Hallo Wolfgang,

schönes Projekt, dass du da verlinkt hast, allerdings doch nicht ganz das, was ich suche.

Es geht eben um die manuelle Bedienung des Encoders, hochwertig wirkt das Ganze nur bei einer gewissen gleichbleibender Reibung, Haltemoment etc.

Der verlinkte Encoder scheint mehr zur Positionsrückmeldung ausgelegt zu sein, wo diese Eigenschaften eher zweitrangig bzw. meist vernachlässigbar sind. Weiterhin ist die Konstruktion doch recht aufwändig.
Wenn man davon 48 Encoder oder mehr in einem Gehäuse braucht, das ganze vielleicht später auch noch mal 10-20 mal reproduzieren will: viel Spaß

Würde für den Einsatz im "sauberen Umfeld" im geschlossenen Gehäuse eher eine einfache Konstruktion bevorzugen, z.B. Flanschkugellager einfach direkt in die Platine eingeklebt, welche auch die IR-Dioden/ Fototransistoren oder Lichtschranken enthält.

Kann man denn (abgedichtete) Kugellager mit einem zäheren Fett versehen, so, dass es nicht nach außen dringt und die gewünschten Eigenschaften erreicht werden ? Oder ist das nicht langzeitstabil bzw. reproduzierbar ?

Dachte auch schon an selbstschmierende Kunststoff-Gleitlager (z.B. von Igus), allerdings bedeutet da die Absicherung gegen axiales Verschieben der Achse zusätzlichen Aufwand.

Oder gar eine Kombination ?

Entschuldigt bitte, falls die Fragen "blöd" rüberkommen, es fehlt (noch) an mechanischer Erfahrung.

P.S.: Schöne Musik-Workstation, wollte schon unser Digitalpiano etwas modifizieren, die Freundin ist noch nicht überzeugt