Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Normalerweise ist es doch auch so, dass man einen Schrittmotor mit einem begrenzten Strom betreibt, dafür mit einer hohen Spannung. Der Hersteller hat wohl gedacht, man könne es ruhig mit 24V betreiben, wenn man den Motor mit Eiswürfeln kühltDer Schrittmotor arbeitet grundsätzlich mit dem angegebenen Strom. Bei höherer Spannung wenn der Endwert des Spuenstroms den angegebenen Wert übersteigt hat man durch Stromstabilisierung dafür zu sorgen dass der Strom nicht zu groß wird.
Ich werde nun sicher einmal das Programm im Mikrocontroller anpassen. Zur Zeit sind nämlich permanent irgendwelche Spulen des Motors aktiviert, auch wenn sich der Motor gerade nicht dreht. So lässt sich die Wärmeentwicklung sicherlich bereits wesentlich senken. Trotzdem müsste er es ca. 4 Minuten bei ständiger Drehung aushalten. Wenn dies mit 12V nicht klappt, versuche ich erst mal die Mechanik zu verbessern, damit der Motor weniger Drehmoment besitzen muss und ich die Spannung senken kann.
Die letzte Möglichkeit wäre dann das mit der Stomstabilisierung, was halt doch relativ aufwendig wäre, da man ja für jede einzelne Spule eine Stromstabilisierung bauen müsste. Es kommen auch noch mehr Motoren dazu...
Danke für die Infos. Ein PWM Signal wird nicht erzeugt, dann sollten es die 1N400X-Dioden tun.Wenn man die Transistoren wirklich nur Ain/Aus schaltet für einzele Schritte, sollt eine 1N400x schon reichen. Wenn man allerdings vom µC ein PWM Signal erzeugen will für einen reduzierten Strom, dann sollte man schnellere Dioden nehmen.
Liebe Grüsse
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