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Stammmitglied
Einen Kondensator kann man zwar durch diese Aktion "laden", aber solange der Akku dran ist, ist der Kondensator, sowieso immer geladen. Es wird ja wohl der Akku nicht auf ~0V Tiefentladen! Sondern max. bis 10-11V. Die Spannungserhöhung auf ca. 14 Volt stellt für den Elko in der Regel kein Problem da.
Die vorgegebene Betriebsspannung liegt zwar bei 15V, was sehr knapp erscheint, aber meist hält der Elko auch 18V ohne weiteres für längere Zeit aus. Nur halt keine 20-24V auf Dauer.
Beim Ladegerät kommt es auf das Ladeverfahren an! Bei einem Ladegerät, dass den Akku mit geregelter Spannung und Strom versorgt, gibt es keine Probleme.
Allerdings haben viele der eigendlich "guten" Lader ein Problem! Sie haben meist eine hohe Zwischenkreisspannung, die gepulst auf den Akku gegeben wird. Dabei sind Spannungen bis 40-60 Volt keine Seltenheit! Dies ist für den Elko Gift! Für den Bleiblock ist dies eine nicht gerade unwillkommene Ladetechnik. Es wird der Block recht gut regeneriert. Die Gasbildung wird reduziert.
Auch ein begrenzter Strom ändert nichts an der Sache! Die Spitzenströme bleiben gleich, nur die Dauer variiert. Der Mittelwert wird geregelt.
Daher empfielt es sich, das Ladeverfahren, bei solch einer Schaltung genau zu kennen, bevor der Elko einem mit 'nem Knall hoch geht.
Bei dieser Schaltung würde sicher eine simple Festspannungsregelung (ggf. mit Strombegrenzung) die beste Lösung sein. Dabei ist die Strombegrenzung für den Elko uninteressant. Sie dient einzig, den Bleiakku vor zu starker Ladung/Gasung/Überhitzung zu schützen!
MfG
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