moin moin,

mit +/- meinte ich, der Motor wird umgepolt, bei PWM50% ist die resultierende Spannung 0.
Zur Lagereglung wird dann noch ein Inkrementalgeber gebraucht. Dessen Impulse sind dann wie die Steuerimpulse eines Schrittmotors zu sehen. Der Lageregelkreis vergleicht also Vorgabefrequenz mit der Rückmeldung vom Drehgeber. Dann noch die Rückmeldeimpulse zählen und fertig ist der Positionsregler.
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>>hab ich leider die Bauteile für die Lineareinheit, die Mechanik also, noch nicht ...

na, sowas hat man doch in der Bastelkiste liegen 8-)))
Für Versuche reicht doch eine Gewindestange und ein Brett...soll ja ruhig Reibung haben.
Wenn ichs schaffe gibts heute abend mal ein Foto von meinem Testaufbau.
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Bei mir sendet der MainMC ein Byte seriell an alle StepperMCs, da steht dann drin welcher Motor wie zu steppen hat. Gleichzeitig senden die StepperMCs den Zustand der Endlagen zurück.
Ale StepperMCs arbeiten dadurch synchron.
Die Geschwindigkeit steuert der MainMC per Zeit.
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>>hohe mögliche Verfahrgeschwindigkeit (ca Fmax1800 == 1800mm/min)

Mein Portal wiegt ca. 18Kg und wird durch zwei 5Phasen-Schrittmotore (je ca. 0.6Nm) angetrieben. Maximal fahre ich derzeit mit 1500mm/min, ohne Last schafft die Elektronik bis 3000mm/min.
Also, nur wegen hoher Geschwindigkeit ist DC nicht notwendig. Meine Meinung.
Der MainMC ist bei mir derzeit ein AT89C51ED2 (22,1184MHz) mit einem FPU-Coprozessor C8051F365 (der rechnet mit 98MHz Takt, Sinuswert dauert ca. 90µs).
Insgesamt sind in der Fräse 7 MCs verbaut.

MfG
Peter