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Thema: Daten vom PC mit AVR in I2C-EEPROM speichern

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Vielen Dank für eure Antworten!

    @thewulf00
    In meinem Fall muss ich ja die Daten nur ein eine Richtung übertragen: vom PC zum µC.
    Daher verstehe ich das jetzt so (Bitte korrigieren falls falsch!!):
    - SD-Karte am PC mit FAT16 formatieren
    - mittels VB eine Textdatei erstellen, in der Folgender Text steht, wobei die Buchstaben die Daten sind:
    Code:
    <DATEIANFANG>
    AHDFNFKSNRPFKCNFOIRNMGLKDNDNSIUHFPWIOQOIDNFUNOGMDON
    <DATEIENDE>
    - mittels µC mit Bascom und dem hier: http://members.aon.at/voegel/index.html Die Karte sektorenweise einlesen und die gelesenen Daten nach <DATEIANFANG> durchsuchen wenn nichts gefunden, den nächsten Sektor lesen
    - wenn dies gefunden wurde ab dort lesen und die Daten verarbeiten bis <DATEIENDE> auftaucht.
    - Da der µC nichts auf die Karte schreiben soll muss die Datei ja nicht größer sein, als notwendig.

    Wie die Daten genau aussehen weiß ich noch nicht, wahrscheinlich aber berechne ich alles am PC vor und übertrage dann nur nach dem Schema: X+500Schritte, Y-200SChritte oder sogar die reinen Zahlen die dann paralel auf einen Port des µC gelegt werden. Also von 0 - 255 - dann wäre es genau ein byte pro schritt. Dann hat der µC am meisten Spielraum für andere Sachen (LCD usw.). Nachteilig wär halt die Dateigröße (bei 1Mio Schritten aber gerade mal 1MiB, was für heutige SD-Karten ja lachhaft ist). Da wäre es am besten, wenn ich dem µC mitteilen würde: "Linie von x,y nach a,b" oder "Kreis um x,y mit Radius r". Dann hat aber der µC wieder mehr zu rechnen und weniger Reserven.

    Weiß jemand wie groß die SD-Karte bei verwendung von http://members.aon.at/voegel/index.html sein darf?

    Vielen Dank

    Gruß
    Marius

  2. #12
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    @thewulf00: Wie gemein! Dann waren die Norton Utilities ein großer Schwindel!! Und ich habe (nicht wirklich) stundenlang zugeguckt wie Dateien neu arangiert wurden ;-)
    Mal im Ernst. Wenn ich mich recht entsinne organsiert FAT die Teile einer Datei (sofern diese größer als ein Sektor - i.d.R. 512 Byte - ist) auf dem Speichermedium als verkettete Liste, die von Sektor zu Sektor verfolgt werden kann. In der eigentlich FAT war lediglich die erste Sektoradresse der Datei abgelegt. Diese Liste muss nicht sequenzieller Reichenfolge auf dem Speichermedium abgelegt sein. Das hat sich von FAT12 bsi VFAT nicht geändert...

  3. #13
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    @Lurchi du hast völlig recht, nun führe dir aber nochmal die funktionsweise einer festplatte vor augen! eine sich drehende platte, auf der IRGENDWO ein tastkopf schwebt ... fang ich an zu schreiben, platziert er n fetzen hier, n fetzen da usw. ein flash speicher, sofern darauf die dateien nicht allzu wüst zerstückelt werden, schreibt von haus aus immer sequentiell ein byte nach dem anderen .... wenn ich jetzt auf einer 5MB Karte(hypothetisch) 5 mal 1 byte dateien schreibe, die dann jede 2te datei lösche und dann eine 2mb datei schreibe, wird sie fragmentiert.
    solange die karte immer schön gelöscht wird bevor drauf geschrieben wird, gibts da kein problem ... so hab ichs zumindest aus eigener erfahrung gelernt ... (vor längerer zeit)

    ich würde trotzdem einfach die datei per kabel zur maschiene übertragen und die flashcard nur als speicher verwenden oder eben nen EEPROM chip nehmen, aber wo bleibt dann die herausforderung ^^

  4. #14
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    thewulf00 hat natürlich auch recht. Bei einem 2 GB Speichermedium eine 2 GB Speicherdatei zu erstellen zwingt das OS dazu selbst "nur" als gelöscht markierte Bereiche zu überschreiben. Und somit eine unfragmentierte Datei zu erstellen.
    Was ich mich jetzt nur wundere: Wenn FAT Dateien als verkettete Liste von Sektordatenblöcken anlegt muss injedem Sektor die Informationen für den folgenden Sektor abgelegt sein , thewulf00 aber schreibt, das er Dateien in jeweils 512 Byte blöcken sequenziell aufeinanderfolgend auf das Medium schreibt - und er hat das so schon gemacht. Also MUSS die Verwaltung von Dateien auf SD Karten anders als auf konventionellen Datenträgern organisiert sein - oder der SD Controller macht diese Arbeit transparent im Hintergrund.
    aber ich glaube das spielt für die eigentliche Frage in diesem Thread keine Rolle...

  5. #15
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    Also so langsam wirds mir zu hoch

    Also muss ich nach <DATEIENDE> noch irgendwelche zufallszahlen schreiben, bis die Karte voll ist (bei weniger als 2Gb), damit die Datei nicht fragmentiert wird? Wenn ich die Karte aber jedes mal formatiere ist sie ja komplett leer. Warum sollte dann die Datei nicht an einem Stück sein? Ist in der SD-Karte ein Algorithmus eingebaut, damit alle Zellen der Karte möglichst gleichoft beschrieben werden und die Datei deshalb fragmentiert? Ansonsten bringt es ja nur Nachteile auf eine komplett leere Karte eine kleine Datei fragmentiert zu schreiben.

  6. #16
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    Sorry für die Verwirrung. Formatieren reicht natürlich.

  7. #17
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    @Lurchi - Soweit ich weiß, kann FAT16 keine fragmentierten Dateien. Das, was Dein Norten defragmentiert hat, waren mehrere Dateien und nicht Teile einer Datei, denke ich zumindest.
    Aber wie gesagt, wenn man eine Datei mit Maximalgröße anlegt, ist das Thema eh passé.

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