Zitat Zitat von Suggarman
Wenn du das komplette NMEA speichern willst, wird die Datenmenge relativ groß. Das ist aber doch bestimmt nicht nötig. Wenn es nur ums Tracking geht, reichen doch die Postionsangaben, die Zeit, vielleicht noch Geschwindigkeit und Kurs oder so ähnlich. NMEA überträgt wesentlich mehr und zum Teil auch doppelt.
Der Unterschied zwischen TTL und RS232 ist nur das Spannungsniveau. TTL ist am Controller, RS232 am PC. Simple Schnittstellen kann man sogar nur mit ein paar Widerständen anpassen (bei niedriger Übertragungsrate).

mfg

Stefan
Das stimmt, ich verwerte letztendlich eigentlich nur die GPGGA und GPVTG Nachrichten, um zum Beispiel die Route oder Geschwindigkeits/Höhendiagramme zu erstellen. Ich hab bei meinem Modul nur nie rausgefunden, wie man den Rest abstellt, hab das aber auch nie weiter verfolgt, da sowieso Speicherplatz genug da ist (eine Tour ist nie länger als 6-8 Stunden, danach wird die Speicherkarte ja wieder ausgelesen).

Wenn du allerdings über einen längeren Zeitraum tracken willst, wäre das Abschalten der Nachrichten natürlich eine Sinnvolle Sache (oder wie schon erwähnt, die NMEA Strings direkt im Controller parsen und nur die reinen Positionsdaten etc. speichern).

Das Navilock NL507-TTL hatte 2 Datenblätter, wo alles zum Protokoll beschrieben war (also auch die Befehle, die das Modul akzeptiert). Alternativ kann man sich einen RS232-TTL Wandler basteln und das GPS-Modul an den PC anschließen. Dann kann man die Einstellungen mittels des "u-Blox Centers" verändern.