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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
So, viel getestet und ausprobiert. Nun bin ich schlauer, oder auch nicht 
Im Halbschrittbetrieb geht es in eine Richtung besser als die andere. Pole ich eine Spule um, habe ich ich beide Richtungen murks bei höheren Drehzahlen.
Am Wochenende habe ich eine neue Schaltung gefertigt. Nun bekommen die Beiden TEA 3718 zwei phasenverschobene Sinuswellen auf den VRef-Eingang, womit ich nun also Microstepping umgesetzt habe.
Das macht sich im unteres Drehzahlbereich auch sehr gut. Resonanzbereiche von vorher sind (fast) verschwunden, allerdings stellen sich nun andere Resonanzbereiche im höheren Drehzahlbereich ein.
Ich vermute mal, das meine Stromversorgung auch nicht die sauberste ist - kommende Tests mit einem ultramodernen Oszilloskop von RFT (*grins*) werden hier wohl Klarheit schaffen können.
Ich bin absoluter Elektronik-Laie, wie ich gestehen muss. Folgend aber eine Überlegung zu weiteren Resonanzen:
Meine Sinuswellen per PWM werden durch ein RC-Glied geglättet. Gibt es durch den Kondensator nicht so etwas wie eine Phasenverschiebung? Sozusagen ein verzögertes Signal?
Das Drehrichtungs-Signal ist ja rein binär, unterliegt also nicht dieser Verschiebung. Dadurch ist beim Phasenwechsel der eingestellte Strom nicht genau bei 0. Dies würde ein leichtes Vibrieren des Motors bewirken was wiederum die Resonanzen erklären könnte?! Klingt das logisch oder ists Humbug?
Ist es lohnenswert oder sogar üblich, Schrittmotore gemischt zu betreiben? Also per Microstepping im unteren Drehzahlbereich um seicht die Resonanzbereiche zu überwinden und dann per Voll- oder Halbschritt im oberen Drehzahlbereich?
Gruß MeckPommER
P.S.: hat jemand noch ein Oszi im Keller? Manchmal wünsche ich mir nen zweiten Kanal ... und ein Oszi, was nicht schon so runter ist wie meines
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