu realisieren ist....

    Gibts hier vielleicht jemanden, der schonmal sowas gemacht hat?

    Gruß
    Thomas

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wenn das wirklich so einfach ginge, wäre es schon Standard. Ich stehe solchen Dingen sehr skeptisch gegenüber.
    Das mit dem Prinzip der elektrischen Zahnbürste funktioniert wie ein Trafo, mit höherer Frequenz und höherem Luftspalt. Der Wirkungsgrad ist nicht sehr gut.
    Auf meiner HP findest du unter Oral-B die Schaltung. Die Spule ist um die Hälfte von einen Ferritkern mit etwa 2cm Länge gewickelt. Die Sekundärseite ist dann auf der anderen Hälfte.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Hubert.G
    Wenn das wirklich so einfach ginge, wäre es schon Standard. Ich stehe solchen Dingen sehr skeptisch gegenüber.
    Das mit dem Prinzip der elektrischen Zahnbürste funktioniert wie ein Trafo, mit höherer Frequenz und höherem Luftspalt. Der Wirkungsgrad ist nicht sehr gut.
    Auf meiner HP findest du unter Oral-B die Schaltung. Die Spule ist um die Hälfte von einen Ferritkern mit etwa 2cm Länge gewickelt. Die Sekundärseite ist dann auf der anderen Hälfte.
    Aber zum Laden eines Akkus wäre das doch ausreichend, oder?

    Gruß
    Thomas

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    In der Zahnbürste ladest du ja auch einen Akku auf. Die Sekundärwicklung dann der Akkuspannung anpassen, Schottkydioden verwenden das die Spannungsverluste gering sind.
    Grüsse Hubert
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