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Thema: Tankspur für Elektroautos auf Autobahnen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    tja, wirbelstrom halt, die idee kannst vergessen, wurden oben ja schon reichlich argumente dagegen gegeben ^^ daher der umschwung auf den "optimalen" transport von energie, akku vs H2 vs benzin

    aber n interessantere frage wäre, wie aufwändig wäre es, den wasserstoff im fahrzeug zu gewinnen (wieviel umsatz könnte man machen)? also quasi ne "wasser-wasserstoff" batterie ... strom bekommt man aus ner kombination von solarzellen aufm dach, bremsstrom oder steckdose/bezinmotor eigentlich müsste man alles gleichzitig im auto verbauen ^^

    akku um den beschleunigungsstrom zu liefern, wasserstoff (inkl. rückgewinnung aus bremsstrom/solar) für die reichweite und gas- oder sprit-turbine für den bedarfsfall.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Eine Solarzelle auf dem Auto gibt ziehmlich wenig Leistung. Das ist eher was um bei längerem Stillstand in der Sonne einen Lüfter zu betreiben, damit der Akku nicht so heiß wird. Aus den vielleicht nutzbaren 2 m² kommt man auf rund 300 W wenns hoch kommt. Daraus auch noch Wasserstoff zu machen ist unnötig, das bischen Strom sollte eine Batterie speichern können. Bei der Umwandlung in Wasserstoff und zurück in Strom verliert man deutlich mehr Energie als mit den derzeitigen Batterien.

    Es gibt ja Ansätze den Wasserstoff für Brennstoffzellen erst im Auto zu erzeugen. Dann aber mit so etwas wie Benzin als Ausgangsstoff. Das ganze ist aber doch recht aufwendig und nicht so frei zu regeln. Versuche mit noch anderen Chemikalien als zwischen Speicher (z.B. Magnesium, Bor, etc.) sind kaum sinnvoll, denn da geht der Wirkungsgrad zu sehr in Keller.

    Eine begrenzte Reichweite (z.B. 60 km) sollte kein wirkliches Argument gegen ein Elektroauto sein. Man muss halt nur seine Gewohnheiten ändern und für längere Strecken halt ein anderes Verkehrsmittel nehmen. Das Elektroauto wird halt kein 1:1 Ersatz für die Benzinkutsche.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mg find ich als speicher noicht schlecht weil es ein systhem gibt wo man mit viel hitze das mg vom sauerstoff wider getrennt bekommt. und solar öfen sind effektiver als solar zellen

    http://images.google.de/imgres?imgur...%3D20%26um%3D1

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von vohopri
    Hallo,

    das lässt sich nicht mit vernünftigen Kosten im Massstab 1:1 realisieren.

    Ganz offensichtlich versucht die Branche, mit solchen Pseudoaktivitäten vom Mangel an tatsächlichen Fortschritten ab zu lenken. Das ist schon bedauerlich.

    grüsse,
    vohopri
    Moin moin.

    Die Bundesbahn kann das ja auch, zumindest was die ÜbertrageneLeistung
    betrifft. Nur wehe wenn dann ein Mensch/Tier auf die 20.000 V Kupfer-
    strohmabnehmer trampelt..Dann gibt es verbrammte Steaks! Ich sage es
    einmal SO, der Geist ist willig, nur das Fleisch (Accu) ist schwach.

    Grüße Richard

  5. #25
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    Als erstes müssen unsere Kutschen mal abspecken. Das ein viersitziges Auto über 500Kg wiegt ist ein Witz. Durch gezielten Einsatz von Verbundwerkstoffen können da einige Kilo gepart werden. Die Sportflieger machen es doch vor! Dazu kann man Wasserstoff durch Solarenergie, Wind und Wasserkraft erzeugen. Die finanziell marode Autoindustrie wird sich da eh was überlegen müssen. Sonst kommen die Japaner und zeigen wie das geht! Ein Antrieb mit Turbinen ist wirtschaftlich gesehen klasse. Hat aber einen grossen Haken. Das pfeiffende Geräusch, erzeugt durch die hohen Drehzahlen ist nicht ausreichend dämmbar! Ich denke das ein wasserstoffgetriebener Rotationskolbenmotor (Wankel) in Verbindung mit Leichtbau eine wirtschaftliche Lösung sein könnte.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wenn man schon Wasserstoff nimmt, dann bietet sich eine Brennstoffzelle an. Da hat man den etwa doppelten Wirkungsgrad im Vergleich zum Verbrennungsmotor oder zur Turbine. Die Erzeugung und Speicherung (Druck oder kalt) von Wasserstoff verbraucht aber sehr viel Energie. Das wird wohl erst sinnvoll wenn man eine wirklich günstige Energiequelle zur verfügung hat. Also z.B. dann, wenn die Kernfusion doch funktioniert und wider erwarten viel billiger als anderer Strom wird.

    Das höherfrequente Geräusch einer Turbine sollte sich dämpfen lassen, besser als das Niederfrquente von Kolbenmotoren. Für den Direkten Antrieb ist nur die Regelbarkeit nicht so richtig gut und das Getriebe ist aufwendig. Für einen Hybridantrieb hat man die Problem aber nicht.

    Das Gewicht ist Hauptsächlich ein Problem in der Stadt. Auf er Autobahn zählt vor allem der Windwiderstand. Auch da ließe sich noch was machen: Viele Autos haben rückwärts einen geringeren Luftwiderstand als vorwärts.

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    also die turbine zeigt in vielerlei hinsicht enorme vorteile, zum einen ist der energieumsatz sher viel besser(die drehkraft direkt in einen generator zu führen ist die ideale ersatzlösung zu einer kupplung und getriebe), zum anderen wie besserwessi schon sagte, lässt sich das hochfrequente geräusch einer turbine (bis auf die strömnugsgeräusche) mit antischall bekämpfen (in einem geschlossenen gehäuse um die turbine ist das mit piezokeramik leicht umsetzbar), von der energieausbeute einer turbine brauchen wir garnicht anfangen ... zumal die auch mit gas betrieben werden kann

    und hey ... wer würde seinen pontiac firebird nicht gern mit ner herrlich sirrenden turbine aussatatten und nem quasi lautlosen elektroantrieb ^^ dann noch vorne nen laufleicht rein und fertig XD

    die turbine wäre halt nur die alternative für so nen minibenziner wie er zurzeit in hybridautos eingesetzt wird, der eigentliche antrieb bleibt allerding 100% elektro

    und die solarzelle ist der ersatz für die steckdose wenns auto rumsteht! alles was über die ladekapazität des akkus hinausgeht könnte man per ekltrolyse und wasser in wasserstoff umsetzen (so als längerfristiger speicher) ne brennstoffzelle bringt ja auch net die leistung die zum anfahren benötigt wird, aber auf längeren strecken würde der akku halt entlastet .. drum sag ich so ne bunte mischung aus allem

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wenn man so eine mischung macht wird das Auto bloß schwerer

  9. #29
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    Das Problem der Turbine ist nicht nur die Lautstärke. Die hohe Frequenz ist für unsere Ohren unangenehmer. Hochfrequente Geräusche sind ausserdem durchdringender wie niederfrequnte. Wenn Turbinenlärm so einfach gedämpft wrden könnte dann würde sich die Luftfahrtindustrie sehr freuen. Wird der "Abgasstrahl" einer Wellenturbine gedämpft verliert diese sofort an Leistung. Militärflugzeuge die mit Turbine angetrieben werden währen sehr beliebt wenn man da was machen könnte. Da geht auch nichts mit Antischall! Ich denke das moderne Varianten vom Drehkolbenmotor da besser sind. Saab hat übrigens Forschung mit Turbinen in KfZ betrieben. Mit der Erkenntnis das der Schall nicht dämmbar ist! Getriebelösungen dagegen gibt es verschiedene.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    in der luftfahrt ist die größe das problem, da kann man die schallausbreitung einfach nicht kontrollieren, das mit den luftgeräuschen ist eben genau DAS problem, das ist die einzige schallquelle die sich nich vernünftig dämpfen lässt

    die turbinengeräusche selber lassen sich ziemlich gut dämpfen ... schonmal antischall kopfhörer benutzt ? geräusche mit einer gewissen regelmäßigkeit kann man damit sehr gut filtern, was übrig bleibt ist das zufällige rauschen(windgeräusche), auf kleine geräte-gehäusen lässt sich das anwenden, nur je größer der abzuschirmende bereich wird, umso schwerer wird es die schallausbreitung vernünftig zu kontrollieren und ihr entgegen zuwirken

    das mit den getriebelösungen würd ich gern mit belegen haben, bisher haben die sich doch alle nicht als einsatztauglich erwiesen wegen des verschleiß und wankelmotor setzt sich einfach nicht durch, cih bin mir nciht sicher, aber hat der nicht auch ein verschleißproblem ?

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